Auto und Mobiles Vision „STEP“ – Subaru Corporation stellt sich für die Zukunft auf

Vision „STEP“ – Subaru Corporation stellt sich für die Zukunft auf

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Subaru Logo © Subaru
Subaru Logo © Subaru
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Mittelfristige Management-Vision „STEP“: Subaru Corporation stellt sich für die Zukunft auf

Der japanische Automobilkonzern Subaru Corporation entwickelt derzeit eine neue mittelfristige Management-Vision namens „STEP“. Sie soll die Kundenbindung und das Vertrauen in das Unternehmen weiter stärken und Subaru für die Zukunft aufstellen.

Bei Subaru steht der Kunde seit jeher im Mittelpunkt: Das Unternehmen strebt eine starke Marktpräsenz mit hoher Kundenorientierung an. Basierend auf dieser Philosophie, hat Subaru drei Visionen für 2025 formuliert, die aus einem Unternehmen, das Produkte herstellt, eines machen, das Menschen zum Lächeln bringt.

Die drei Säulen im Überblick
1. Die Eigenständigkeit der Marke weiter ausbauen
2. Geschäftsaktivitäten stärken, die den Kunden in den Mittelpunkt stellen
3. Soziale Verantwortung wahrnehmen und zur Vielfalt der sozialen Bedürfnisse beitragen

Die neue Vision „STEP“

Der Name „STEP“ ist ein Akronym für Speed („Schnelligkeit“), Trust („Vertrauen“), Engagement und der als Fahrspaß ohne Kompromisse bekannten Prämisse „Peace of Mind and Enjoyment“ – allesamt Elemente, die eine entscheidende Rolle in der neuen Subaru-Vision spielen. Das „T“ wird als wichtigstes Element nochmals gesondert im Logo hervorgehoben.
Die Vision im Detail: Spezifische Initiativen

Reform der Unternehmenskultur
Die Subaru Corporation will ein Unternehmen werden, das schnell und flexibel auf Veränderungen reagieren kann. Hierfür werden äußere Einflüsse stärker als bisher wahrgenommen, ohne die eigene DNA zu vernachlässigen. Konkret will das Unternehmen unter anderem „das Richtige auf die richtige Art und Weise tun“, die Unternehmenskultur und die Personalorganisation reformieren, die CSR-Aktivitäten überprüfen und IT in alle Geschäftsaktivitäten einbeziehen.

Qualitätsverbesserungen
Subaru will die Nummer eins bei der Fahrzeugqualität werden. Kunden sollen über lange Zeit sorgenfrei mit ihren Subaru-Modellen unterwegs sein. Um eine solche Qualität sicherzustellen, werden alle Prozesse überprüft – von der Produktplanung bis zur eigentlichen Produktion. Weitere Maßnahmen sind die Steigerung von Qualität, Produktivität, Effizienz und Flexibilität in den Werken, eine Stärkung des Qualitätsmanagements sowie eine Verbesserung der Serviceabläufe. Das Unternehmen investiert hierfür insgesamt 150 Milliarden Yen (gut 1,1 Milliarden Euro) über fünf Jahre.

„Subaru-zukuri“-Projekt
Subaru startet das Projekt „Subaru-zukuri“ (Bau einen Subaru): Hohe Qualität, hoher Mehrwert und niedrige Kosten sollen den Kundennutzen steigern. Die Initiative geht dabei über die Fertigung hinaus und umfasst den gesamten Prozess von der Produktplanung bis zum Service.

Mehr Sicherheit und Fahrspaß
Die Sicherheit von Menschen hat für Subaru oberste Priorität: Bis 2030 soll niemand mehr in oder durch einen Subaru zu Tode kommen. Das Unternehmen verbessert deshalb sukzessive die Fahrerassistenzsysteme und die passive Crash-Sicherheit. Künftige Fahrzeuge unterstützen den Autofahrer in jenen Bereichen, in denen Fehler passieren können, und respektieren gleichzeitig, dass Menschen bestimmte Aufgaben hervorragend beherrschen. Vernetzte Fahrzeuge und intelligente Technologien fördern Sicherheit und Fahrspaß gleichermaßen.

