Renault Studie EZ-GO: Robo-Taxi für die City
Mit der Studie EZ-GO präsentiert Renault auf dem Genfer Auto-Salon 2018 seine Vision eines Robo-Taxis für die City und das urbane Umland (Halle 4, Stand 4130). Das voll vernetzte, autonome und batterieelektrische Concept Car kann bis zu sechs Personen aufnehmen und ist integraler Bestandteil des Smart-City-Konzepts, das in den kommenden Jahren von Regierungen, Stadtverwaltungen und Privatunternehmen gefördert und entwickelt wird.
Zum EZ-GO zählt auch eine Station, die es den Fahrgästen erlaubt, barrierefrei das Fahrzeug zu betreten. Als weitere Neuheiten stellt Renault in Genf eine neue Generation hocheffizienter 1,3-Liter-Turbobenziner, den ZOE mit dem neuen 80 kW/109 PS starken Elektromotor R110 und das neue Topmodell der Talisman Baureihe vor: die exklusive Sonderserie S-Edition mit dem 165 kW/225 PS starken Turbobenziner TCe 225.
Der EZ-GO ist der erste Vertreter einer Familie von Konzeptstudien, die Renault im Verlauf des Jahres 2018 vorstellen wird. In der am Lebenszyklus eines Menschen orientierten Renault Designphilosophie verkörpert die Studie die Phase der Berufs- und Arbeitswelt.
Mit dem EZ-GO zeigt der französische Automobilhersteller mehr als eine reine Fahrzeugstudie. Das voll automatisierte Robo-Taxi repräsentiert gleichzeitig ein umfassendes Servicekonzept. Nutzer können den City-Shuttle per Smartphone-App direkt zu sich nach Hause, an den Arbeitsplatz und zum Hotel rufen oder an festen Stationen in der Innenstadt zusteigen. Weiterer Vorteil: Der EZ-GO steht 24 Stunden am Tag und 7 Tage in der Woche zur Verfügung und stellt eine sinnvolle Ergänzung zum Privatfahrzeug und zu öffentlichen Verkehrsmitteln dar. Er kombiniert den Komfort der individuellen Mobilität mit der Effizienz und Sicherheit des Personentransports durch U-Bahnen, Nahverkehrszüge und Stadtbusse.
Stressfrei und umweltfreundlich ans Ziel
Der EZ-GO lässt sich sowohl losgelöst von anderen Verkehrsträgern als auch als fester Bestandteil eines kompletten Transportnetzwerks betreiben. Dies macht ihn für private und öffentliche Betreiber gleichermaßen interessant. Als Shared-Mobility-Lösung stellt er für die Kunden eine preisgünstige Möglichkeit dar, stressfrei von Tür zu Tür oder zu einer festen Haltestation in der City zu gelangen. Zusätzlich zur entspannten Fahrt gewinnen die Kunden im EZ-GO wertvolle Zeit, die sie beispielsweise zum Arbeiten oder Lesen nutzen können.
Auch die Städte profitieren vom EZ-GO: Das Renault Robo-Taxi ist geräuscharm und lokal emissionsfrei unterwegs, sorgt für einen besseren Verkehrsfluss und verringert den Bedarf an Parkflächen in der City. Die von Bäumen eingerahmten Haltestationen fügen sich harmonisch ins Stadtbild ein und erlauben dank der extrem flachen Zugangsrampe auch Fahrgästen mit Rollkoffern, Einkaufstrolley, Kinderwagen oder im Rollstuhl den problemlosen Einstieg ins Fahrzeug. Durch seine markante, trapezförmige Silhouette, seine ausgewogenen Proportionen und die großen Glasflächen verfügt der EZ-GO außerdem über Qualitäten, zum Aushängeschild für Städte zu avancieren.
Voll automatisiert und sicher unterwegs
Der EZ-GO erfüllt alle Anforderungen für die vierte von fünf Stufen des autonomen Fahrens. Dieser sogenannte „Mind-off”-Level erlaubt das voll automatisierte Fahren auf hierfür zugelassenen Straßen wie Autobahnen oder Schnellstraßen mit Mittelstreifen oder auch in der City. Das Fahrzeug beschleunigt, bremst und steuert selbstständig, wechselt die Spur und überwacht permanent das Fahrumfeld. Im Falle einer Verkehrsstörung oder anderer unvorhergesehener Vorfälle in seinem unmittelbaren Vorfeld ist der EZ-GO außerdem in der Lage, rechtzeitig zu bremsen und in einer sicheren Position zum Stehen zu kommen.
