12h Sebring 2018 – BMW Team RLL bereit für die 12 Stunden von Sebring Besonderes Jubiläum für Bill Auberlen
Drei arbeitsreiche Wochen liegen hinter dem BMW Team RLL. Seit den Testfahrten am 22. und 23. Februar hat sich das Team um Bobby Rahal (USA) intensiv auf den zweiten Lauf der IMSA WeatherTech SportsCar Championship vorbereitet und hofft bei den 12 Stunden von Sebring (USA) auf ein gutes Resultat.
Bill Auberlen (USA) steht beim Klassiker in Florida bereits zum 25. Mal im Feld und klettert dadurch in der ewigen Bestenliste der Fahrer mit den meisten Starts auf den zweiten Rang. Auberlen teilt sich auf dem „Sebring International Raceway“ das Cockpit des BMW M8 GTE mit Connor De Phillippi (USA) und Alexander Sims (GBR).
Nick Catsburg (NED), John Edwards (USA) und Jesse Krohn (FIN) pilotieren das zweite Fahrzeug mit der Startnummer 24. Gemeinsam mit Augusto Farfus (BRA) belegte das erfahrene Trio beim 24-Stunden-Rennen von Daytona (USA) den siebten Rang in der GTLM-Klasse.
Bei einem Unfall gegen Ende der Testfahrten im Februar wurde die Startnummer 25 beschädigt. Das Team entschied sich dafür, für die 12 Stunden ein neues Chassis aufzubauen, anstatt hektische Reparaturen vorzunehmen.
Bobby Rahal (BMW Team RLL, Teamchef): „Wir hoffen auf ein besseres Rennen als in Daytona. Durch die Anpassungen an der BoP sollten wir unseren Konkurrenten zumindest näherkommen. Wenn uns das gelingt, haben wir eine gute Chance. Sebring ist immer ein sehr schwieriges Rennen, bei dem der Schlüssel nicht nur in der richtigen Pace liegt. Sowohl für das Auto als auch für die Fahrer ist es ein forderndes Rennen. Zwölf Stunden in Sebring sind definitiv härter als 24 Stunden in Daytona. Unsere Bilanz in den vergangenen Jahren in Sebring ist gut. Wir konnten einige Podestplätze und auch den einen oder anderen Sieg verbuchen. Wie bei allen anderen Langstrecken-Rennen gilt es auch in Sebring besonders, sich aus größeren Schwierigkeiten herauszuhalten und Beschädigungen am Fahrzeug im dichten Verkehr verhindern.“
Bill Auberlen (#25 BMW M8 GTE): „Ich glaube, sowohl die Fahrer als auch die Ingenieure lernen den BMW M8 GTE immer besser kennen. Wir machen Fortschritte beim Set-up, das Auto erweist sich als sehr zuverlässig, und ich persönlich freue mich sehr auf meinen 25. Start in Sebring. Ich setze voll auf die Nummer 25. Der erste Sieg bei einem Langstreckenrennen gelang BMW 1975 in Sebring mit dem BMW 3.0 CSL und der Nummer 25. In diesem Jahr starte ich zum 25. Mal in Sebring – mit der Startnummer 25. Überall die Nummer 25.“
Connor De Phillippi (#25 BMW M8 GTE): „Der BMW M8 GTE hat unseren Test in Sebring gut absolviert. Vor allem in den schnellen Passagen der Strecke hat sich das Auto bewährt. Gleiches gilt für Anpassungen im Hinblick auf die Unebenheiten auf der Strecke, die Sebring zu so einer großen Herausforderung machen.“
Alexander Sims (#25 BMW M8 GTE): „Es tut mir sehr leid, dass mein Testunfall den Jungs viel zusätzliche Arbeit beschert hat. Dennoch bin ich mit Blick auf die Performance des BMW M8 GTE zuversichtlich. Seit Daytona haben wir auf jeden Fall einen Schritt in die richtige Richtung gemacht.“
Nick Catsburg (#24 BMW M8 GTE): „Sebring ist immer etwas ganz Besonderes. Die Strecke ist einzigartig und die Atmosphäre großartig. Im vergangenen Jahr ist das Rennen für uns enttäuschend verlaufen, aber ich bin sicher, dass wir nun mit dem brandneuen BMW M8 GTE stärker zurückkommen. Ich freue mich wirklich sehr auf diese Herausforderung.“
John Edwards (#24 BMW M8 GTE): „Bei den Testfahrten hatte ich die Gelegenheit, den BMW M8 GTE erstmals auf einer anderen Strecke als in Daytona zu fahren. Daytona ist ein spezieller Ort und somit gewissermaßen auch eine Ausnahme. Im Vergleich dazu verzeiht Sebring absolut keine Fehler. Man könnte die Strecke ganz gut mit ‚brutal’ charakterisieren. Die Kurven eins und 17 sind ein absoluter Härtetest für jedes Auto. Bislang fühlt sich das Fahrzeug wirklich positiv an. Mit ein wenig Feintuning bin ich sehr zuversichtlich, dass wir gutes Ergebnis einfahren werden.“
Jesse Krohn (#24 BMW M8 GTE): „Sebring ist einzigartig. Nichts an dieser Strecke ist wirklich einfach, aber bislang hat der BMW M8 GTE einen guten Eindruck hinterlassen. Verglichen mit dem BMW M6 GTLM haben wir auf jeden Fall einen Schritt nach vorne gemacht. Wir haben das Potenzial, ein gutes Resultat zu holen.“