Sport Formel 1:FIA greift hart durch-Renault wird für ein Rennen gesperrt

Formel 1:FIA greift hart durch-Renault wird für ein Rennen gesperrt

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Der Radverlust von Fernando Alonsos Renault beim GP von Ungarn wird hart von der Weltverband des Motorsports der FIA geahndet. Und das ist auch gut so. Denn das auf der Strecke herumspringende Rad hätte wieder ein nachfolgendes Boliden oder dessen Piloten treffen können.
Für das nächste Rennen beim GP von Europa im spanischen Valencia am 23. August ist das Formel 1 Team von Renault gesperrt worden.
Nach dem ersten Boxenstopp als Fernando Alonso wieder auf die Strecke fuhr löste sich die Radmutter an dem Renault. Schon als Alonso von seiner Box losfuhr sah man wie sich die Radabdeckung löste. Hier hätte das Team von Renault sofort Alonso zum anhalten auffordern müssen. Die FIA ist der Ansicht das das Team von Renault grob fahrlässig gehandelt habe.
Das die FIA so hart reagiert ist richtig, da in der Formel 2 der 18 jährige Henry Surtees von einem herumfliegenden Rad am Kopf getroffen und dabei seinen schweren Verletzungen auf dem Weg ins Krankenhaus erlag. Auch der schwere Unfall von Felipe Massa wird mit Auslöser für die harte Bestrafung sein.
Aber Renault kündigte an, gegen das Urteil der FIA Widerspruch einzulegen. Gerade nach dem Massa- Unfall sollte man doch auch in der Formel 1 mehr über Sicherheit nachdenken. Seit 1994 nach dem Tod von Ayrton Senna und Roland Ratzenberger bei dem GP von Imola ist glücklicherweise kein weiterer Formel 1 Pilot zu Tode gekommen. Aber beim GP von Melbourne im Jahr 2001 und beim GP von Italien in Monza im Jahr 2000 von einem Rad getroffen und wurden wie der 18 jährige Surtees tödlich verletzt.
Es war vielleicht noch ein glücklicher Umstand das kein nachfolgender Bolide getroffen wurde. Auch selbst hatte das Rad einen Streckenposten treffen können.

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