Die Höchstgeschwindigkeit des Renault Robo-Taxis ist auf 50 km/h begrenzt. Mit seiner Lichtsignatur signalisiert es seiner Umgebung, wenn es im autonomen Modus unterwegs ist. Außerdem zeigt ein Lichtband an der Front Fußgängern an, wenn sie vor dem Fahrzeug sicher die Straße überqueren können. Ein ähnliches Lichtband findet sich auch am Heck. Da der EZ-GO nahezu geräuschlos unterwegs ist, haben ihn seine Entwickler zusätzlich mit einem akustischen Warnsignal ausgestattet.
Markantes Design mit grossen Glasflächen
Die Optik des EZ-GO im Trapez-Stil hebt sich deutlich vom Würfeldesign anderer Robo-Taxi-Entwürfe ab. Die großen Glasflächen ringsum lassen viel Licht in den Innenraum und ermöglichen exzellente Rundumsicht für die Nutzer. Dies macht die Renault Studie zum idealen Fahrzeug für touristische Entdeckungstouren durch fremde Städte. Dank der moderaten Höhe von 1,60 Metern versperrt sie außerdem Passanten nicht die Sicht. Wird die Sonneneinstrahlung zu intensiv, dunkelt sich das durchgängige Glasdach ab. Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Gestaltung des EZ-GO war eine möglichst große Rundumsicht für die Vielzahl von Sensoren, die das autonome Fahren ermöglichen.
Weiteres Designmerkmal des EZ-GO sind die komplett von der Karosserie umschlossenen Räder. Dies dient nicht allein der Optik, sondern schützt auch Räder und Aufhängung vor Stößen und Bordsteinkanten, wodurch sich der Aufwand für Wartung und Reinigung verringert. In die Radverkleidung sind Blinker integriert, die komplett deren Rundung folgen. Werden die Räder eingeschlagen, so bewegen sich die Blinkleuchten mit, so dass der Richtungswunsch besser erkennbar ist. Als weiteres Kennzeichen übernimmt das autonome City-Taxi von der Renault Studie Symbioz die senkrecht stehende dritte Bremsleuchte an einer Finne über der Heckscheibe.
Platz für bis zu sechs Passagiere
Die Passagiere betreten den EZ-GO an der Vorderseite. Hierzu schwenkt das komplette Glasdach weit auf, so dass auch groß gewachsene Personen bequem zusteigen können. Hält das Fahrzeug nicht an der Andockstation, fährt gleichzeitig das untere Segment der Frontpartie nach unten. Hierdurch entsteht eine flache Rampe, die das Betreten des Robo-Taxis zusätzlich erleichtert. Die Sitze für die bis zu sechs Fahrgäste sind kommunikationsfördernd in U-Form gruppiert. Je zwei Mitfahrer können quer zur Fahrtrichtung an den Seiten Platz nehmen, zwei in Fahrtrichtung. Die separaten Rückenlehnen der seitlichen Plätze scheinen frei zu schweben, was den Eindruck von Leichtigkeit und Helligkeit weiter steigert. Der Kabinenboden ist mit strapazierfähigem Holzparkett in Fischgrätenmuster ausgelegt.
In die Innenseite der Tür ist ein großes Display integriert, das die Passagiere mit fahrtrelevanten Informationen versorgt, wie etwa die Zeit bis zur Ankunft oder Zwischenstopps zur Aufnahme weiterer Fahrgäste. Beim Öffnen des Dachsegments schwenkt auch der Bildschirm mit nach oben. Weiteres cleveres Detail sind flache Schalen, in denen die Mitfahrer ihre Smartphones per Induktion aufladen lassen können. Zwei Ablagen mit Verzurrgurten für das Gepäck komplettieren die Einrichtung.
