Sport WEC – Porsche Penske Motorsport nach Qualifying im Mittelfeld der Hypercar-Klasse

WEC – Porsche Penske Motorsport nach Qualifying im Mittelfeld der Hypercar-Klasse

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Porsche 963, Porsche Penske Motorsport (#6), Kevin Estre (F), Andre Lotterer (D), Laurens Vanthoor (B)
Porsche 963, Porsche Penske Motorsport (#6), Kevin Estre (F), Andre Lotterer (D), Laurens Vanthoor (B) © Porsche AG
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FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC, Lauf 1, Sebring (USA) Porsche Penske Motorsport startet von den Plätzen sechs und sieben Vor dem Saisonauftakt der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC – dem 1000-Meilen-Rennen auf dem Sebring International Raceway – fuhr der Porsche 963 mit der Nummer 6 im Qualifying auf den sechsten Startplatz. Das Schwesterauto mit der Nummer 5 wurde Siebter. Beiden Hybridprototypen des WEC-Teams fehlte es im Zeittraining noch an Performance.

Die beiden Porsche 963 von Porsche Penske Motorsport und das neu zusammengestellte WEC-Einsatzteam feiern in dieser Woche ihr Wettbewerbsdebüt in der Langstrecken-WM. Auf dem Sebring International Raceway gelangen der Mannschaft während der drei freien Trainingssitzungen deutliche Performance-Steigerungen. Dennoch blieb beiden Hybridprototypen im Qualifying der Sprung in die Top 5 verwehrt.

„Wir haben jetzt das erste Qualifying in der WEC für Porsche Penske Motorsport absolviert. Wie die Zeitentabelle zeigt, fehlte uns heute offensichtlich noch etwas Pace. Wir setzen uns jetzt zusammen und machen unsere Hausaufgaben, um zu sehen, in welchen Bereichen wir uns verbessern können“, erläutert Jonathan Diuguid, Leitender Direktor Porsche Penske Motorsport. „Auf der positiven Seite haben wir gesehen, dass das Team sehr gut zusammengearbeitet hat und unsere Performance im Rennen besser sein sollte als im Qualifying. Nicht umsonst heißt es: Das Rennen ist lang. Wir legen den Fokus nun auf Strategie, Zuverlässigkeit und Konstanz und schauen, wo wir am Ende herauskommen.“

Porsche 963, Porsche Penske Motorsport (#6), Kevin Estre (F), Andre Lotterer (D), Laurens Vanthoor (B)
Porsche 963, Porsche Penske Motorsport (#6), Kevin Estre (F), Andre Lotterer (D), Laurens Vanthoor (B)
Kévin Estre (F) fuhr mit dem Nummer-6-Porsche 963 in 1.47,193 Minuten lediglich 0,017 Sekunden schneller als das Schwesterauto. Die Rundenzeit genügte, um ihn und seine Teamkollegen André Lotterer (D) und Laurens Vanthoor in der 15-minütigen Session für die dritte Startreihe zu qualifizieren. Michael Christensen (DK) platzierte den Rennwagen mit der Nummer 5 in 1:47,210 Minuten für sich und seine Fahrerkollegen Dane Cameron (USA) und Frédéric Makowiecki (F) auf dem siebten Startplatz. Porsche Penske Motorsport blickt dem achtstündigen Debütrennen in der WEC hoffnungsvoll entgegen. Die 1000 Meilen von Sebring beginnen am Freitag um 12:00 Uhr Ortszeit (17:00 Uhr CET).

Fahrerstimmen nach dem Qualifying
Michael Christensen (Porsche 963 #5): „Das Qualifying hat gezeigt, dass wir noch nicht da sind, wo wir sein wollen. Uns fehlt einiges an Performance. Wir müssen jetzt verstehen, woran es fehlt, und uns verbessern. Der Porsche fühlt sich eigentlich gut an, auch wenn ich etwas Grip vermisse. Wir werden weiter daran arbeiten, das Rennen ist lang.“

Kévin Estre (Porsche 963 #6): „Wir haben keine Fehler gemacht. Das Auto war nicht fantastisch, aber für das Gesamtpaket, das wir an diesem Wochenende haben, ziemlich gut. Meine Runde war nicht perfekt, aber definitv auch keine schlechte. Wir müssen jetzt analysieren, wo wir die Zeit verlieren. Im Auto fühlte es sich deutlich schneller an als alle anderen Runden, die wir hier bislang gefahren sind. Aber die Performance im Qualifying und im Rennen sind ohnehin unterschiedliche Dinge. Unsere Konkurrenten haben aber offensichtlich die Oberhand, das ist klar. Im Rennen müssen wir sauber durchkommen und möglichst viel lernen, dann ergibt sich vielleicht eine Chance.“

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