Sport DTM 2018 – Stimmen zum Sonntagsrennen der DTM auf dem Hungaroring

DTM 2018 – Stimmen zum Sonntagsrennen der DTM auf dem Hungaroring

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DTM Hungaroring 2018, Budapest DTM Unngarn Timo Glock © DTM
DTM Hungaroring 2018, Budapest DTM Unngarn Timo Glock © DTM
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DTM 2018 – Stimmen zum Sonntagsrennen der DTM auf dem Hungaroring – DTM Rennen wird von Zwischenfällen in der Boxengasse überschattet

Marco Wittmann (GER) hat im Sonntagsrennen auf dem Hungaroring (HUN) am Steuer des BMW Driving Experience M4 DTM seinen ersten Saisonsieg errungen. Timo Glock (GER, DEUTSCHE POST BMW M4 DTM) und Philipp Eng (AUT, SAMSUNG BMW M4 DTM) komplettierten den Dreifachsieg für BMW. Allerdings spielte das Rennergebnis am Ende eines chaotischen sechsten Saisonlaufs nur eine Nebenrolle.

Bei Zwischenfällen in der Boxengasse wurden mehrere Personen verletzt und mussten im Krankenhaus medizinisch versorgt werden.

Stimmen zum Sonntagsrennen Der DTM in Budapest von BMW Motorsport

Rudolf Dittrich (Leiter BMW Motorsport Fahrzeugentwicklung):
„Das sportliche Geschehen ist heute zweitrangig. Am wichtigsten ist, dass die von den Zwischenfällen in der Boxengasse betroffenen Personen nicht allzu schwer verletzt und hoffentlich bald wieder gesund sind. Auch bei Bruno Spenglers Boxenstopp war es sehr knapp, und ich bin sehr froh, dass beim BMW Team RBM nichts Schlimmes passiert ist. Sportlich gesehen war das Wochenende eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Am Samstag hatten wir ein schwaches Rennen, heute ist das Ergebnis – aufgrund unserer aggressiven Rennstrategie und der besonderen Umstände – auf den Kopf gestellt. Gratulation an Marco zum Sieg und an Timo und Philipp zu den Podestplätzen. Natürlich hat uns der Rennverlauf in die Karten gespielt, aber wir haben auch gesehen, dass unser Speed heute viel besser war als noch am Samstag.“

Stefan Reinhold (Teamchef BMW Team RMG):
„Den heutigen Sieg widmen wir natürlich all jenen, die im heutigen Rennen verletzt wurden. Unsere Gedanken und besten Genesungswünsche sind bei ihnen. Wir sind auf der einen Seite froh, dass sich unsere harte Arbeit von gestern auf heute ausgezahlt hat und wir mit Marco und Timo einen Doppelsieg einfahren konnten. Auf der anderen Seite wünscht man sich, unter anderen Umständen zu gewinnen. Dennoch ist es sportlich natürlich ein sehr gutes Ergebnis für uns.“

Marco Wittmann (#11 BMW Driving Experience M4 DTM, BMW Team RMG – Qualifying-Ergebnis: 14. Platz, Rennergebnis: 1. Platz, Punkte: 51):
„Mein Team hat mich in der richtigen Runde zum Reifenwechsel reingeholt, als es angefangen hat zu regnen und die Bedingungen schwierig wurden. Die Boxengasse war sehr rutschig, auch ich bin etwas zu weit gefahren. Ich habe später die Bilder und Videos von den Unfällen gesehen. Das trübt die Freude über den Sieg natürlich. Ich hoffe, dass es den Jungs den Umständen entsprechend gut geht und sie keine schwereren Verletzungen haben. Abgesehen davon hat mein Team mit dem Timing des Boxenstopps eine Meisterleistung vollbracht. Am Ende haben uns der Rennabbruch und der Re-Start in die Karten gespielt. Nach dem gestrigen Ergebnis und Startposition 14 heute noch 25 Punkte zu holen, das ist mega.“

