DTM 2018 – Stimmen und Reaktionen zum Sonntagsrennen der DTM in Brands Hatch
Erfolgreicher Start in die zweite Saisonhälfte: Nach dem Premierensieg von Daniel Juncadella am Samstag sicherte sich Mercedes-AMG Motorsport am Sonntag einen Doppelsieg. Paul Di Resta (Mercedes-AMG Motorsport REMUS) gewann sein Heimrennen in Brands Hatch vor dem Meisterschaftsführenden Gary Paffett (Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS).
Es war der fünfte Doppelsieg des Teams in dieser Saison und der 109. in der 30-jährigen DTM-Geschichte der Marke. Paul stand nach seinen Siegen 2009 und 2010 bereits zum dritten Mal auf dem obersten Podest in Brands Hatch. Es war sein zweiter Saisonsieg und der insgesamt zehnte in seiner DTM-Laufbahn. Gary komplettierte das erfolgreiche Wochenende auf Platz zwei mit seinem 45. DTM-Podium und dem siebten in dieser Saison.
Stimmen zum DTM Rennen in Brands HHatch von Mercedes AMG Motorsport
Paul Di Resta (32 Jahre, Schottland): 1. Platz Startnummer: 3 Team: Mercedes-AMG Motorsport REMUS
Fahrzeug: Mercedes-AMG C 63 DTM
„Heute war ein perfekter Tag, obwohl es insgesamt kein perfektes Wochenende für mich gewesen ist. Ich habe schon meine letzten beiden Rennen hier in Brands Hatch 2009 und 2010 gewonnen – und heute ist es mir erneut gelungen. Der Start war heute entscheidend. Es war wichtig, vor Gary zu kommen. Auf dieser Strecke ist es immer schwierig, von der Pole Position loszufahren, weil es den Berg hinaufgeht. Gestern war ein harter Tag für mich, aber wir haben über Nacht alles analysiert und heute lief es bereits im Qualifying besser. Aber Gary ist eine starke Qualifying-Runde gefahren und war nicht zu schlagen. Ich bin mir sicher, dass wir bis zum Saisonende weiter so schöne Kämpfe miteinander haben werden. Gestern habe ich wichtige Punkte verloren, aber mit ein bisschen Glück kann sich das Blatt auch schnell wieder wenden.“
Gary Paffett (37 Jahre, England): 2. Platz Startnummer: 2 Team: Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS
Fahrzeug: Mercedes-AMG C 63 DTM
„Ich bin mit dem Verlauf des Wochenendes zufrieden. Paul hatte heute einen besseren Start und wir wissen alle, wie schwierig es hier ist, ein anderes Auto zu überholen. Auf der Pole Position scheint hier eine Art Fluch zu liegen, aber ehrlich gesagt, bin ich auch nicht besonders gut weggekommen. Paul konnte mich in der ersten Kurve außenherum überholen und ich habe ihm den Raum dafür gelassen. Danach habe ich ihn das gesamte Rennen über unter Druck gesetzt, was meine Reifen hart rangenommen hat. Ich habe das Gefühl, dass ich ein bisschen schneller als er war, weil ich immer innerhalb einer Sekunde an ihm dranbleiben konnte. Ich habe darauf gewartet, dass er einen Fehler machen würde, aber er war sehr konstant und hat das Rennen gewonnen. Glückwunsch an ihn und vielen Dank an das Team für die starke Arbeit an diesem Wochenende.“
Pascal Wehrlein (23 Jahre, Deutschland): 4. Platz Startnummer: 94 Team: Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS
