Sport DTM 2018 – Stimmen nach dem DTM Sonntagsrennen auf dem Nürburgring

DTM 2018 – Stimmen nach dem DTM Sonntagsrennen auf dem Nürburgring

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DTM Nürburgring 2018 Audi Sport RS 5 DTM #33 (Audi Sport Team Rosberg), René Rast Nürburgring 2018 © Audi Communications Motorsport / Michael Kunkel
DTM Nürburgring 2018 Audi Sport RS 5 DTM #33 (Audi Sport Team Rosberg), René Rast Nürburgring 2018 © Audi Communications Motorsport / Michael Kunkel
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DTM 2018 – Stimmen nach dem DTM Sonntagsrennen auf dem Nürburgring

Perfektes Wochenende für René Rast im Audi RS 5 DTM: zwei Pole-Positions, zwei unangefochtene Siege. Audi-Pilot René Rast ist auf dem Nürburgring das perfekte DTM-Wochenende gelungen: Wie schon am Samstag sicherte sich der Titelverteidiger auch am Sonntag die Pole-Position und den Sieg. Damit holte er mit seinem Audi RS 5 DTM die maximal mögliche Punktzahl und verbesserte sich auf Rang drei der Gesamtwertung.

56 Punkte an zwei Tagen! Das hat es in der DTM seit Einführung des aktuellen Rennformats noch nie gegeben. Sechs Tausendstelsekunden machten es möglich: Mit diesem knappen Vorsprung schnappte Rast Tabellenführer Gary Paffett im Mercedes-Benz am Sonntag die Pole-Position weg und holte sich so die ersten drei Punkte des Tages. 25 weitere folgten nach einem souverän herausgefahrenen Sieg, dem insgesamt sechsten seiner DTM-Karriere.

Die Stimmen aus der Audi-Mannschaft
Dieter Gass (Audi-Motorsportchef)
„Es war ein unglaubliches Wochenende, vor allem für René (Rast). Zwei Siege und zwei Pole-Positions – ich weiß nicht, wie er das macht. Natürlich ist es fantastisch für René, aber auch fantastisch für Audi. Nach dem schwierigen Saisonstart durften wir das nicht unbedingt erwarten. Wir haben nie aufgegeben und das Auto im Rahmen der begrenzten Möglichkeiten, die das Reglement bietet, Stück für Stück verbessert. Durch die neuen Regeln in Bezug auf den Mindest-Reifenluftdruck ist die Herausforderung für alle noch größer geworden, auch für uns. Wir müssen jetzt daran arbeiten, dass die anderen Fahrer auf das Niveau von René kommen. Er hat an diesem Wochenende zweimal davon profitiert, dass er seine Qualifying-Runden auf den Punkt bringt wie kein anderer.“

René Rast (Audi Sport RS 5 DTM #33) Platz 1 / Platz 1
„Ein perfektes Wochenende! Obwohl ich schon lange Rennen fahre, habe ich so etwas noch nie in meiner Karriere erlebt. Zweimal Pole, zwei Siege – und das in einer so hart umkämpften Meisterschaft wie der DTM. Vielen Dank an das Team, an Audi und jeden, der in den letzten Wochen nicht aufgegeben hat. Wir waren in der Meisterschaft fast Letzte und sind innerhalb von wenigen Wochen auf Platz drei vorgekommen, uns trennen nur noch 57 Punkte vom Führenden. Wir sind jetzt motivierter denn je und hoffen auf weitere schöne Erfolge.“

DTM Nürburgring 2018 Audi Sport RS 5 DTM #33 (Audi Sport Team Rosberg), René Rast Nürburgring 2018 © Audi Communications Motorsport / Michael Kunkel
DTM Nürburgring 2018 Audi Sport RS 5 DTM #33 (Audi Sport Team Rosberg), René Rast Nürburgring 2018 © Audi Communications Motorsport / Michael Kunkel

Mike Rockenfeller (Schaeffler Audi RS 5 DTM #99) Platz 6 / Platz 12
„Ein sehr durchwachsenes Heimspiel mit meinem 150. DTM-Rennen! Am Samstag lag ich nach der ersten Runde auf Platz 14 und wurde Sechster. Es war ein schönes Rennen und ich war schnell. Am Sonntag war ich schon Dritter und freute mich, ums Podium zu kämpfen. Dann habe ich mich verbremst, als Folge hatte ich einen Bremsplatten und keine Performance mehr. Später gab es auch noch einen Kontakt mit folgendem Dreher. Schade, es war viel mehr drin.“

