Historie einer Audi Ikone der Audi TT
Der Audi TT ist eine Design-Ikone. Seit der Premiere der ersten Studie im Jahr 1995 steht der Audi TT für Fahrspaß, Design und Liebe zum Detail. Als im Herbst 1998 die ersten Audi TT Coupé und ein Jahr später die ersten TT Roadster auf den Markt kamen, unterschieden sich die Serienprodukte nur unwesentlich von den zuvor gezeigten Showcars – der Traum eines jeden Designers. Das zentrale Design-Motiv war der Kreis; die Bögen des Dachs, der Front und des Hecks standen im Kontrast zu einer strikt horizontalen Linienführung.
1995: die Audi TT Studie
Auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt am Main präsentierte Audi den ersten Audi TT als Konzeptstudie für einen Sportwagen mit hoher Alltagstauglichkeit. In kürzester Zeit hatte die Technische Entwicklung mit einem Team von Audi-Designern das Konzept für ein sportliches Coupé entworfen. Im November 1995 feierte die Roadster-Variante als TTS-Studie ihre Premiere auf der Tokyo Motor Show. Die äußere Linie der beiden Showcars folgte deutscher Design-Philosophie mit Anklängen sowohl an die Rundungen der Vorkriegs-Rennwagen und Nachkriegs-Limousinen der Auto Union. Für das Interieur galt der Grundsatz „So viel wie nötig und so wenig wie möglich“. Als vorausschauendes Konzept und Inbegriff für revolutionäres Automobildesign fanden die TT-Studien großen Anklang. Audi hielt sich hinsichtlich einer möglichen Produktion der beiden Modellvarianten jedoch lange Zeit bedeckt.
1998: die erste Generation des Audi TT
Das Serienmodell orientierte sich eng am Showcar und ist mit seiner formal geschlossenen Formensprache bis heute ein Meilenstein innovativen Automobildesigns. Bis ins kleinste Detail war sein Anspruch erkennbar: Aluminium-Elemente im Innenraum, progressives Felgen-Design, kurzer kugelförmiger Schaltknauf und runde, eng zusammenliegende Endrohre. Erstmals setzte Audi das blitzschnell schaltende Doppelkupplungs-Getriebe in einem Serienmodell ein – die so genannte S tronic. Seine Leistung reichte von 110 kW (150 PS) bis 184 kW (250 PS).
2006: die zweite TT-Generation geht an den Start
Das Design der zweiten Generation des erfolgreichen Sportwagens war formal stärker in die Audi-Formensprache integriert, seine Fahrdynamik, die eines erwachsenen Sportlers. Die aufgeladenen Vierzylinder leisteten zwischen 118 kW (160 PS) und 155 kW (211 PS). Audi erweiterte das Angebot um eine S-Variante mit 200 kW (272 PS) und einen echten Modellathleten, den Audi TT RS mit 250 kW (340 PS), der in einer späteren TT RS plus Version sogar 265 kW (360 PS) leistete. Wegweisende Technologien wie der Audi Space Frame (ASF)-Leichtbau, TFSI-Motoren und der leistungsstarke, klangvolle Fünfzylinder-Motor waren für den Erfolg maßgeblich. Der zweite Audi TT war der erste Sportwagen mit TDI-Technik.
2014: der TT in dritter Generation
Die dritte Generation des Audi TT präsentierte sich noch sportlicher, fahrdynamischer und innovativer als die Vorgänger. Ein charakteristisches Merkmal blieb über alle Generation erhalten: Der runde Tankdeckel mit typischem TT-Schriftzug.