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Formel 3 EM Norisring – Zwei Rookies sichern sich die Pole Position für Rennen zwei und drei

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Formel 3 EM 10 Robert Shvartzman (RUS, PREMA Theodore Racing, Dallara F317 – Mercedes-Benz) © F3 EM
Formel 3 EM 10 Robert Shvartzman (RUS, PREMA Theodore Racing, Dallara F317 – Mercedes-Benz) © F3 EM
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Formel 3 EM Norisring – Zwei Rookies sichern sich die Pole Position für Rennen zwei und drei – Rookies Shvartzman und Armstrong ganz vorne

Mit Robert Shvartzman (PREMA Theodore Racing) und Marcus Armstrong (PREMA Theodore Racing) sicherten sich zwei Rookies die Pole-Positions für die Läufe zwei und drei der FIA Formel-3-Europameisterschaft auf dem 2,3 Kilometer langen Norisring. Hinter Shvartzman reihen sich morgen Vormittag in der Startaufstellung zum achten Saisonlauf der FIA Formel-3-EM Tabellenführer Enaam Ahmed (Hitech Bullfrog GP), Armstrong und Jüri Vips (Motopark) ein, hinter Armstrong stellen sich wenige Stunden später für Saisonrennen Nummer neun Vips, Daniel Ticktum (Motopark) und Guanyu Zhou (PREMA Theodore Racing) auf.

Weil der Norisring mit 2,3 Kilometern relativ kurz ist, wurde auch das zweite Qualifying der FIA Formel-3-EM wieder in zwei Gruppen ausgetragen. Wie an allen Rennwochenenden der FIA Formel-3-EM, so war auch hier die schnellste Qualifying-Runde eines jeden Fahrers relevant für die Startaufstellung des zweiten Laufs. Das Klassement der zweitschnellsten Runden bestimmte die Startposition für Durchgang drei.

Startaufstellung Rennen zwei
In Gruppe B, die als erstes auf die Strecke ging, entwickelte sich in der Schlussphase ein Dreikampf zwischen Robert Shvartzman (0:48,037 Minuten), Marcus Armstrong (0:48,080 Minuten) und Daniel Ticktum (0:48,129 Minuten) um Platz eins. Zunächst führte der Russe, dann der Neuseeländer, bevor Shwartzman mit einem erfolgreichen Konter wieder die Spitze übernahm. Dort blieb er bis zum Schluss, gefolgt von Armstrong, Ticktum, Jehan Daruvala (Carlin, 0:48,151 Minuten) und Marino Sato (Motopark, 0:48,211 Minuten).

In Gruppe A setzte sich anfangs Mick Schumacher (PREMA Theodore Racing, 0:48,325 Minuten) an die Spitze, doch dann mischten sich immer mehr Piloten in den Kampf um Rang eins ein. Eine Minuten vor Schluss wurde Keyvan Soori Andres (Van Amersfoort Racing, 0:48,152 Minuten) auf dem ersten Platz geführt, bevor sich im letzten Augenblick noch Jüri Vips (0:48,151 Minuten) und Enaam Ahmed (0:48,041 Minuten) an ihm vorbeischoben. Ahmed durfte sich letztendlich über Position eins freuen, gefolgt von Vips, Soori Andres, Ferdinand Habsburg (Carlin, 0:48,158 Minuten) und Alex Palou (Hitech Bullfrog GP, 0:48,167 Minuten). Weil seine Bestzeit jedoch 0,004 Sekunden langsamer war als die von Shvartzman, wird der russische Ferrari-Junior von Startplatz eins ins achte Saisonrennen der FIA Formel-3-EM gehen.

8 Marcus Armstrong (ITA, PREMA Theodore Racing, Dallara F317 – Mercedes-Benz), © F3 EM
8 Marcus Armstrong (ITA, PREMA Theodore Racing, Dallara F317 – Mercedes-Benz), © F3 EM

Startaufstellung Rennen drei
In Gruppe B lautete die Reihenfolge im Klassement der zweitschnellsten Runden Armstrong (0:48,125 Minuten) vor Ticktum (0:48,133 Minuten), Daruvala (0:48,175 Minuten), Shvartzman (0:48,180 Minuten) und Sato (0:48,234 Minuten). In Gruppe A gelang Vips (0:48,153 Minuten) die beste zweitschnellste Runde vor Zhou (0:48,208 Minuten), Ahmed (0:48,209 Minuten), Palou (0:48,228 Minuten) und Petrov (Van Amersfoort Racing, 0:48,311 Minuten). Da Armstrong 0,028 Sekunden schneller war als Vips, darf der Neuseeländer den neunten Saisonlauf von der Pole-Position beginnen.

Robert Shvartzman (PREMA Theodore Racing): „Die Pole-Position ist toll, aber bin noch nicht entspannt, denn die Punkte werden erst morgen im Rennen vergeben – und das möchte ich natürlich gewinnen. Im Qualifying war mein Auto wirklich gut, das Team hat einen tollen Job gemacht. Leider habe ich in der zweitschnellsten Runde einen kleinen Fehler gemacht, aber daraus werde ich lernen.“

Marcus Armstrong (PREMA Theodore Racing): „Ich mache ehrlich gesagt nichts anders als an den ersten beiden Rennwochenenden, nur hier läuft es richtig gut. Ich lerne von Rennen zu Rennen und sammle immer mehr Erfahrung in der Formel 3. Schon in Ungarn war meine Performance sehr gut, aber ich konnte es noch nicht in die optimalen Resultate umsetzen.“

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