Loïc Duval (Audi Sport RS 5 DTM #28) Platz 8 / Platz 11
„Es sah im Freien Training noch gut aus, aber ab dem Qualifying am Samstag konnte ich nicht die Performance des Autos nutzen. Das erste Rennen war okay, es gelang mir, aufzuholen und Punkte zu sammeln. Ich habe die Abstimmung für den Sonntag geändert, aber das Rennen war noch härter als am Samstag. Ich steckte hinter Pascal Wehrlein fest und kam einfach nicht vorbei. Sonst hätte ich wohl Neunter werden können.“

Nico Müller (Castrol EDGE Audi RS 5 DTM #51) Platz 10 / Platz 13
„Am Samstag hatte ich ein schlechtes Qualifying, aber ein gutes Rennen. Am Sonntag war das Qualifying etwas besser, doch es hat das Quäntchen Glück gefehlt, um auf Platz sechs oder sieben zu stehen. Im Rennen hat sich die Pace gut angefühlt und wir hatten die Chance, Sechster oder Siebter zu werden. Ich war in einen harten Kampf mit Pascal Wehrlein verwickelt, wurde umgedreht und fiel aus den Top Ten heraus.“

Robin Frijns (Aral Ultimate Audi RS 5 DTM #4) Platz 17 / Platz 10
„Das Wochenende startete nicht gut, ich lag ab dem ersten Freien Training etwas zurück und war mit meinem Auto nicht ganz zufrieden. Im zweiten Rennen war das Tempo ganz okay, aber ich hatte das Gefühl, dass wir nicht das Maximale herausgeholt haben. Doch insgesamt bin ich mit Platz zehn und einem Punkt zufrieden.“

Jamie Green (Hoffmann Group Audi RS 5 DTM #53) Platz 14 / Platz 15
„Es gab leider nicht viele Höhepunkte. Die Qualifyings waren mit Platz 14 und 15 schwach – das ist nicht dort, wo wir sein sollten. Am Samstag habe ich mit der Strategie gepokert und bin in der sechsten Runde zum Boxenstopp gekommen, aber das funktionierte nicht. Bei dem neuen Reifendruck-Reglement kann man keinen so langen Stint fahren. Am Sonntag hatte ich einen leichten Kontakt in der ersten Runde und sofort war der Vorderreifen platt. Das Tempo im Rennen war ganz gut, aber durch den zusätzlichen Boxenstopp lagen wir weit zurück.“

Reaktionen von BMW M Motorsport auf das Sonntagsrennen auf dem Nürburgring:

Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor):
„Marco Wittmann hat sich heute gut nach vorn gearbeitet – und wurde dafür mit einem Podestplatz belohnt. Fünf Autos in den Top-8 zu haben, das ist insgesamt ein tolles Ergebnis für BMW. Natürlich wären wir nach Platz zwei von Bruno Spengler am Samstag gerne noch weiter oben auf dem Podium gewesen. Alles in allem können wir mit dem Rennwochenende hier am Nürburgring aber definitiv zufrieden sein. Im 100. Rennen nach unserem DTM-Comeback 2012 auf das Podium zu fahren und viele Punkte mitzunehmen, ist sehr positiv. Glückwunsch auch diesmal an René Rast, der an diesem Wochenende mit dem ‚Clean-Sweep’ eine sehr starke Leistung gezeigt hat. Auch abseits der Rennen war es ein spannendes Wochenende: Bei den BMW M Motorsport Days haben wir mit BMW M viele Gäste aus aller Welt begeistern können. Ein weiteres Highlight war die Fahrt unseres BMW M4 DTM auf der Nordschleife am Sonntagvormittag. Jetzt lassen wir die ‚Grüne Hölle’ hinter uns und bereiten uns mit Elan und Akribie auf die Rennen in Spielberg vor.“

Stefan Reinhold (Teamchef BMW Team RMG):
„Erst mal danke an unseren Nürburgring. Bei unserem Heimrennen und 100. Rennen für BMW ein Podium einzufahren, ist sehr schön. Ein großes Dankeschön an unser gesamtes Team und natürlich an Marco Wittmann. Er ist heute ein tolles Rennen gefahren. Im Moment kämpfen wir uns wieder nach vorn und schauen ab heute Abend schon wieder auf das nächste Rennen. Dort werden wir wieder alles geben. Trotzdem war es insgesamt ein gutes Wochenende. Unsere Freunde und Familie waren rundherum zufrieden.“

