Sport DTM 2018 – Stimmen zum DTM Saisonfinale Hockenheim 2018

DTM 2018 – Stimmen zum DTM Saisonfinale Hockenheim 2018

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DTM Finale Hockenheim 2018 Audi Sport RS 5 DTM #33 (Audi Sport Team Rosberg), René Rast Hockenheim Finale © Audi Communications Motorsport / Michael Kunkel
DTM Finale Hockenheim 2018 Audi Sport RS 5 DTM #33 (Audi Sport Team Rosberg), René Rast Hockenheim Finale © Audi Communications Motorsport / Michael Kunkel
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DTM 2018 – Stimmen zum DTM Saisonfinale Hockenheim 2018

Gary Paffett (Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS) fuhr im letzten DTM-Rennen von Mercedes-AMG Motorsport als Dritter auf das Podium – es war sein zehnter Podestplatz in dieser Saison, der 13. in Hockenheim und der 48. in seiner DTM-Laufbahn.Damit sicherte sich Gary seinen zweiten DTM-Titel nach 2005; Paul Di Resta (Mercedes-AMG Motorsport REMUS) beendete die Saison auf dem dritten Gesamtrang der Fahrerwertung.

Titel-Triple: Mercedes-AMG Motorsport gewinnt neben der Fahrer-Meisterschaft auch die Team- und Herstellerwertung 2018. Gary Paffett: „Es ist absolut unglaublich. Das ist der beste Tag in meinem Leben. Der erste Titel kam 2005 so schnell. Auf diesen habe ich 13 Jahre hingearbeitet, um wieder ganz oben zu stehen.“

DTM Rekord Sechs Siege in Folge
Sechs Siege in Folge! Audi-Pilot René Rast hat auf dem Hockenheimring auch das letzte Rennen der Saison gewonnen und damit seinen eigenen Rekord vom Vortag getoppt. Der 31-jährige Deutsche aus dem Audi Sport Team Rosberg sicherte sich am Sonntag hinter Mercedes-Benz-Pilot Gary Paffett noch die Vizemeisterschaft. Zur erfolgreichen Titelverteidigung fehlten dem neuen Rekordmann der DTM am Ende lediglich vier Punkte.

Stimmen von Mercedes AMG Motorsport auf das Sonntagsrennen Saisonfinale 2018 in Hockenheim

Gary Paffett (37 Jahre, England): 3. Platz Startnummer: 2 Team: Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS Fahrzeug: Mercedes-AMG C 63 DTM
„Es ist absolut unglaublich. Das ist der beste Tag in meinem Leben. Der erste Titel kam 2005 so schnell. Auf diesen habe ich 13 Jahre hingearbeitet, um wieder ganz oben zu stehen. Es hat lange gedauert, aber in diesem Jahr hat das Team mir ein klasse Auto hingestellt. Ich habe es immer genossen, damit im Qualifying zu fahren. Ich kann es immer noch nicht glauben. Ich bin die meiste Zeit des Rennens alleine gefahren und hatte deshalb viel Zeit, um darüber nachzudenken. Dann dachte ich mir: Jetzt sind es nur noch fünf Runden in meiner DTM-Karriere und dann nur noch 4, 3, 2, 1… Einmal wäre ich sogar beinahe deswegen abgeflogen. Aber es ist ein fantastisches Gefühl, den Titel gewonnen zu haben. Hinter mir liegt eine großartige Zeit mit diesem Team. Vielen Dank an jeden Einzelnen in der Mannschaft für die harte Arbeit, die sie alle in das Auto gesteckt haben. Jetzt haben wir es geschafft!“

DTM, 2018, Hockenheim II. Mercedes-AMG Motorsport DTM Team, DTM, Gary Paffett, Mercedes-AMG C 63 DTM DTM Champion 2018 © Mercedes AMG Motorsport
DTM, 2018, Hockenheim II. Mercedes-AMG Motorsport DTM Team, DTM, Gary Paffett, Mercedes-AMG C 63 DTM DTM Champion 2018 © Mercedes AMG Motorsport

Edoardo Mortara (31 Jahre, Italien): 13. Platz Startnummer: 48 Team: SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG Motorsport
Fahrzeug: Mercedes-AMG C 63 DTM

