Toyota GAZOO Racing bei der Rallye auf Korsika Jari-Matti Latvala festigt Platz zwei in der Fahrerwertung: Spannung bis zum Schluss: Toyota GAZOO Racing liefert sich bei der „Tour de Corse“ ein packendes Duell mit der Konkurrenz und verbucht das bessere Ende für sich. Jari-Matti Latvala gewinnt im Toyota Yaris WRC mit der Startnummer 10 die abschließende Power Stage und sichert so den vierten Platz in der Gesamtwertung.
Nach 316,8 Kilometern auf der Mittelmeer-Insel hatte der Finne gerade einmal 0,1 Sekunden Vorsprung auf Position fünf.
Erste Bewährungsprobe ausschließlich auf Asphalt
Die Rallye der 10.000 Kurven war die erste Bewährungsprobe ausschließlich auf Asphalt. Mit hohem Tempo steuern die Rallyewagen zwischen Bergwand auf der einen und Abgrund auf der anderen Seite. Zahlreiche Kurven und Kehren verlangen den Fahrern höchste Konzentration ab. Juho Hänninen im Yaris WRC #11 wurde eine Kurve fünf Kilometer vor dem Ende der ersten Etappe zum Verhängnis: Der Finne verpasste die Schikane und konnte nicht mehr auf die Strecke zurückkehren, wodurch die Rallye trotz beeindruckender Performance für ihn vorzeitig beendet war.
Jari-Matti Latvala machte es besser
Besser machte es Latvala: Mit dem ersten Etappengewinn dieser Saison festigte er seinen zweiten Platz in der Fahrerwertung. „So nah an einem Podiumsplatz auf der ersten Asphalt-Rallye ist ein fantastisches Ergebnis und etwas, das ich selbst als Fahrer nie erreicht habe: Mein bestes Resultat auf Korsika war Platz sechs. Ein toller Job von Jari-Matti, der insbesondere eine beeindruckende Power Stage fuhr, und auch von Juho, der trotz der fehlenden Erfahrung Jari-Mattis Geschwindigkeit mitgehen konnte“, freut sich Teamchef Tommi Mäkinen.
„Nach 17 Jahren ohne Rallye-Weltmeisterschaft wollte ich unser Team persönlich in Aktion erleben“, ergänzt Team-Präsident Akio Toyoda. „Besonders beeindruckt hat mich auch der Service am Samstag, wo unsere Mechaniker zahlreiche wichtige Änderungen innerhalb des Zeitlimits durchgeführt haben. Vielen Dank an Tommi, der ein solch engagiertes und professionelles Team zusammengestellt hat.“
Fünfte Lauf findet vorwiegend auf Schotter
Weiter geht es mit der Rallye Argentinien (27. bis 30. April). Der fünfte Lauf findet vorwiegend auf Schotter statt, der zu dieser Jahreszeit weich und matschig sein kann. Wechselnde Wetterbedingungen, leidenschaftliche Fans und Etappen in spektakulären Höhen machen die Rallye zu einem ganz besonderen Erlebnis.