ABT CUPRA XE hat den Titel fest im Blick Überarbeitetes Reglement sorgt für noch mehr Spannung Die spannendste Saison der Extreme E – mit diesem Versprechen startet die vollelektrische Rennserie am Wochenende in ihre dritte Auflage. Ein überarbeitetes Rennformat mit engen Kopf-an-Kopf-Rennen soll für noch mehr Adrenalin bei Fans und Fahrer*innen sorgen, Double-Header-Events für noch mehr Nachhaltigkeit.
Das steigert auch beim Team ABT CUPRA XE die Vorfreude: Das Fahrerduo Nasser Al-Attiyah und Klara Andersson geht hoch motiviert in das Auftaktrennen in Saudi-Arabien. Ziel der beiden: ganz vorn mit dabei sein.
Nachhaltigkeit und Spannung kombiniert
Neue Saison, doppelte Action: Die dritte Auflage der Extreme E versorgt Fans in diesem Jahr mit zehn statt bisher nur fünf Rennen. Jedes Event-Wochenende ist als Double-Header mit zwei eigenständigen Renntagen geplant. Die zehn Teams haben entsprechend bei jedem der fünf X Prix zweimal die Chance, aufs Podium zu steigen. „Eine Meisterschaft mit zehn Rennen in der Extreme E ist eine verlockende Aussicht für jeden hier. Wir glauben, dass die höhere Anzahl unsere Serie nur verbessern wird“, sagt Alejandro Agag, Gründer der Extreme E.
Darüber hinaus erfüllt die Rennserie mit den Double-Header-Events ihren eigenen Anspruch an Nachhaltigkeit. Die Extreme E kann mit dem Konzept doppelt so viel Rennaction bieten, ohne den CO2-Fußabdruck durch Reisen zwischen zusätzlichen Veranstaltungsorten zu erhöhen.
Direkte Duelle stehen im Fokus
Eine deutliche Steigerung der Attraktivität wird zudem ein neuer Modus bringen, der noch mehr direkte Duelle verspricht. Anders als in den Vorjahren fahren die Teams im Qualifying nicht mehr einzeln, sondern in zwei Gruppen à fünf Fahrzeugen. Jedes der beiden Qualifyings hat zwei Läufe. Die besten fünf Teams qualifizieren sich für das „Grand Final“, die restlichen fünf Teams treten im „Redemption Race“ gegeneinander an. Die Erstplatzierten eines jeden Qualifikationslaufs erhalten zudem einen Meisterschaftspunkt.
Die Startpositionen im „Grand Final“ dürfen auch in diesem Jahr wieder die Fans via GridPlay bestimmen: Auf der Website der Extreme E können sie zweimal täglich für ihre Favoriten abstimmen und so die Position der Teams im Finale beeinflussen. Zusätzlich stimmen die unterlegenen Teams über die Startaufstellung mit ab. Die Startpositionen des „Redemption Race“ wiederum ergeben sich aus den Ergebnissen des Qualifyings. Bedeutet: Der Sechstbeste des Qualifyings startet von Position 1, der Siebtbeste von Position 2 – bis zu Position 5.
In der Finalrunde geht es dann um die Big Points: Der Sieger des „Grand Final“ erhält 25 Meisterschaftspunkte, für den fünften Platz gibt es immerhin noch zehn Punkte. Im „Redemption Race“ können die Teams mit einem Sieg acht Zähler auf ihr Meisterschaftskonto schreiben, die darauffolgenden Fahrer*innen erhalten je nach Platzierung ein bis maximal sechs Punkte.
Das Team hat ein klares Ziel
Das Team ABT CUPRA XE freut sich über das neue Format und die erhöhten Chancen auf einen Podiumsplatz. Nach dem erfolgreichen Abschluss der vergangenen Saison mit einem Sieg im letzten Rennen möchten Nasser Al-Attiyah und Klara Andersson in diesem Jahr ganz vorn mit angreifen. „Wir haben in der Schlussphase der vergangenen Saison gesehen, dass wir Rennen gewinnen können. Genau mit diesem Gefühl gehen wir in die neue Saison und geben alles, um einen möglichst guten Start in unser gemeinsames Jahr zu schaffen“, sagt Andersson.
Die 23-jährige Schwedin fährt in diesem Jahr ihre erste volle Saison im CUPRA Tavascan XE. An ihrer Seite steht mit Nasser Al-Attiyah ein Routinier, der einen Großteil seines Lebens hinter dem Steuer von Rallye-Fahrzeugen verbracht hat. Der sandige Kurs des Desert X Prix ist für den 52-jährigen Katarer beinahe ein Heimspiel: „Ich habe viel Erfahrung auf diesem Untergrund und fühle mich dort sehr wohl.“ Gute Voraussetzungen für das Team, die Al-Attiyah direkt nutzen möchte: „Unser Ziel ist ganz klar, gleich am ersten Wochenende ein Ausrufezeichen zu setzen.“
Auftakt in der sandigen Wüste
Mit dem Desert X Prix startet am Wochenende das erste von fünf spannenden Double-Header-Events. Der Kurs führt über 3,46 Kilometer an der Küste des Roten Meeres durch die Region Neom. Neben der Wüste sind auch in diesem Jahr wieder sehr unterschiedliche Vegetationszonen Schauplatz der Extreme E.
Rennkalender der Saison 2023 in der Extreme E
11./12. März: Saudi-Arabien
13./14. Mai: Schottland
8./9. Juli: Italien (Sardinien)
16./17. September: Brasilien (Amazonas) oder USA
2./3. Dezember: Chile