„Das war ein ebenso schwieriges wie seltsames Rennen für mich. Ich bin von Platz sechs ins Rennen gegangen und hatte einen guten Start. Ich ging sofort an Augusto Farfus vorbei und konnte dann auch Bruno Spengler überholen. Meine Pace war im ersten Stint gut. Ich fuhr hinter den Top-3 und achtete auf meine Reifen. Mein Boxenstopp war okay, aber ich weiß nicht, was dann im zweiten Stint passiert ist. Die Reifen sind einfach eingegangen. Der Grip-Unterschied war enorm und ich hatte keine Pace mehr. So konnte ich nichts mehr herausholen. Ich freue mich aber für Gary. Dieser Titel ist wichtig für alle im Team.“

Paul Di Resta (32 Jahre, Schottland): 14. Platz Startnummer: 3 Team: Mercedes-AMG Motorsport REMUS Fahrzeug: Mercedes-AMG C 63 DTM
„Das war leider ein enttäuschender Saisonabschluss für mich. Wenn man als Führender in der Gesamtwertung zum Finale anreist, möchte man die Saison natürlich am Ende auch als Meister abschließen. Leider hat es nicht sollen sein. Es war einfach nicht mein Wochenende. Glückwunsch an Gary zu seinem zweiten DTM-Titel. Damit haben wir zumindest unser Mannschaftsziel erreicht: Der Meister sitzt in einem Mercedes. Vielen Dank an meine Jungs für die harte Arbeit in dieser Saison. Sie haben das Triple absolut verdient.“

Daniel Juncadella (26 Jahre, Spanien): 15. Platz Startnummer: 23 Team: Mercedes-AMG Motorsport REMUS Fahrzeug: Mercedes-AMG C 63 DTM
„Zum Rennen gibt es nicht viel zu sagen. Viel wichtiger ist es, Gary zu seinem zweiten Titelgewinn zu gratulieren. Ich freue mich sehr für ihn, dass es schlussendlich geklappt hat. Nach den starken Leistungen von René Rast zuletzt haben wir uns alle ein bisschen Gedanken gemacht. Aber jetzt hat er es geschafft und ich bin happy für ihn und das gesamte Team. Gary ist ein fantastischer Rennfahrer, aber auch ein super Typ. Es ist klasse, dass er zum Abschluss seiner DTM-Karriere noch einmal ganz oben steht.“

Lucas Auer (24 Jahre, Österreich): 16. Platz Startnummer: 22 Team: SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG Motorsport Fahrzeug: Mercedes-AMG C 63 DTM
„Herzlichen Glückwunsch an Gary, HWA und Mercedes. Er und das Team haben den Titelgewinn in dieser Saison verdient. Mit dem Gewinn des Triple konnten wir den Mercedes-Stern zum Abschied nach 30 Jahren in der DTM noch einmal hell erstrahlen lassen. Das war ein super Job von der ganzen Truppe.“

Pascal Wehrlein (23 Jahre, Deutschland): 18. Platz Startnummer: 94 Team: Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS Fahrzeug: Mercedes-AMG C 63 DTM
„Das war leider ein Wochenende zum Vergessen für mich. Ich hatte das gesamte Wochenende über keinen Speed. Wir wissen leider noch nicht, woran das gelegen hat. Aber das ist heute nur Nebensache. Glückwunsch an Gary zum verdienten Titelgewinn.“

Ulrich Fritz, Mercedes-AMG Motorsport DTM Teamchef:
„Wir haben es geschafft! Glückwunsch an Gary zu seinem zweiten DTM-Titel nach 2005. Es war ein unglaublicher Kampf am Ende mit einem denkbar engen Ausgang. Unser größter Respekt für die Leistung von René Rast und Audi in den letzten Rennen. In unserem letzten Jahr in der DTM das Triple nach Stuttgart zu holen ist sensationell. Vielen Dank an das gesamte Team für die harte Arbeit und die Leidenschaft, die sie über das ganze Jahr gezeigt haben. Unser Dank geht aber auch an Audi und BMW für die vergangenen Jahre, die tollen Rennen und die gemeinsame Zeit. Wir werden euch vermissen.“