Augusto Farfus (#15 Shell BMW M4 DTM, BMW Team RMG – Qualifying-Ergebnis: 12. Platz, Rennergebnis: 8. Platz, Punkte: 6):
„Wir haben zu früh gestoppt, was uns möglicherweise eine noch bessere Platzierung gekostet hat. Als Positives nehmen wir auf jeden Fall mit, dass wir im Rennen schnell waren. Es ist sehr schade, aber zumindest haben wir ein paar Punkte gesammelt. Meine besten Genesungswünsche gehen an alle, die bei den heutigen Zwischenfällen verletzt wurden.“

Timo Glock (#16 DEUTSCHE POST BMW M4 DTM, BMW Team RMR – Qualifying-Ergebnis: 8. Platz, Rennergebnis: 2. Platz, Punkte: 90):
„Auf der Strecke hatten wir eine gute Pace, und auch das Rennglück war am Ende auf unserer Seite. Es war von Beginn an alles sehr unübersichtlich. Das fing schon mit dem Dreher in Runde eins an. Er hat mich ans Ende des Feldes befördert. Deshalb habe ich auch so früh gestoppt. Dann ging es weiter mit dem Regen, mit dem wir eigentlich nicht mehr gerechnet hatten. Danach folgte das Unglück in der Boxengasse. Ich hoffe, dass der Marschall, der hier als freiwilliger Helfer und großer Motorsport-Fan vor Ort ist, schnell wieder fit ist. Das gilt auch für die anderen Beteiligten. So etwas ist besonders tragisch, und niemand möchte sehen, dass Unbeteiligte verletzt werden.“

Bart Mampaey (Teamchef BMW Team RBM):
„Zum Glück hat sich bei dem Boxenstopp von Bruno keiner unserer Mechaniker ernsthaft verletzt. Ich hoffe auch, dass es den anderen Verletzten schnell wieder gut geht. Wir wussten, dass die Boxengasse hier sehr rutschig sein kann, aber wenn es so stark regnet wie in dieser Phase, dann hat der Fahrer auf Slicks keine Chance. Man sieht, wie professionell mein Team ist, denn es hat trotz des Zwischenfalls die Reifen an Brunos Auto noch normal gewechselt, und wir haben sogar noch Punkte geholt. Glückwunsch an Marco, Timo und Philipp zum Dreifachsieg für BMW. Mit so einem Ergebnis konnten wir unmöglich rechnen.“

Philipp Eng (#25 SAMSUNG BMW M4 DTM, BMW Team RMR – Qualifying-Ergebnis: 15. Platz, Rennergebnis: 3. Platz, Punkte: 41):
„Das Wichtigste ist, dass es allen Betroffenen den Umständen entsprechend gut geht. Ich wünsche allen Beteiligten eine schnelle Genesung. Das Rennen selbst war eine taktische Meisterleistung von uns, vor allem von den Ingenieuren. Wir haben genau in der richtigen Runde gestoppt und die richtigen Reifen aufgezogen. Danach hatte ich eine gute Pace, am Ende hat es für Platz drei gereicht.“

Bruno Spengler (#7 BMW Bank M4 DTM, BMW Team RBM – Qualifying-Ergebnis: 18. Platz, Rennergebnis: 7. Platz, Punkte: 29):
„Ich möchte mich zunächst einmal bei meinem Mechaniker entschuldigen. Obwohl ich schon deutlich langsamer unterwegs war als sonst, haben die Räder blockiert. Dadurch habe ich ihn getroffen. Das tut mir sehr leid. Glücklicherweise ist ihm nichts Ernstes passiert. Wir hätten wahrscheinlich eine Runde früher stoppen und auf Regenreifen wechseln sollen. Dann wäre die Boxengasse vielleicht auch weniger nass gewesen. Aber in diesen chaotischen Situationen ist es nicht einfach. Nach dem Ergebnis am Samstag ist es wichtig, dass BMW heute viele Punkte holen konnte.“

