Auto und Mobiles KIA GT Concept auf der IAA 2011-Rassiger Sportwagen mit viel Power

KIA GT Concept auf der IAA 2011-Rassiger Sportwagen mit viel Power

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Seriennahe Studie des KIA GT auf der IAA 2011
Studie des KIA GT auf der IAA 2011
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Auf der IAA 2011 wird KIA den KIA GT der Weltöffentlichkeit präsentieren: Der Gran Turismo von Kia welcher erstmals auf der IAA 2011 der Weltöffentlichkeit gezeigt werden wird hat schon jetzt große Chancen auf eine Serienfertigung.
Schon die Maße des KIA GT welcher fast 4,70 Meter lang und 1,90 Meter breit ist lassen erahnen das ein großer Sportwagen auf uns zu rollen wird. Aber auch in Sachen Technik und Design setzt KIA auf etwas besonderes.
Entwicklung des KIA GT seit 2010
Der KIA GT ist ein seriennahes Fahrzeug welches erst seit November 2010 entwickelt wurde. Erstmals wird auch KIA bei dem Gran Turismo Hinterrad Antrieb verwenden. Kia-Chefdesigner Peter Schreyer. „Das klassische Konzept einer leistungsstarken Limousine mit Frontmotor und Heckantrieb ist nicht nur für koreanische Kunden reizvoll, sondern auch für europäische und amerikanische.”

KIA GT-Fokus auf Dynamik und Geschwindigkeit
Der Fokus auf Dynamik und Geschwindigkeit wird durch thematische Anleihen bei der Luftfahrt verdeutlicht. Besonders auffällig: die Propeller-ähnlichen, mehrteiligen Felgen aus Leichtmetall und Kohlefaser, die Kameras im Jet-Stil, die die Außenspiegel ersetzen, der tiefliegende Lufteinlass vorn, der aerodynamische Diffusor hinten sowie die – auch aus dem Rennsport bekannten – Winglets, die seitlich an den Frontscheinwerfern ansetzen und den Luftstrom über einen Auslass hinter dem Vorderrad zu den Flanken leiten.

Seriennahe Studie des KIA GT auf der IAA 2011
Studie des KIA GT auf der IAA 2011
KIA GT Design Elemente abgleitet vom KIA Kee Concept
Dieses spezielle Design-Element ist abgeleitet von dem grundlegenden Konzeptfahrzeug Kia Kee, das auf der IAA 2007 präsentiert wurde. Generell ist die Abstammung des Kia GT von seinen Design-Vorfahren deutlich sichtbar. Durch eine Reihe zentraler Design-Elemente, die die Sportlimousine mit den Studien Kia POP (2010 auf dem Pariser Autosalon vorgestellt) und Kia Kee verbindet, ist – bei aller Unterschiedlichkeit in Stil und Thematik – ein hohes Maß an optischer Kontinuität gewährleistet.

Beim KIA GT wird auf Kupfer gesetzt
Auf die Idee, Kupfer zu verwenden, kam das Farb- und Ausstattungs-Team von Kia durch einen Besuch des DMY International Design Festival Berlin, Deutschlands wichtigster Messe für zeitgenössisches und konzeptionelles Design. Das warmtönige, angenehm zu berührende Metall zählte zu den wichtigsten Materialien der Messe. Farblich steht beim Kia GT die Wärme des Kupfers im Kontrast zu der Kühle der hellgrauen Mica-Lackierung, deren Glimmerplättchen für dezente Licht-Nuancen sorgen.
Durch schwungvolle Linienführung stahlt der Kia GT ein Gefühl von Stärke und Stimmigkeit aus. Ganz gleich aus welchem Blickwinkel man die Studie anschaut: Sie strotzt vor Energie und Zielstrebigkeit, ein zentrales Merkmal in Schreyers Design-Ansatz. Dieser entschlossene und solide Eindruck wird durch die lange Dachlinie verstärkt, die sich hinter der C-Säule weiterzieht bis zur Basis der Heckscheibe – optisch schmiegt sich die Limousine dadurch eng an die Straße an. Dieser selbstbewusste Auftritt wird flankiert durch eine Reihe ins Auge springender Details. So sind die Bremssättel mit Kupfer beschichtet – eine dezente optische Verbindung zur Kupferleiste an der Dachlinie. Die markanten Ausbuchtungen am oberen Rand der Windschutzscheibe werden im Dach weitergeführt, dessen Erhöhungen an den Seiten die Kopffreiheit von Fahrer und Beifahrer vergrößern. Ebenfalls dezent, aber deutlich ausgeprägt ist die Hutze mit Lufteinlass in der Motorhaube, die auf das Leistungspotenzial der Limousine hinweisen.

Portaltüren geben dem KIA GT eine selbstbewußte Note
Die Portaltüren des Kia GT ,die Fondtüren sind hinten angeschlagen, öffnen in einem leichten Aufwärtswinkel und geben der Limousine eine anmutige und selbstbewusste Note. Trotz des flachen Profils, der dynamischen Dachlinie und der schmalen Fenstergrafik des Kia GT schafft die klar strukturierte Kabinen-Architektur ein luftiges Interieur mit großzügigen Platzverhältnissen für den Fahrer und drei Passagiere.

KIA GT Studie mit Portaltüren
KIA GT Studie mit Portaltüren
Cockpit des KIA GT mit elegant schwebender Instrumenteneinheit
Die gläserne Instrumenteneinheit des Kia GT ähnelt jener der Studie Kia POP. Die Einheit besteht aus drei Schichten von organischen Leuchtdioden (OLED), die den Anzeigen räumliche Tiefe verleihen und dem Fahrer auf Wunsch eine Vielzahl von Informationen übermitteln. Diese umfassende Funktionalität ermöglicht es, die Zentralkonsole frei zu halten von der üblichen Vielfalt an Reglern, Knöpfen und Anzeigen. Über Bedientasten, die in das kleine, gewölbte Dreispeichenlenkrad integriert sind, können die gewünschten Daten abgerufen werden. Die elegante Instrumenteneinheit „schwebt“ über der kraftvoll ausgeprägten Zentralkonsole und trägt damit ebenfalls zum luftig-leichten Ambiente des Innenraums bei. Der große rote Startknopf und der drehbare Wählhebel der 8-Stufen-Automatik sind zu einer separaten, kompakten Einheit kombiniert und schaffen weiteren Freiraum auf dem Getriebetunnel. Die Kameras, die die Außenspiegel ersetzen, übertragen ihre Bilder auf zwei kompakte, dünne LED-Bildschirme, die an den Türen platziert und damit für den Fahrer leicht einsehbar sind.
Cockpit des KIA GT mit elegant schwebender Instrumenteneinheit
Cockpit des KIA GT mit elegant schwebender Instrumenteneinheit
Fotos:©Hersteller
V6 Motor mit viel Power im KIA GT
Schon der Heckantrieb des KIA GT läßt vermuten das der Koreaner viel Power unter der Haube hat. Und in der der Realität ist es auch so, der KIA GT wird von einem 3,3 Liter V 6 Turbo-Benzinmotor mit Direkteinspritzung angetrieben. Der V6 Motor in dem KIA GT hat eine Leistung von 395 PS bei einem Drehmoment von 534 Nm. Im KIA GT ist ein 8-Stufen-Automatik Getriebe verbaut.

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