Stimmen von Audi Motorsport auf das Sonntagsrennen Saisonfinale 2018 in Hockenheim

Dieter Gass (Audi-Motorsportchef)
„Es war ein fantastischer Saisonabschluss für die DTM und ebenso für Audi Sport mit zwei tollen Rennen vor einer großartigen Kulisse. Ich bin sehr stolz darauf, was wir an diesem Wochenende erreicht haben. Am Anfang der Saison waren wir im Nirgendwo, nun haben wir die Saison mit sechs Siegen von René (Rast) in Folge abgeschlossen. Und es gibt nichts zu bedauern: Wir haben alles gegeben und beide Rennen gewonnen. Der Rest lag nach dem schwierigen Saisonstart nicht mehr in unserer Hand. Mein Dank gilt der gesamten Mannschaft von Audi Sport, unseren Teams, Fahrern und Partnern. Glückwunsch natürlich auch an Gary (Paffett) und Mercedes-Benz. Schade, dass sie den Titel im nächsten Jahr nicht verteidigen. Aber ich bin überzeugt, dass wir in der DTM weiter tollen Sport sehen werden.“

René Rast (Audi Sport RS 5 DTM #33) Platz 1 / Platz 1
„Ein unglaubliches Wochenende für mich! Beim Samstagsrennen hatte ich einen sehr guten Lauf und habe mir spannende Zweikämpfe mit Gary (Paffett) geliefert. Am Sonntag hatte ich einen sehr guten Start und danach alles unter Kontrolle. Zwischendurch musste ich mir nur wegen dem Reifenmanagement Gedanken machen, aber unsere Strategie war perfekt. Also keine Probleme. Natürlich endet das Finalwochenende für mich mit gemischten Gefühlen: Nach einem durchwachsenen Saisonstart einen Rückstand von 100 Punkten auf nur vier Punkte aufzuholen, so etwas habe ich im Motorsport noch nicht erlebt. Ich denke, darauf können wir alle als Team stolz sein. Von daher feiere ich heute meine Siege mit einem lachenden und einem weinenden Auge.“

DTM Finale Hockenheim 2018 DTM Finale Hockenheim 2018 Rene Rast Hockenheim © Audi Communications Motorsport / Michael Kunkel
DTM Finale Hockenheim 2018 DTM Finale Hockenheim 2018 Rene Rast Hockenheim © Audi Communications Motorsport / Michael Kunkel

Robin Frijns (Aral Ultimate Audi RS 5 DTM #4) Platz 2 / Platz 5
„Die Saison war für mich ein Auf und Ab der Gefühle: Wir waren eigentlich immer sehr stark, aber ich hatte einige Male Pech und konnte wegen technischer Probleme nicht alles geben. Aber wenn alles glattlief, wie zum Beispiel beim Nachtrennen in Misano oder jetzt am Finalwochenende, dann konnte ich zeigen, wie schnell ich bin. Außerdem ging hier in Hockenheim unsere Strategie perfekt auf: Ich bin jeweils spät in die Box und konnte danach wieder voll angreifen und viele Autos überholen. Das hat sehr viel Spaß gemacht.“

Nico Müller (Castrol EDGE Audi RS 5 DTM #51) Platz 7 / Platz 4
„Das Wochenende war für mich eine Achterbahn der Gefühle: In beiden Qualifyings war ich sehr stark. Am Sonntag habe ich mich von Startplatz neun vorgekämpft auf Rang vier. Da hätte ich gerne noch das entscheidende Überholmanöver versucht, um auf dem Podium zu stehen, aber am Ende hat dann die Zeit nicht mehr gereicht. Trotzdem: Ich denke unser ganzes Team kann stolz sein, was wir in dieser Saison und vor allem an diesem Wochenende erreicht haben. Auch ein Dank an die Fans, die Atmosphäre war einmalig. Das spricht für die DTM. Da freut man sich schon auf die kommende Saison.“