Joel Eriksson (#47 BMW M4 DTM, BMW Team RBM – Qualifying-Ergebnis: 17. Platz, Rennergebnis: 6. Platz, Punkte: 23):
„Natürlich waren die Umstände dieses Rennens alles andere als erfreulich. Letztlich haben wir davon profitiert, dass wir zum Zeitpunkt des Regenschauers schon gestoppt hatten. So konnten wir am Ende wichtige Punkte sammeln, obwohl wir eigentlich nicht die Pace für Platz sechs hatten. “

DTM 2018 Hungaroring (HUN) BMW M Motorsport, DTM, Round 3, Podium, Winner Marco Wittmann (GER), BMW Driving Experience M4 DTM, BMW Team RMG, 2nd Timo Glock (GER), DEUTSCHE POST BMW M4 DTM, BMW Team RMR, 3rd Philipp Eng (AUT), SAMSUNG BMW M4 DTM, BMW Team RMR, Stefan Reinhold (GER), team principal, BMW Team RMG © BMW Motorsport
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Stimmen zum DTM Rennen Budapest von Mercedes AMG Motorsport

Paul Di Resta (32 Jahre, Schottland) 5. Platz Startnummer: 3 Team: Mercedes-AMG Motorsport REMUS
Fahrzeug: Mercedes-AMG C 63 DTM

„Zunächst hoffe ich natürlich, dass alle nach den Zwischenfällen bei den Boxenstopps okay sind. Sportlich haben wir nach einem sehr vielversprechenden Qualifying für die Marke nach der roten Flagge versucht, zu retten, was zu retten war. Wir haben das Beste daraus gemacht, aber als Hersteller bist du natürlich enttäuscht, wenn du daraus kein Kapital schlagen kannst. Aber so ist der Rennsport. Es gibt Höhen und Tiefen. Wir hatten an den letzten drei Rennwochenenden ein super Auto und das gibt uns den nötigen Kampfgeist, um nach vorne zu blicken und ein Wörtchen im Titelkampf mitzusprechen. Hoffentlich können wir diesen Schwung mitnehmen.“

Lucas Auer (23 Jahre, Österreich) 9. Platz Startnummer: 22 Team: SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG Motorsport
Fahrzeug: Mercedes-AMG C 63 DTM

„Nach dem Zwischenfall beim Boxenstopp war es für mich leider kein Rennen mehr. Ich bin zwar noch zu Ende gefahren, aber mir ging es nur darum, zu erfahren, wie es den beiden Streckenposten geht. Alles andere war mir egal. Es gibt zwei verschiedene Asphalttypen in der Boxengasse und ich bin schon so langsam wie möglich reingefahren. Aber ich konnte nirgends mehr hin und bin einfach geradeaus gerutscht und eingeschlagen. Ich war nur noch Passagier im Auto. So etwas darf nicht mehr passieren.“

Edoardo Mortara (31 Jahre, Italien) 10. Platz Startnummer: 48 Team: SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG Motorsport Fahrzeug: Mercedes-AMG C 63 DTM
„Was für ein Rennen… Ich habe gerade zu meinen Mechanikern gesagt, dass ich in diesem Moment beim Boxenstopp echt riesiges Glück im Unglück hatte. Ich habe die Boxenstoppanlage mit vielleicht 40 oder 50 km/h getroffen und zum Glück wurde dabei niemand verletzt. Darüber bin ich froh, denn das hätte heute sehr böse enden können und ich hätte nichts dagegen unternehmen können. Als ich in die Box kam, stand die Boxengasse unter Wasser und es waren ein Krankenwagen und Streckenposten überall. Sobald ich nur ganz leicht auf das Bremspedal gestiegen bin, haben die Räder blockiert und ich fuhr einfach geradeaus in die Mechaniker und die Boxenanlage. Nach so einem Vorfall spielt das Rennergebnis heute absolut keine Rolle. Ich bin nur froh, dass meinen Mechanikern bei dem Zwischenfall nichts passiert ist und es tut mir sehr leid, dass es bei dem Streckenposten mit dem gebrochenen Bein nicht so gut ausgegangen ist. Ich wünsche ihm eine schnelle Genesung.“

