Schock Klitschko Gegner Shannon Briggs auf Intensivstation: Es hat Klitschko Gegner Shannon Briggs gestern im Kampf wohl doch schlimmer als gedacht getroffen. Er hatte zwar einige Male bedenklich gewackelt, doch Briggs gab nicht auf und kämpfte bis zur letzten Minute. Zu viele harte Schläge des alten und neuen WBC-Weltmeisters hatten Briggs eingesteckt.
Doch obwohl kein Treffer von Dr. Eisenfaust den Gegner Briggs zu Boden schicken konnte, musste Briggs dafür hart bezahlen. Nach dem Kampf ging es für Shannon Briggs nicht wie üblich zur Pressekonferenz, sondern auf die Intensivstation. Er ist aber ansprechbar. Doch sein Gesicht ist stark geschwollen. Ringarzt Stephan Bock diagnostizierte noch in der Kabine beim Herausforderer eine Gehirnerschütterung und „neurologische Auffälligkeiten“. So sei Briggs sehr schnell müde geworden. Zudem machte der Arzt Schwindelgefühle beim US-Amerikaner aus. Im Krankenhaus wurden später Frakturen an beiden Augen festgestellt. Darüber hinaus soll sich Shannon Briggs bereits in der ersten Runde einen Sehnen- und Muskelriss im linken Arm zugezogen haben. Bis auf weiteres wurde Shannon Briggs auf die Intensivstation verlegt bis alle Untersuchungen abgeschlossen sind.
Wenn es nach dem Ringarzt Bock gegangen wäre, hätte er den Kampf frühzeitig beendet. „Nach der zehnten Runde hätte ich gesagt: Schluss“, erklärte Bock auf der Pressekonferenz.(t-onlline.de) Der Ringarzt hätte mit der Rote Karte dem Ringrichter signalisieren können, er solle den Kampf beenden. Doch dies geschah, wie wir alle sehen konnten, nicht. Aber auch aus der Ecke von Briggs kam nichts was auf einen Anbruch hindeuten konnte.
Kann man nur hoffen, dass sich Briggs wieder völlig erholt. Zwar kann er nun sagen er hat die volle Distanz gegen einen der Klitschko Brüder überstanden aber zu was für einen Preis?
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Schock Klitschko Gegner Shannon Briggs auf Intensivstation
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