Loïc Duval (Audi Sport RS 5 DTM #28) Platz 5 / Platz 12
„Es war ein Auf und Ab, an diesem Wochenende wie auch die Saison über. Am Samstag habe ich mich im Auto sehr wohlgefühlt und bin Fünfter geworden. Am Sonntag sah es leider schon wieder anders aus. Vom vorletzten Startplatz aus ging es ins Rennen. Wenn ich schon zu Beginn mehr Plätze hätte gutmachen können, wären vielleicht noch Punkte drin gewesen. Denn am Ende landeten wir nur knapp hinter den Punkterängen. Aber wenn man zunächst lange im Feld festhängt, ist es einfach schwer. Ich schaue insgesamt auf mehrere Rennwochenenden zurück, an denen es sportlich gesehen eher unglücklich für mich lief. Jedoch auch auf ein paar Highlights. Wie das Auftaktevent in Hockenheim, die Nachtrennen in Misano oder das Rennen gestern. Ich denke, im Vergleich zur vergangenen Saison zeigt die Formkurve schon nach oben. Zufrieden bin ich damit aber noch längst nicht.“

Mike Rockenfeller (Schaeffler Audi RS 5 DTM #99) Platz 6 / Platz 11
„Das Finale in Hockenheim war dieses Jahr etwas enttäuschend für mich. Wir waren einfach nicht schnell genug. Ich kam mit dem Auto nicht gut zurecht. Das ist schade, denn ich hätte gerne mehr gezeigt. Glückwunsch an Gary (Paffett), auch wenn es im Finale noch einmal eng und spannend wurde. So ist eben die DTM. Grundsätzlich denke ich, dass Audi Sport stolz sein kann, wie wir uns übers Jahr gesteigert haben.“

Jamie Green (Hoffmann Group Audi RS 5 DTM #53) Platz 13 / Platz 16
„In den Qualifyings habe ich versucht, René (Rast) zu unterstützen und ihn in meinem Windschatten mitzuziehen – was gut für René war, aber natürlich nicht für mich. Auch die Rennen waren eher durchwachsen: Am Samstag war ich einfach zu langsam. Am Sonntag lief es schon besser, aber dann wurde mein Vorderteil in einem Zweikampf mit Timo Glock eingedrückt. Dadurch haben meine Bremsen in der Sachs-Kurve blockiert und ich habe wertvolle Zeit verloren. Trotz allem hatte ich dieses Jahr ein paar gute Rennen und freue mich darauf, nächstes Jahr wieder in der DTM anzugreifen.“

Thomas Biermaier (Teamchef Audi Sport Team Abt Sportsline)
„Erst einmal Glückwunsch an Gary (Paffett). Wer die Saison über in 20 Rennen ganz vorne mit dabei ist, der verdient es auch zu siegen. Aber auch Glückwunsch an René (Rast): Sechs Siege in Folge sind schon eine herausragende Leistung. Ich hätte nie damit gerechnet, dass wir hier im Finale in Hockenheim noch zwei Mal ganz oben auf dem Podium stehen. Robin (Frijns) und Nico (Müller) sind hier beide zwei starke Rennen gefahren. Für mich der passende Abschied einer durchwachsenen Saison. So ein Finale macht Mut für das nächste Jahr. Mein Dank geht an unser gesamtes Team für dieses hervorragende Ergebnis.“

Ernst Moser (Teamchef Audi Sport Team Phoenix)
„Zunächst einmal Glückwunsch an René (Rast) und sein Team und alle, die daran mitgewirkt haben, dass wir die Meisterschaft noch bis zum letzten Rennen offenhalten konnten. Am Anfang des Jahres haben wir das Auto alle miteinander noch nicht verstanden. Wir haben aber den Kopf nicht in den Sand gesteckt und weiter hart gearbeitet. Daher Gratulation an Audi Sport, an die Fahrer und an die Teams für die tolle Zusammenarbeit. Für uns lief das Finalwochenende prototypisch für zu viele Rennen in dieser Saison: Mit dem Rennspeed waren wir zufrieden, aber in den Qualifyings haben wir es nicht auf den Punkt gebracht. Da müssen wir uns verbessern. Dennoch bin ich stolz auf meine Mannschaft. Vielen Dank an alle, speziell für die wieder einmal überragenden Boxenstopps über die gesamte Saison hinweg.“