Fahrzeug: Mercedes-AMG C 63 DTM
„Wir haben zu Beginn des Rennens versucht, so früh wie möglich zu stoppen, um auf ein Safety Car zu spekulieren. Aber am Ende ist René (Rast) ein paar Sekunden vor mir herausgekommen, weil ich auf kalten Reifen viel Zeit verloren habe. Danach ging es nur darum, das Rennen nach Hause zu fahren. Dabei musste ich auf meine Vorderreifen achten, die sehr stark abgebaut haben, weil ich natürlich versucht habe, René doch noch einmal etwas zu ärgern. Leider hat es nicht funktioniert und ich musste mich mit Platz vier zufriedengeben.“
Lucas Auer (23 Jahre, Österreich): 8. Platz Startnummer: 22 Team: SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG Motorsport
Fahrzeug: Mercedes-AMG C 63 DTM
„Ich musste heute richtig hart kämpfen, um noch ein paar Punkte mitzunehmen – mehr war leider nicht drin. Ich glaube, Robin (Frijns) hat sich zu Beginn des Rennens ein bisschen verschätzt und deshalb mein Auto berührt. Dadurch hat es uns beide weggedreht und ich war Letzter. Das war schon schlimm, aber ich hatte danach eine sehr gute Pace. Leider gab es dann bei meinem Boxenstopp ein Problem, das mich erneut zurückgeworfen hat. Alles in allem konnte ich heute aber zeigen, dass man auf dieser Strecke doch gut überholen kann. So läuft es eben manchmal im Rennsport. Man muss es nehmen, wie es kommt.“
Daniel Juncadella (26 Jahre, Spanien): 9. Platz Startnummer: 23 Team: Mercedes-AMG Motorsport REMUS
Fahrzeug: Mercedes-AMG C 63 DTM
„Das war ein harter Tag, aber ich bin mit meinem Rennen durchaus zufrieden. Ich hatte ein schwieriges Qualifying und bin von Startplatz 14 losgefahren. Angesichts dieser Startposition ist P9 ein gutes Ergebnis für mich. Mehr war heute leider nicht möglich. Vielen Dank an meine Mannschaft, sie haben einen sehr guten Boxenstopp hingelegt und eine richtig gute Strategie ausgeklügelt.“
Edoardo Mortara (31 Jahre, Italien): 17. Platz Startnummer: 48 Team: SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG Motorsport
Fahrzeug: Mercedes-AMG C 63 DTM
„Das war leider ein Wochenende zum Vergessen für mich. Ich hatte einen Mega-Start und verbesserte mich um einige Positionen. Auch nach dem Re-Start konnte ich noch einmal ein paar Plätze gutmachen. Danach lag ich bereits in den Top-10 und meine Pace war auf dem ersten Stint richtig gut. Ich konnte gute Rundenzeiten fahren und fand einen schönen Rhythmus. Leider gab es dann Schwierigkeiten bei meinem Boxenstopp, wodurch ich viel Zeit verloren habe. Damit war mein Rennen gelaufen.“
Ulrich Fritz, Mercedes-AMG Motorsport DTM Teamchef:
„Gestern der Sieg und Platz drei, heute ein Doppelsieg – das war erneut ein starkes Wochenende für uns. Paul und Gary haben heute wieder bewiesen, warum sie die Meisterschaft anführen. Beide sind ein fehlerloses Rennen gefahren und haben ihren Vorsprung in der Gesamtwertung ausgebaut. Es freut mich für sie, dass sie so ein fantastisches Ergebnis ausgerechnet bei ihrem Heimrennen zeigen konnten.“
Reaktionen vom BMW M Motorsort auf das Sonntagsrennen in Brands Hatch.
