Formel 3 EM – Startaufstellung Rennen 2 und Rennen 3 Doppelte Pole-Position für Mick Schumacher
Mick Schumacher (PREMA Theodore Racing) war im zweiten Qualifying auf der 3,629 Kilometer langen Sprintstrecke des Nürburgrings nicht zu schlagen. Hinter dem Deutschen, der somit Saisonlauf Nummer 23 von der besten Startposition beginnen darf, reihten sich Robert Shvartzman (PREMA Theodore Racing), Daniel Ticktum (Motopark) und Marcus Armstrong (PREMA Theodore Racing) ein.
Weil Schumacher auch im Klassement der zweitschnellsten Runden ganz vorne lag, startet er auch im 24. Rennen des Jahres von der Pole-Position. Shvartzman, Ticktum und Alex Palou (Hitech Bullfrog GP) komplettierten die ersten beiden Startreihen.
Startaufstellung Rennen zwei
Nach der Hälfte des Qualifyings wurde Daniel Ticktum (1:20,912 Minuten) an der Spitze des Klassements geführt, während Mick Schumacher (1:20,805 Minuten) auf Platz 15 notiert wurde. Doch mit Beginn der zweiten Hälfte griff der Prema-Pilot an. Ticktum konnte zwar kontern, doch Schumacher war ebenfalls im Stande, sich noch einmal zu steigern. Zur Belohnung durfte er seine dritte Pole-Position in der FIA Formel-3-EM bejubeln.
Der beste Rookie Robert Shvartzman (1:20,892 Minuten) erreichte den zweiten Rang vor Ticktum und Armstrong (1:20,965 Minuten). Palou (1:20,972 Minuten), Ralf Aron (1:20,974 Minuten), Jonathan Aberdein (Motopark, 1:21,056 Minuten), Sacha Fenestraz (Carlin, 1:21,264 Minuten), Guanyu Zhou (PREMA Theodore Racing, 1:21,304 Minuten) und Jüri Vips (Motopark, 1:21,355 Minuten) folgten auf den Rängen fünf bis zehn.
Startaufstellung Rennen drei
Im Klassement der zweitschnellsten Runden ging Platz eins ebenfalls an Schumacher (1:20,822 Minuten). Shvartzman (1:20,977 Minuten), Ticktum (1:21,014 Minuten), Palou (1:21,126 Minuten), Armstrong (1:21,127 Minuten), Fenestraz (1:21,268 Minuten), Aron (1:21,301 Minuten), Vips (1:21,372 Minuten), Zhou (1:21,376 Minuten) und Enaam Ahmed (Hitech Bullfrog GP, 1:21,439 Minuten) komplettierten die Top Ten.
Mick Schumacher (PREMA Theodore Racing): „Ich habe mir die neuen Reifen für das Ende des Qualifyings aufgespart und dann sind mir zwei gute Runden gelungen. Das Team hat aber auch einen richtig tollen Job gemacht, mein Auto war grandios zu fahren. Dass es seit Spa-Francorchamps so gut läuft, macht mich sehr glücklich. Ich hoffe und bin auch optimistisch, dass es nun bis zum Ende der Saison in dieser Art weitergeht.“