Arno Zensen (Teamchef Audi Sport Team Rosberg)
„Das Rennwochenende war natürlich sensationell. Dass wir mit den beiden ersten Plätzen von René (Rast) in Hockenheim insgesamt sechs Rennsiege in Folge feiern können, ist eine unglaubliche Leistung. Was (Audi-Motorsportchef) Dieter Gass und (DTM-Projektleiter) Andreas Roos nach diesem durchwachsenen Saisonstart aus der Truppe noch herausgeholt haben, ist einmalig. Mein Dank gilt natürlich auch meinen Jungs, aber genauso dem Audi Sport Team Phoenix und dem Audi Sport Team Abt Sportsline. Das war insgesamt diese Saison eine tolle Teamleistung von allen.“

Stimmen von BMW M Motorsport auf das Sonntagsrennen Saisonfinale 2018 in Hockenheim

Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor):
„Zum Abschluss der DTM-Saison haben wir noch einmal ein packendes Rennen in Hockenheim erlebt – mit Marco Wittmann auf dem Podium, allen BMW Fahrern in den Punkten und einer hochspannenden Titelentscheidung. Es war wieder eine spektakuläre Saison, die für uns Höhen und Tiefen hatte. Positiv war in jedem Fall, dass wir in der Breite super aufgestellt waren. Jeder unserer sechs Einsatzfahrer stand im Saisonverlauf mindestens einmal auf dem Podium, wir konnten vier Laufsiege feiern. Es waren viele Highlights dabei, so wie der grandiose Zweikampf zwischen Timo Glock und Gary Paffett in Hockenheim zum Saisonauftakt, Marco Wittmanns Heimsieg auf dem Norisring oder der unvergessliche Auftritt von Alex Zanardi bei den Nacht-Rennen in Misano. Insgesamt hat die DTM 2018 wieder fantastischen Rennsport geboten, der die Fans begeistert hat. Genauso muss es sein. Natürlich hätten wir uns gewünscht, bis zum Schluss um den Titel zu kämpfen. Trotz unserer zahlreichen Einzelerfolge: Zum großen Wurf sollte es diesmal nicht reichen. Glückwunsch an Mercedes und Gary Paffett zum Gewinn der Hersteller- und Fahrerwertung: Kaum zu glauben, dass Mercedes dieser großartigen Serie und ihren Fans tatsächlich den Rücken kehrt. Jetzt fiebern wir der Saison 2019 entgegen – mit einem neuen Fahrzeug, neuen Gegnern und ganz sicher der alten Begeisterung für diese Serie.“

Stefan Reinhold (Teamchef BMW Team RMG):
„Bei Marco gab es beim Start ein kleines Problem, aber anschließend hat er eine super Pace gezeigt. Unsere Jungs hatten für alle drei Autos Top-Strategien. Es war ein hartes Wochenende für uns. Die Jungs in der Box haben toll gearbeitet, um die Autos fit zu machen. Ein großes Dankeschön an meine Mannschaft für diese Saison. Es war alles sehr hart umkämpft. Doch wir haben nie aufgegeben und sind dafür heute noch mal belohnt worden. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit meinen Jungs nächstes Jahr wieder hier in Hockenheim beim Saisonstart dabei zu sein.“

Marco Wittmann (#11 BMW Driving Experience M4 DTM, BMW Team RMG – Qualifying-Ergebnis: 1. Platz, Rennergebnis: 2. Platz, Punkte: 164):
„Besonders nach dem schlechten Tag, den wir gestern hatten, bin ich mit dem zweiten Platz sehr happy. Meine Jungs haben extrem hart gearbeitet, und ich konnte ihnen heute dafür die Poleposition und den zweiten Platz schenken. Für den Sieg hat es leider nicht ganz gereicht, aber René war einfach einen Tick zu schnell heute. Trotzdem ist das Podium ein versöhnlicher Abschluss.“

Marco Wittmann (GER), BMW Driving Experience M4 DTM, BMW Team RMG Saisonfinale DTM © BMW M Motorsport
Marco Wittmann (GER), BMW Driving Experience M4 DTM, BMW Team RMG Saisonfinale DTM © BMW M Motorsport

