Spuckattacke gegen Schweinsteiger Pinola sechs Wochen Sperre? In dem Bundesligaspiel am Sonntag zwischen FC Bayern München und dem 1. FC Nürnberg kam es zwischen Bastian Schweinsteiger und Javier Pinola zu einer unschönen Szene. Schweinsteiger wurde von Pinola angespuckt. Dumm nur für Pinola, dass es die Kameras festgehalten haben. Leugnen ist zwecklos. Bereits gestern forderte Schweinsteiger eine harte Strafe.
Pinola entschuldigte sich bei Schweinsteiger, der nahm die Entschuldigung auch an. Dennoch wird der Kontrollausschuss des DFB Ermittlungen wegen „krass sportwidrigen Verhaltens in der Form einer Tätlichkeit“ einleiten. Damit muss sich der Argentinier auf eine Sperre von mindestens sechs Wochen einstellen. Wenn es dann zu einer Verurteilung kommen sollte. Dass Pinola verurteilt wird, gilt als sicher. Die TV-Bilder zeigen klar, dass der 27-Jährige seinen Gegenspieler Schweinsteiger mit voller Absicht angespuckt hat. Der Kontrollausschuss wird aber auch klären, warum Pinola Schweinsteiger bespuckte. Aber die Nürnberger erhaben auch Vorwürfe in Richtung Bastian Schweinsteiger. Gut möglich, dass Schweinsteiger Pinola zuvor mit einem Ellenbogenschlag ins Gesicht provoziert hat. FCN-Kapitän Andreas Wolf wetterte deshalb gegen den Bayern-Mittelfeldmotor: „Spucken geht gar nicht. Aber was Schweinsteiger abzieht, genauso wenig. Er erzählt was von Vorbildern und Kindern. Und erwähnt mit keinem Wort, was das Ganze ausgelöst hat“, sagte Wolf.(t-online)
Sollte dies tatsächlich so sein, entschuldigt es zwar nicht den Ausraster von Pinola könnte sich aber strafmildernd auswirken.
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Spuck-Attacke gegen Schweinsteiger Pinola droht sechs Wochen Sperre?
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