Daniel Juncadella (26 Jahre, Spanien) 14. Platz Startnummer: 23 Team: Mercedes-AMG Motorsport REMUS
Fahrzeug: Mercedes-AMG C 63 DTM

„Rein sportlich hatte ich heute leider erneut viel Pech. Es war die richtige Entscheidung, im Regen draußen zu bleiben. Der Grip fühlte sich nicht schlecht an. Aber dann kam es zu den Zwischenfällen in der Boxengasse und damit waren die Rennen von Pascal, Gary und mir praktisch gelaufen. Die Strecke trocknete während der Unterbrechung ab und im Gegensatz zu uns hatten fast alle anderen Fahrer ihre Pflichtstopps schon absolviert. Das war schade, denn das Auto war sehr gut und es hat Spaß gemacht, vorne mitzufahren.“

Pascal Wehrlein (23 Jahre, Deutschland) 16. Platz Startnummer: 94 Team: Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS
Fahrzeug: Mercedes-AMG C 63 DTM

„Das allerwichtigste ist heute, dass alle verletzten Personen so schnell wie möglich wieder gesund werden. Zum Rennen gibt es wenig zu sagen. Ich bin einfach sehr enttäuscht über das Ergebnis. Aber das kann ich nicht mehr ändern. Darum schaue ich jetzt nach vorne. Wir haben ein tolles Team und ein starkes Auto. Danke an die Jungs für ihre harte Arbeit. Heute hat man gesehen, wie gefährlich ihr Job wirklich ist.“

Gary Paffett (37 Jahre, England) 18. Platz Startnummer: 2 Team: Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS
Fahrzeug: Mercedes-AMG C 63 DTM

„Das Qualifying verlief perfekt für das gesamte Team. Ich hatte nicht die beste Runde, war aber mit Startplatz fünf ganz zufrieden. Im Rennen waren die Autos großartig, vor allem am Anfang im Trockenen. Wir hatten nach dem Start alles unter Kontrolle, aber dann kam der Regen und wenn es regnet, ist es hier absolut unvorhersehbar, was passiert. Wir haben dadurch viel verloren, da wir nicht vor dem Safety Car und der roten Flagge an die Box hereingekommen sind. Ehrlich gesagt ist die Boxengasse hier viel zu gefährlich. Im Nassen kann man hier keinen Stopp absolvieren. Da wir vor dem Re-Start nicht gestoppt hatten, blieb uns im weiteren Rennverlauf keine Chance mehr auf Punkte. Deshalb versuchten wir es mit Regenreifen, falls es irgendwo noch eine nasse Stelle geben sollte. Dann hätten wir dort etwas aufholen können, aber leider war das nicht der Fall.“

Ulrich Fritz, Mercedes-AMG Motorsport DTM Teamchef:
„Nach Ereignissen wie heute steht das sportliche Ergebnis natürlich im Hintergrund. Wir wünschen allen verletzten Personen eine schnellstmögliche Besserung. Zu Beginn des Rennens sah es noch so aus, als könnten wir heute ein Fabel-Ergebnis einfahren. Alle sechs Mercedes waren auf den ersten Positionen. Dann kam es zu den Unfällen in der Boxengasse. Dadurch wurde das Feld komplett auf den Kopf gestellt. Wir haben uns vor dem Rennen entschieden, dass wir keinen Fahrer früh stoppen werden, um allen die gleiche Chance zu geben, um den Sieg zu fahren. Nach so einer Performance wie wir sie am gesamten Wochenende gezeigt haben, nun mit fast leeren Händen dazustehen, ist natürlich extrem bitter. Aber auch das gehört zum Motorsport. Was bleibt, ist das starke Ergebnis von gestern und die Erkenntnis, dass wir ein tolles Auto und eine starke Mannschaft haben. Am Norisring wollen wir dann zurückschlagen.“

Mit einem Podestplatz für Nico Müller und insgesamt sechs Punkteresultaten reist Audi vom dritten Rennwochenende der DTM 2018 in Budapest ab. Alle sechs Audi-Piloten sammelten Punkte.