Elektromotor an der Hinterachse und Allradlenkung
Der Elektromotor befindet sich an der Hinterachse und treibt diese direkt an. Die flache Batterie des EZ-GO ist platzsparend unter dem Fußboden eingebaut. Das Aufladen des Stromspeichers erfolgt per Induktion, während das Fahrzeug an seiner Andockstation auf Fahrgäste wartet. Weiteres Merkmal ist das 4CONTROL Fahrwerk mit mitlenkenden Hinterrädern. Dies ermöglicht maximale Agilität im Innenstadtverkehr. Damit das im Stand für einen komfortablen Ein- und Ausstieg tief liegende Citymobil problemlos Hindernisse wie Schwellen zur Geschwindigkeitsbegrenzung überqueren kann, verfügt es über eine aktive Aufhängung. Diese hebt den Aufbau um mehrere Zentimeter an, sobald sich der EZ-GO in Bewegung setzt.
Sämtliche Kameras, Radar-, Lidar- und Ultraschallsensoren, die für das automatisierte Fahren erforderlich sind, sind in einer flachen Antenne oberhalb der charakteristischen Dachfinne am Heck des Fahrzeugs untergebracht. Sie entsprechen weitgehend den Sensoren, die auch ein autonom fahrender Personenwagen benötigt, einige von ihnen sind jedoch maßgeschneidert für die City, wo ein breiteres Sichtfeld um das Fahrzeug vonnöten ist als auf der Autobahn.
Technische Daten EZ-GO
Länge
5,2 m
Breite
2,2 m
Höhe bei geschlossenem Dach
1,6 m
Höhe bei geöffnetem Dach
1,8 m
Radstand
3,8 m
Gewicht
1.700 kg, davon 300 kg Batteriegewicht
Motor
Ein Elektromotor an der Hinterachse
Antriebsräder
Hinten
Gelenkte Räder
Vorne und hinten
Autonome Fahrstufe
Stufe vier („Mind-off”-Level)
Sitzplätze
Sechs
Länge
7,5 m
Breite
3,0 m
Höhe
1,0 m
Länge Rampe
6,0 m
Breite Rampe
1,4 m
Rampenwinkel
6°
Renault bereitet schon heute wegweisende Mobilitätslösungen vor, die maßgeschneidert Ansprüche unterschiedlicher Zielgruppen erfüllen. Im Rahmen des Strategieplans „Drive the Future 2017-2022” wird Renault in enger Zusammenarbeit mit den Allianzpartnern wirtschaftliche Mobilitätsservices mit autonom fahrenden Robo-Taxis einführen. Die notwendigen Ressourcen und Technologien entwickeln die Allianzpartner gemeinsam mit externen Partnern, wie etwa großen Unternehmen, Start-ups und öffentlichen Trägern. Ebenso sind die Open Innovation Labs des Unternehmens in Silicon Valley, Tel Aviv und Paris in den Entwicklungsprozess mit eingebunden.
Darüber hinaus erprobt Renault gemeinsam mit der RCI Bank und weiteren Partnern verschiedene Anwendungen und Mobilitätsdienstleistungen in der Praxis.
Der Mietservice Renault Mobility steht in vielen französischen Städten zur Wahl und richtet sich an private und gewerbliche Nutzer.
Der Shared-Mobility-Service Zity stellt im Großraum Madrid seinen Nutzern 500 kompakte ZOE Elektrolimousinen zur Verfügung. Renault betreibt die Elektroflotte gemeinsam mit dem spanischen Konzern Ferrovial.
Die Reservierungsplattform für Fahrdienste Karhoo vermittelt europaweit bereits über 150.000 Fahrgelegenheiten vom Taxi bis zum Mietwagen mit Chauffeur. In Frankreich, Großbritannien, Belgien, den Niederlanden, Deutschland, Spanien und Irland können Nutzer ihr Wunschfahrzeug reservieren, beobachten und die Abrechnung übernehmen.
Über den Mobilitätsservice Marcel können Nutzer im Großraum Paris und Lyon ein Fahrzeug mit Chauffeur rund um die Uhr ordern oder reservieren.
Renault führt ferner groß angelegte Feldversuche zu autonomen Mobilitätsdienstleistungen durch (FOT = Field Operational Test). Im Rahmen der Programme EVAPS (Écomobilité par véhicules autonomes sur le territoire de Paris-Saclay) und Rouen Normandy Autonomous Lab testet Renault autonome Elektrofahrzeuge im urbanen Umfeld und für den Pendlerverkehr. Zu den Partnern gehören neben öffentlichen Trägern wie die Region Normandie auch die Gruppen Transdev und Matmut sowie die Universität von Paris-Saclay.
