Sport Hertha BSC : Mitglieder lehnen weiteren Einspruch ab

Hertha BSC : Mitglieder lehnen weiteren Einspruch ab

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Hertha BSC : Mitglieder lehnen weiteren Einspruch ab: Es sieht so als sei es entschieden. Eine große Mehrheit der Teilnehmer der Mitgliederversammlung stimmte am frühen Mittwochmorgen in Berlin gegen diese juristische Möglichkeit, den Abstieg aus der Bundesliga eventuell noch zu verhindern.

Am Ende der Versammlung, die sich bis fast drei Uhr morgens hinzog, ging es dann noch darum, ob Hertha wegen des unter skandalösen Umständen zu Ende gegangenen Relegationsrückspiels bei Fortuna Düsseldorf vor das Ständige Schiedsgericht ziehen soll. Eine klare Mehrheit der Mitglieder sprach sich dagegen aus. Preetz hatte zuvor gesagt, er wolle die schriftliche Urteilsbegründung abwarten, aber: „Wir müssen davon ausgehen, dass wir abgestiegen sind. Aber wir kämpfen nicht, weil wir schlechte Verlierer sind, sondern kämpfen für Gerechtigkeit.“


Hertha BSC war sowohl vor dem DFB-Sportgericht als auch vor dem DFB-Bundesgericht darin gescheitert war, die Wertung des Relegations-Rückspiels gegen Fortuna Düsseldorf (2:2) anzufechten.

Laute Pfiffe und Buhrufe gab es auf der turbulenten und emotionalen Mitgliederversammlung von Hertha BSC für Manager Michael Preetz. Aber nicht nur Preetz bekam sein Fett weg auch die Mannschaft wurde verbal angegriffen. Die allerdings nicht bei der Versammlung an wesend war. Dafür aber der neue Trainer Jos Luhukay. Er hatte als erster Redner des Abends um Unterstützung für die amtierenden Entscheidungsträger geworben: „Herr Preetz und Herr Gegenbauer haben mich sehr schnell von Hertha überzeugt.“ Luhukay sagte ganz klar sein Ziel- der Aufstieg der Hertha in die 1. Bundesliga.

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