Augusto Farfus (#15 Shell BMW M4 DTM, BMW Team RMG – Qualifying-Ergebnis: 5. Platz, Rennergebnis: 7. Platz, Punkte: 56):
„Wir haben alles gegeben und hatten auch einen ordentlichen Speed – aber er war einfach nicht gut genug für eine noch bessere Platzierung. Wir konnten am Ende immerhin noch ein paar Positionen gutmachen und Punkte sammeln. Ich möchte mich ganz herzlich bei BMW Motorsport und beim BMW Team RMG bedanken. Wir hatten eine harte Saison, aber die Jungs haben immer alles gegeben. Leider spiegelt der Punktestand nicht ganz unsere wahre Performance wider.“

Timo Glock (#16 DEUTSCHE POST BMW M4 DTM, BMW Team RMR – Qualifying-Ergebnis: 10. Platz, Rennergebnis: 10. Platz, Punkte: 144):
„Ich habe keine Ahnung, was heute los war. Gestern hatten wir so eine gute Pace. Im Qualifying ging schon mit den beiden Reifensätzen nicht allzu viel. Da lagen wir deutlich hinter Marco. Mit dem ersten Satz hatten wir überhaupt keine Balance im Auto, es hat nur unter- oder übersteuert. Als wir auf den zweiten Satz gewechselt haben, ging es einigermaßen. Da war der Zug dann allerdings abgefahren. Glückwunsch auf jeden Fall an Gary Paffett zum Titelgewinn.“

Bart Mampaey (Teamchef BMW Team RBM):
„Zuerst einmal Herzlichen Glückwunsch an Gary Paffett zum Gewinn des Fahrertitels. Wir haben seit gestern hart gearbeitet, um die Autos im Qualifying weiter vorn zu platzieren. Das ist uns gelungen, und wir sind mit allen drei Fahrern in die Punkteränge gekommen. Das ist ein schönes Ende einer insgesamt harten Saison. Wir haben als Team zwei Rookies in die DTM gebracht. Wir haben unser Bestes gegeben und im Laufe des Jahres große Fortschritte gemacht. Ich bin stolz auf die Mannschaft.“

Philipp Eng (#25 SAMSUNG BMW M4 DTM, BMW Team RMR – Qualifying-Ergebnis: 8. Platz, Rennergebnis: 8. Platz, Punkte: 102):
„Der achte Platz ist okay. Es wäre schön gewesen, noch mal auf dem Podium zu stehen. Zumindest bin ich bester Rookie geworden. Das Rennen heute hat richtig Spaß gemacht. Wir hatten eine gute Pace und die richtige Strategie. Am Ende hat mir ein bisschen Futter gefehlt. Aber alles in allem passt es.“

Bruno Spengler (#7 BMW Bank M4 DTM, BMW Team RBM – Qualifying-Ergebnis: 4. Platz, Rennergebnis: 6. Platz, Punkte: 85):
„Am Anfang lief es sehr gut. Ich habe gerade in den ersten beiden Kurven ein bisschen aufgepasst, weil ich nicht in die Meisterschaft eingreifen wollte. Deshalb war ich gegenüber Gary und René etwas vorsichtiger. Später habe ich versucht, dran zu bleiben, aber vor allem im ersten Stint hat uns die Pace gefehlt. Der zweite Stint war etwas besser. Es war insgesamt ein positiver Tag. Jetzt werden wir uns auf die Entwicklungsarbeit im Winter konzentrieren.“

Joel Eriksson (#47 BMW M4 DTM, BMW Team RBM – Qualifying-Ergebnis: 7. Platz, Rennergebnis: 9. Platz, Punkte: 72):
„Es war ein hartes Rennen heute. Unser Boxenstopp war vielleicht etwas zu früh. So hatten wir später ein bisschen mit den Reifen zu kämpfen. Sonst war mein Rennen in Ordnung. Die Saison lief recht gut für mich. Ich habe sehr viel gelernt und große Fortschritte gemacht. Mein persönliches Highlight war natürlich der Sieg in Misano. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, und ich möchte BMW für diese großartige Chance danken.“

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