15 autonom fahrende Modelle bis 2022
Die Renault Gruppe wird bis 2022 im Rahmen des Strategieplans „Drive the Future” 15 autonom fahrende Modelle sowie acht rein elektrische und zwölf elektrifizierte Fahrzeuge auf den Markt bringen. Die verschiedenen Funktionen für das autonome Fahren werden schrittweise unter dem Namen „Renault Easy Drive” in die Serie eingeführt. 2019 erscheint das erste Modell, das teilautonomes Fahren auf Stufe zwei ermöglicht. Das Fahrzeug wird in bestimmten Situationen wie auf der Autobahn oder in der städtischen Peripherie der Spur folgen, den Abstand zum Vordermann regeln und im Stau komplett übernehmen können. Voll automatisiertes Fahren auf Stufe vier wie im Symbioz Demo Car wird ab 2022 möglich sein.
Auch die Connected Services wird der französische Automobilhersteller unter dem Label „Renault EASY CONNECT” in Verbindung mit der Smartphone-App „MY Renault” ausbauen.
Durchzugsstark und effizient: die neuen 1,3-Liter-Turbobenziner
Mit dem neuen 1,3-Liter-Turbobenziner präsentiert Renault in Genf eine weitere Neuheit. Der hochmoderne Vierzylinder ist eine Gemeinschaftsentwicklung der Renault-Nissan Allianz und der Daimler AG. Der französische Hersteller wird das TCe-Aggregat erstmals in Scénic und Captur in Serie einsetzen. Die neue Motorenbaureihe zeichnet sich im Vergleich zur vorangegangenen Generation der TCe-Benziner durch ein höheres Drehmoment in allen Drehzahlbereichen, geringeren Kraftstoffverbrauch und weniger CO2-Emissionen aus.
Das 1,3-Liter-Aggregat vereint Turboaufladung, Vierventiltechnik und Benzin-Direkteinspritzung. Vom Supersportwagen Nissan GT-R übernimmt der Vollaluminium-Vierzylinder die extrem reibungsarme Eisen-Kohlenstoff-Beschichtung der Zylinderinnenwände. Neben der Verringerung der innermotorischen Reibung ermöglicht dieses Verfahren eine effizientere Wärmeableitung. Weiteres Kennzeichen des neuen TCe-Motors mit zwei oben liegenden Nockenwellen ist die variable Verstellung von Ein- und Auslassventilen. Diese bewirkt einen Drehmomentzuwachs und damit mehr Durchzug bei niedrigen Drehzahlen sowie einen linearen Drehmomentverlauf bis in hohe Drehzahlen. Ergebnis sind ein höherer Fahrkomfort und ein besseres Ansprechverhalten in allen Lastbereichen. Der auf 250 Bar gesteigerte Einspritzdruck und das spezielle Design der Brennräume sorgen zusätzlich für eine hocheffiziente Verbrennung.
Im Scénic setzt Renault den neuen TCe-Motor in Leistungsstufen mit 85 kW/115 PS, 96 kW/130 PS, 103 kW/140 PS und 120 kW/163 PS ein. Die Spitzenvariante übertrifft ihr Vorgängeraggregat um 30 PS und stellt ein Maximaldrehmoment von 270 Nm bereit, 65 Nm mehr als bisher.
Im Renault Captur mobilisiert das neue TCe 130-Aggregat mit Schaltgetriebe ein Maximaldrehmoment von 220 Nm, das bereits bei 1.500 1/min zur Verfügung steht. Der Turbobenziner wird auch in einer 150-PS-Variante verfügbar sein, die wahlweise mit manueller Schaltbox oder EDC-Getriebe kombiniert sein wird und 250 Nm Drehmoment bei 1.600 1/min entwickelt.