Rudolf Dittrich (Leiter BMW Motorsport Fahrzeugentwicklung):
„Es war ein ereignisreiches Rennen. Wir konnten uns über die komplette Renndistanz nicht sicher sein, ob es regnet oder nicht. Nach dem Qualifying hatten wir nicht ganz die erhoffte Ausgangslage, um Top-Resultate einzufahren. Aber die Rennpace hat grundsätzlich gestimmt. Dadurch konnten Marco und Philipp, in Kombination mit der passenden Strategie, Positionen gutmachen und als Fünfter und Siebter in die Punkte fahren. Das war positiv. Wir waren in viele Zweikämpfe verwickelt, die zwar sehr sehenswert für die Zuschauer waren, aber letztlich viel Zeit gekostet haben. Für Augusto war das Rennen leider bereits frühzeitig unverschuldet beendet. Wer weiß, was für ihn möglich gewesen wäre. In Misano betreten wir erneut Neuland für die DTM, und wir werden hart dafür arbeiten, dann wieder ganz vorne mitzumischen.“
Stefan Reinhold (Teamchef BMW Team RMG):
„Wir konnten uns vereinzelt verbessern im Vergleich zu gestern. Im Qualifying konnten wir den Abstand zur Konkurrenz verkürzen. Das hat sich aber leider nicht auf die Positionen ausgewirkt. Man konnte sehen, dass es das gesamte Wochenende über etwas an Pace gefehlt hat. Auf der Strecke kann man nur schwer überholen. Mit Marco hatten wir die richtige Strategie. Bei Augusto war es ein Unfall, an dem er vollkommen unbeteiligt war. Das war sehr schade.“
Marco Wittmann (#11 BMW Driving Experience M4 DTM, BMW Team RMG – Qualifying-Ergebnis: 9. Platz, Rennergebnis: 5. Platz, Punkte: 110):
„Letztendlich bin ich ziemlich zufrieden. Ich denke, das gesamte Wochenende hat gezeigt, dass uns gegenüber Mercedes ein wenig die Pace fehlt. Das hat sich auch im Qualifying widergespiegelt. Wir haben das Beste daraus gemacht. Wir hatten einen guten Start und auch im Hinblick auf die Zwischenfälle etwas Glück, weil es ziemlich eng zuging. Im Rennen selbst hatten wir eine gute Strategie und vor allem einen sehr schnellen Boxenstopp. Das freut mich insbesondere für meine Jungs, die momentan einen super Job beim Boxenstopp machen. Am Ende musste ich noch ziemlich hart gegen Mike Rockenfeller verteidigen, aber es hat noch gereicht. Platz fünf ist besser als erwartet, ich bin sehr zufrieden.“
Augusto Farfus (#15 Shell BMW M4 DTM, BMW Team RMG – Qualifying-Ergebnis: 7. Platz, Rennergebnis: DNF, Punkte: 40):
„Lucas Auer und Robin Frijns waren mitten in einem Zweikampf. Ich bin da hineingeraten und konnte nichts mehr machen. Frijns ebenso wenig, dann habe ich ihn berührt. Danach war es kaum mehr möglich, weiterzufahren. Wir haben noch auf Regen gehofft, aber der kam dann leider nicht.“
Timo Glock (#16 DEUTSCHE POST BMW M4 DTM, BMW Team RMR – Qualifying-Ergebnis: 13. Platz, Rennergebnis: 11. Platz, Punkte: 101):
„Das Rennergebnis ist natürlich nicht das, was wir uns erhofft hatten. Mit Startplatz 13 hatten wir sicherlich nicht die beste Ausgangslage, aber in Sachen Rennpace haben wir von gestern auf heute einen großen Schritt nach vorne gemacht. Leider haben die Rennumstände nicht zugelassen, dass wir die gute Pace in das entsprechend gute Ergebnis umsetzen konnten. Wir werden weiter hart arbeiten und uns in Misano zurückmelden.“
Bart Mampaey (Teamchef BMW Team RBM):