Die Stimmen der Audi Piloten zum DTM Rennen auf dem Hungaroring

Dieter Gass (Audi-Motorsportchef)
„Wir haben an diesem Wochenende wieder einmal gesehen, wie unberechenbar die DTM ist. Das Podium von Nico (Müller) am Samstag und insgesamt fünf Autos in den Punkten waren eine gute Leistung. Auch im Rennen am Sonntag waren wir schnell, aber die Rote Flagge kam für uns leider genau zum falschen Zeitpunkt. Wir haben in Budapest Fortschritte gemacht und ich hoffe, dass unsere Formkurve auch bei den nächsten Rennen weiter nach oben zeigt.“

Nico Müller (Castrol EDGE Audi RS 5 DTM #51) Platz 3 / Platz 15
„Ich nehme mit dem Podestplatz und der ersten Startreihe am Samstag grundsätzlich viel Positives aus Ungarn mit. Wir haben kleine Schritte vorwärts gemacht, aber es bleibt noch viel Arbeit vor uns. Ohne die Zwischenfälle im Sonntagsrennen wäre ich sicherlich noch einmal in die Punkte gefahren.“

Mike Rockenfeller (Schaeffler Audi RS 5 DTM #99) Platz 11 / Platz 4
„Für mich persönlich ein ziemlich ernüchterndes Wochenende. Im ersten Rennen hätte ich vielleicht mit ein bisschen Glück noch Neunter werden können. Das zweite Rennen stand im Zeichen der Unfälle in der Boxengasse. Ich wünsche den Beteiligten nur das Beste. Sportlich ist es schwierig zu bewerten. Platz vier ist okay, am Ende war ich sogar noch ganz knapp dran am möglichen Podestplatz.“

René Rast (Audi Sport RS 5 DTM #33) Platz 4 / Platz 13
„Ich war mit meiner Pace über das ganze Wochenende eigentlich ganz zufrieden. Leider drücken die Resultate das nicht aus. Der vierte Rang am Samstag war noch in Ordnung, den Sonntag konnten wir dagegen komplett vergessen. Ich bin quasi genau zu dem Zeitpunkt in die Box gefahren, als das Rennen mit der Roten Flagge abgebrochen wurde.“

Robin Frijns (Aral Ultimate Audi RS 5 DTM #4) Platz 7 / Platz 11
„Wir haben leider nicht das Maximum aus dem Wochenende herausgeholt. Am Samstag ist mir nach einem enttäuschenden Qualifying ein erfreuliches Rennen gelungen. Am Sonntag dann im Prinzip das umgekehrte Bild: ein relativ gutes Zeittraining, gefolgt von einer Wetterlotterie. Der Regen und die Rote Flagge haben unsere Rennstrategie zunichtegemacht.“

Loïc Duval (Audi Sport RS 5 DTM #28) Platz 8 / Platz 12
„Am Samstag bin ich von Rang elf gestartet und habe mich dank einiger Überholmanöver auf Platz acht im Ziel nach vorn gekämpft – kein schlechtes Resultat. Aber es geht theoretisch noch mehr. Am Sonntag ist mir auf trockener Strecke auch ein guter Start gelungen. Mit dem Regen und dem Abbruch war mein Rennen dann zerstört. Ich musste von ganz hinten starten.“

Jamie Green (Hoffmann Group Audi RS 5 DTM #53) Platz 9 / Platz 17
„Aus meiner Sicht haben wir uns seit dem Lausitzring-Event in die richtige Richtung entwickelt. Das Auto fühlte sich besser an. Unsere Strategie im ersten Rennen mit dem frühen Stopp hat sich trotz des neunten Rangs nicht wirklich ausgezahlt. Im Sonntagsrennen hatten wir einfach nur Pech. Der Rennabbruch hat das ganze Resultat durcheinandergewirbelt – leider zu unseren Ungunsten.“

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