Talisman S-Edition: exklusiv und sportlich
Mit der erstmals in Genf gezeigten sportlichen S-Edition rundet Renault das Angebot für den Talisman nach oben ab. Als Motorisierung für die limitierte Sonderserie dient der 1,8-Liter-Turbobenziner TCe 225 mit 165 kW/225 PS. Der hochmoderne, mit dem 7-Gang- Doppelkupplungsgetriebe EDC kombinierte Vierzylinder stellt ein maximales Drehmoment von 300 Nm bereit und ermöglicht dynamische Fahrleistungen. Der Performance angemessen stattet Renault die S-Edition mit der dynamischen Allradlenkung 4CONTROL und dem adaptiven Fahrwerk mit variabler Dämpfereinstellung aus.
Zur Serienausstattung des Talisman S-Edition zählen ferner das Renault MULTI-SENSE System zur Personalisierung des Fahrerlebnisses, ein umfangreiches Spektrum an ultraschall-, radar- und kamerabasierten Fahrerassistenzsystemen sowie Massagesitze. Das Design der exklusiven Sonderserie kennzeichnen schwarze 19-Zoll-Räder, LED Pure Vision Scheinwerfer, verchromte Türschwellen, Außenspiegelgehäuse in Schwarz und das S-Edition Logo an den Kotflügeln. Die hinteren Seitenscheiben und die Heckscheibe sind extradunkel getönt.
Den Innenraum prägen Sitzbezüge aus schwarzem Leder mit roten Ziernähten. Diese finden sich auch an der Oberseite des Instrumententrägers, an Lederlenkrad, Wählhebelbalg und Türinnenverkleidungen. Der schwarze Dachhimmel, Aluminiumpedale und Zierelemente in Aluminiumoptik sowie graue und rote Teppichmatten vervollständigen die sportliche Optik.
Der Talisman S-Edition kommt ab September 2018 in den Handel. Die Preise für das exklusive Sondermodell stehen noch nicht fest.
Mehr Leistung, mehr Fahrspass: neuer Elektromotor für den ZOE
Weiteres Novum in Genf ist der E-Motor R110 für Europas meistgekauftes Elektrofahrzeug, den Renault ZOE. Das Aggregat leistet 80 kW/109 PS und übertrifft damit den Vorgänger R90 um 12 kW/17 PS. Der R110 ist eine Eigenentwicklung von Renault und basiert auf dem bisherigen Aggregat R90. Vom Vorgänger übernimmt der fremderregte Drehstrom-Synchronmotor die hohe Energieeffizienz. Trotz des Leistungszuwachses benötigt der R110 keinen zusätzlichen Bauraum. Auch das Gewicht bleibt auf dem Niveau des bisherigen Antriebs. ZOE Fahrer profitieren deshalb unverändert von der voll alltagstauglichen Reichweite von 300 Kilometern, wie sie auch von den Ergebnissen des aktuellen Zertifizierungsverfahrens nach dem WLTP-Zyklus (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) bestätigt wird.
Dank der Extrapower absolviert der ZOE mit R110 Aggregat die Beschleunigung von 80 auf 120 km/h zwei Sekunden schneller als bisher, was zum entspannten Fahren auf Autobahnen und Schnellstraßen beiträgt. Das am Standort Cléon gefertigte Triebwerk mobilisiert sein Maximaldrehmoment von 225 Nm bereits beim Anfahren.
Intelligente Smartphone-Integration
Ebenfalls neu für den ZOE
Das serienmäßige Touchscreen-Multimediasystem Renault R-LINK Evolution erlaubt künftig die Smartphone-Integration über Android Auto. Damit können User beliebte mobile Apps von ihrem Endgerät schnell und intuitiv über die Bedienelemente des Fahrzeugs nutzen – per Sprachsteuerung, am Lenkrad oder über den Touchscreen. Musik- und Hörbuch-Streamingdienste wie Spotify und Audible gehören ebenso zum Portfolio wie Messaging Apps und Navigationsdienste mit Echtzeitverkehrsdaten.
Die Metalliclackierung in „Blueberry Purple” rundet das Spektrum an Neuheiten für den kompakten Fünftürer mit Elektroantrieb ab. In der Ausstattung Intens wird sie ergänzt durch das „Blueberry Purple”-Paket. Neben der gleichnamigen Außenlackierung zeichnet dieses sich unter anderem durch die Dekorleiste am Instrumententräger sowie die Einfassungen von Lüftungsdüsen, Wählhebel und Lautsprechern in Mattviolett aus. Hinzu kommen schwarze Sitze mit violetten Dekorelementen.