„Alle haben bei der Strategie ein wenig damit gerechnet, dass am Ende noch Regen käme. Dieser ist letztendlich aber nicht gekommen. Es gab jede Menge Action auf der Strecke, die unsere Fahrer glücklicherweise unbeschadet überstanden haben. Ich bin sehr zufrieden mit unseren Boxenstopps. Philipp wurde am Ende Siebter. Wir hoffen natürlich immer, etwas mehr als nur einen siebten Platz holen zu können. Wir müssen nun hart arbeiten, um uns in Misano mit hoffentlich mehr Fahrzeugen wieder zurück in die Punkte kämpfen zu können.“
Bruno Spengler (#7 BMW Bank M4 DTM, BMW Team RBM – Qualifying-Ergebnis: 18. Platz, Rennergebnis: 14. Platz, Punkte: 43):
„Leider konnten wir die Probleme bei der Balance und beim Set-up, die wir gestern hatten, nicht über Nacht lösen. Wir müssen nun natürlich für das nächste Rennen analysieren, woran es lag und uns dort versuchen, zu verbessern. Unter dem Strich war es für mich natürlich nicht das Wochenende, das ich mir erhofft hatte.“
Philipp Eng (#25 SAMSUNG BMW M4 DTM, BMW Team RMR – Qualifying-Ergebnis: 10. Platz, Rennergebnis: 7. Platz, Punkte: 83):
„Von Platz zehn auf Platz sieben ist kein schlechtes Ergebnis. Damit kann ich zufrieden sein. Es ist schade, dass ich den sechsten Platz nicht halten konnte. Dennoch bin ich mit dem Wochenende zufrieden. Wir haben alles gegeben. Jetzt freue ich mich sehr auf Misano.“
Joel Eriksson (#47 BMW M4 DTM, BMW Team RBM – Qualifying-Ergebnis: 16. Platz, Rennergebnis: 13. Platz, Punkte: 27):
„Es war nicht gerade der einfachste und auch nicht der beste Start. Inmitten des Verkehrs war es etwas schwierig, und ich hatte einen Zweikampf mit Robin Frijns. Ich denke, unser Boxenstopp war sehr gut. Danach konnten wir einige Positionen gutmachen. Ich bin zum ersten Mal auf dieser Strecke gefahren, deshalb war es ziemlich schwierig für mich. Jetzt freue ich mich auf das nächste Rennwochenende.“
Stimmen von Audi Motorsport
Dieter Gass (Audi-Motorsportchef)
„Wir freuen uns, aus Brands Hatch ein Podiumsergebnis mit nach Hause zu nehmen. Es war toll, mit der DTM hier zu sein und erstmals auf dem Grand-Prix-Kurs zu fahren. Alle Fahrer haben diese Strecke genossen. Am Samstag sind wir leider im Qualifying unter Wert geschlagen worden, sonst wäre schon im ersten Rennen mehr drin gewesen als Platz vier. Am Sonntag konnte René (Rast) die beiden führenden Mercedes-Benz attackieren, obwohl es nach dem frühen Boxenstopp ein sehr langes Rennen für ihn war.“
René Rast (Audi Sport RS 5 DTM #33) Platz 4 / Platz 3
„Das war für mich ein super Event – Rang vier am Samstag, Platz drei am Sonntag. Aber die Punkte sind für uns momentan eher sekundär. Viel wichtiger ist, dass wir eine Performance gefunden haben, mit der wir zufrieden sind. Das hat ja schon der Sieg in Zandvoort gezeigt. Von daher sind wir recht zuversichtlich, auch bei den nächsten Rennen etwas ausrichten zu können – obwohl die Strecken in Misano und Spielberg wieder völlig anders sind.“
Mike Rockenfeller (Schaeffler Audi RS 5 DTM #99) Platz 10 / Platz 6
„Ich bin zum ersten Mal hier in Brands Hatch auf der langen Variante gefahren. Es war nicht ganz so einfach, mich an die Besonderheiten der Strecke zu gewöhnen. Beide Qualifyings waren nicht wirklich gut. In den beiden Rennen habe ich dann einige Ränge gutgemacht und bin jeweils in die Punkte gefahren. Auf einer Strecke, auf der man nicht gut überholen kann, muss ich damit zufrieden sein.“
Nico Müller (Castrol EDGE Audi RS 5 DTM #51) Platz 15 / Platz 10