Aufbau einer starken Marke
Subaru fördert den Austausch zwischen Unternehmen, Händlern, Kunden und der Community durch gezielte Aktivitäten. In Kooperation mit externen Partnern entsteht „Subaru Digital Innovation“, das durch vernetzte Fahrzeugtechnologien und persönliche Daten die Kundenansprache verbessert.

Produktpläne und Designrichtung
Der Mutterkonzern präsentiert jedes Jahr eine komplett überarbeite Version eines Schlüsselmodelles und verbessert die markanten SUV- und Sportmodelle. Die bekannte Designsprache „Dynamic x Solid“ wird auf mutigere Art interpretiert.

Umweltschutz
Mit verschiedenen Maßnahmen trägt Subaru zum Umweltschutz bei. In allen Geschäftsbereichen werden entsprechende Anstrengungen unternommen – von Produktion, Vertrieb und Verwaltung bis hin zu den Modellen. So verbessert das Unternehmen unter anderem die Umweltverträglichkeit seiner Produkte und minimiert Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen. Eine wichtige Rolle spielt auch die Elektrifizierung: Elektroautos, Hybrid- und Plug-in-Hybridfahrzeuge erweitern die Modellpalette.

Allianz mit der Toyota Motor Corporation
Die Zusammenarbeit mit Toyota wird fortgesetzt, um noch bessere Autos zu fertigen und auf den Wandel in der Mobilitätsgesellschaft zu reagieren. Dabei bleibt die Unverwechselbarkeit von Subaru weiterhin gewahrt. Die Initiative umfasst die gemeinsame Entwicklung von Technologien – unter anderem für vernetzte Fahrzeuge sowie für die strukturelle Basis von Elektrofahrzeugen.

Innovationen fördern
In Partnerschaft mit SBI Investment hat Subaru den privaten Fonds „Subaru-SBI Innovation Fund“ gegründet, der vielversprechende Start-ups in Japan und im Ausland unterstützt, die mögliche Synergieeffekte zu bestehenden und künftigen Geschäftsbereichen von Subaru bieten. Subaru will so von der Entwicklung möglicher fortschrittlicher Technologien und Geschäftsmodelle profitieren.

Marktstrategie
Subaru will seinen Wachstumskurs in den USA fortführen und in anderen Regionen wie Japan, Asien, Ozeanien, Russland, Naher Osten, Europa und China nachhaltig wachsen. Der weltweite Absatz 2025 wird auf 1,3 Millionen Einheiten geschätzt.

Luft- und Raumfahrt
Der Konzern arbeitet auf ein stabiles Wachstum hin und will die Marke „Subaru“ im Luft- und Raumfahrtgeschäft weiter ausbauen. Dabei sollen Projekte zur Technologieverifizierung und Partnerschaften vorangetrieben und die Zusammenarbeit mit dem Automobilgeschäft gestärkt werden.

Profitabilität und Kapitalpolitik
Die Ausgaben für strategische Investitionen sowie für Forschung und Entwicklung werden erhöht. Trotz dieser Maßnahmen will Subaru weiterhin eine branchenweit führende Profitabilität (Zielmarge von 10 Prozent und mehr) erzielen.

Zusätzlich wird sichergestellt, dass die Eigenkapitalquote bei 50 Prozent oder höher liegt und die Eigenkapitalrendite (ROE) mindestens zehn Prozent beträgt – angestrebt werden 15 Prozent und mehr. Die Nettoliquidität soll unter Berücksichtigung der Geschäftsbedingungen mindestens dem Nettoumsatz von zwei Monaten entsprechen. Ziele sind zudem eine ausgewogene Rendite für alle Stakeholder sowie flexible Aktienrückkäufe in Abhängigkeit vom Cashflow.

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