Digital Ebay wird nie wieder so sein was es mal war

Ebay wird nie wieder so sein was es mal war

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Ebay baut wieder mal radikal um. Es sollen drastische Preissenkungen bei den Einstellgebühren geben. Damit sollen die Großhändler ihre Waren auf der Noch Auktionplattform zu einem Festpreis anbieten können. Die Einstellgebühren sollen zwischen einem und zehn Cent pro eingestellten Artikel sein. Auch eine Flatrate zum Preis von 299 Euro ist geplant. Mit der Flatrate kann man dann beliebig viele Artikel einstellen.
Aber dieses Angebot gilt nur für gewerbliche Anbieter. Der kleine private Verkäufer der Ebay mit zu ihrem Erfolg verholfen hat bleibt auf der Strecke. Bei den privaten Verkäufern bleiben die Einstellgebühren gleich.
Die Auktionen, Ebay ist ja noch ein Auktionshaus die bleiben dann auf der Strecke. Man kann es ja auch schon beobachten bei der neuen Suchfunktion. Es werden fast nur Angebote aus Shops in der neuen Suche von Ebay aufgeführt.
Die neue Kostenstruktur soll durch die zunehmende Konkurrenz beim Onlinehandel wie Amazon zurückzuführen sein. Oder auch anders gesagt Ebay kriegt den Hals nicht voll. Denn so günstig wie die Einstellgebühren werden sollen, erhöht ebay gleich die Provision für die verkauften Artikel. Die Änderung soll ab dem 25. September in Kraft treten.
Ebay´s Chef Groß-Selbeck sagte, eBay wolle „die größte und beliebteste Shopping-Website sein und bleiben“. Wenn man sich da mal nicht irrt. Viele der kleineren Händler werden abwandern und die privaten Verkäufer werden auch nicht mehr so präsent sein wie es einmal war.

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