„Obwohl ich die Strecke nicht kannte, war die Pace von Beginn an da. Ich mag den Kurs von Brands Hatch – es hat sehr viel Spaß gemacht. Umso frustrierender ist es, dass wir keine guten Ergebnisse eingefahren haben. Am Samstag ist mir im Qualifying ein Fehler unterlaufen, im Rennen hatten wir keine gute Strategie. Im zweiten Rennen habe ich immerhin ein Pünktchen geholt. Aber das ist nur ein schwacher Trost. Es war definitiv mehr möglich.“
Jamie Green (Hoffmann Group Audi RS 5 DTM #53) Platz 11 / Platz 15
„Am Samstag von Platz 17 zu starten, war sehr enttäuschend. Mit einem guten Rennen bin ich von ganz hinten fast noch in die Punkteränge gefahren. Am Sonntag kam ich vom elften Startplatz auf Rang vier nach vorn. Durch einen langsamen Boxenstopp bin ich hinter Wehrlein zurückgefallen. Als Wittmann mich auf der Geraden überholen wollte, habe ich mich verteidigt. Ich dachte, die Nase vorn zu haben, deshalb empfinde ich die Durchfahrtstrafe als etwas hart.“
Robin Frijns (Aral Ultimate Audi RS 5 DTM #4) Platz 12 / Platz 12
„Das Wochenende ist für mich mit der besten und mit der zweitbesten Zeit in den ersten beiden Freien Trainings sehr gut losgegangen. Im ersten Rennen haben wir dann viel Zeit beim Boxenstopp verloren. Ich musste mich wieder von fast ganz hinten nach vorn kämpfen. Das zweite Rennen habe ich von einem guten sechsten Platz begonnen und wurde dann durch eine Kollision mit Lucas Auer ausgebremst.“
Loïc Duval (Audi Sport RS 5 DTM #28) Platz 18 / Platz 16
„Diese Old-School-Strecke gefällt mir wirklich gut. Sie ist eine große Herausforderung für uns Fahrer. In den Freien Trainings habe ich mich eigentlich noch gut gefühlt. Im Samstag-Zeittraining haben wir dann aber keine optimalen Runden hinbekommen, im Rennen bin ich früh ausgeschieden. Der Sonntag lief mit Startplatz acht zunächst viel besser. Im Rennen sah es lange nach einem Punkteresultat aus – bis zum Reifenschaden.“
Thomas Biermaier (Teamchef Audi Sport Team Abt Sportsline)
„An diesem für uns extrem enttäuschenden Wochenende wäre definitiv mehr drin gewesen als der eine Punkt, den Nico (Müller) am Sonntag geholt hat. Speziell Robin (Frijns) war sehr schnell. Am Samstag hatte er Pech im Qualifying, am Sonntag hat die leichte Berührung mit Lucas Auer in der Startrunde sein Rennen zerstört. Nico hatte leider zwei schlechte Qualifyings, die auf dieser Strecke extrem wichtig sind.“
Ernst Moser (Teamchef Audi Sport Team Phoenix)
„Es war möglich, an beiden Tagen mit beiden Autos in die Punkte zu fahren. Für Mike (Rockenfeller) hat es geklappt, für Loïc (Duval) leider nicht. Wir müssen zukünftig versuchen, gerade in den Qualifyings weiter vorn zu stehen, dann kann man mit einer aggressiven Strategie auch viel erreichen. Aber es ist insgesamt ein Aufwärtstrend zu erkennen. Glückwunsch an René (Rast) zu starken Ergebnissen.“
Arno Zensen (Teamchef Audi Sport Team Rosberg)
„Der große Kurs in Brands Hatch ist einfach sensationell – den kleinen früher mochte ich nie so gern. Sportlich sind wir insgesamt zufrieden. René (Rast) hat zwei tolle Ergebnisse eingefahren. Jamie (Green) ist gerade am Sonntag ein sehr gutes Rennen gefahren. Leider ist uns sein Boxenstopp misslungen, wodurch er unnötig mit Konkurrenten ins Gehege kam. Dass Jamie aber wieder bei alter Stärke ist, nehmen wir nun positiv mit nach Hause.“