Marco Wittmann (#11 BMW Driving Experience M4 DTM, BMW Team RMG – Qualifying-Ergebnis: 9. Platz, Rennergebnis: 3. Platz, Punkte: 137):
„Unser Ziel war es, von Startplatz neun soweit wie möglich nach vorn zu fahren. Das hat geklappt. Natürlich möchte man beim Heimrennen seines Teams ganz oben stehen, aber René Rast hat einfach einen guten Job gemacht. Vor allem in der Anfangsphase haben wir ein wenig den Anschluss verloren. Der erste Rennabschnitt war extrem turbulent. Ich war immer wieder in einer ungünstigen Position und habe meinen Platz auch an Paul di Resta verloren. Dann konnte ich mich Stück für Stück nach vorn arbeiten. Vom Zwischenfall zwischen Timo Glock und Lucas Auer haben wir natürlich alle irgendwie profitiert. Insgesamt bin ich mit Platz drei absolut zufrieden. Ich hatte ein sauberes Rennen und war nah an der Spitze dran.“

Marco Wittmann (GER) BMW Driving Experience M4 DTM BMW M4 DTM, Bruno Spengler (CAN) BMW Bank M4 DTM and Joel Eriksson (SWE) BMW M4 DTM © BMW M Motosport
Marco Wittmann (GER) BMW Driving Experience M4 DTM BMW M4 DTM, Bruno Spengler (CAN) BMW Bank M4 DTM and Joel Eriksson (SWE) BMW M4 DTM © BMW M Motosport

Augusto Farfus (#15 Shell BMW M4 DTM, BMW Team RMG – Qualifying-Ergebnis: 13. Platz, Rennergebnis: 7. Platz, Punkte: 48):
„Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Von meiner Startposition konnte ich nicht viel mehr machen. Wir hatten eine starke Rennpace, das Auto lief gut. Aber wir müssen uns im Qualifying verbessern, wenn wir dann im Rennen weiter vorn landen wollen. Platz sieben ist in Ordnung, aber wir haben noch einiges an Arbeit vor uns.“

Timo Glock (#16 DEUTSCHE POST BMW M4 DTM, BMW Team RMR – Qualifying-Ergebnis: 4. Platz, Rennergebnis: 16. Platz, Punkte: 119):
„Es ist sehr schade, denn ich denke, wir hatten eine gute Basis mit dem Auto. Der Start war gut, es folgte ein Fight mit Gary Paffett in der ersten Runde. Danach war ich anscheinend etwas zu optimistisch, was das Manöver gegen Lucas Auer betraf. Es war eine Fehleinschätzung von mir. Sorry an Lucas dafür – und sorry auch an meine Jungs.“

Bart Mampaey (Teamchef BMW Team RBM):
„Zuerst einmal herzlichen Glückwunsch an René Rast zu diesem perfekten Wochenende. Er hat 56 Punkte geholt, was wirklich außerordentlich ist. Letztendlich hatten wir ein gutes Wochenende. Im zweiten Rennen kamen wir auf den Plätzen vier, sechs und acht mit drei Autos in die Punkte. Beim Start war einiges los. Ich denke, wir haben uns gut behauptet. Ich möchte mich bei BMW und dem Team für all die harte Arbeit bedanken. Nach Misano haben wir einen weiteren Schritt nach vorn gemacht. So soll es in Spielberg weitergehen.“

Philipp Eng (#25 SAMSUNG BMW M4 DTM, BMW Team RMR – Qualifying-Ergebnis: 3. Platz, Rennergebnis: 8. Platz, Punkte: 92):
„Ich bin in jedem Fall mit unserer Qualifying-Performance sehr zufrieden. Zweimal hatten wir die Poleposition auf dem Fuß. Aber im Rennen müssen wir uns deutlich verbessern. Wenn man so weit vorn startet, dann will man auch mehr Punkte mitnehmen. Hoffentlich gelingt mir das dann bei meinen Heimrennen in Spielberg.“

Bruno Spengler (#7 BMW Bank M4 DTM, BMW Team RBM – Qualifying-Ergebnis: 8. Platz, Rennergebnis: 4. Platz, Punkte: 75):
„Es war eine gute Aufholjagd. Der Start lief schon gut, und im Rennen selbst waren wir auch gut dabei. Das Auto war nicht ganz so gut wie gestern. Ich hatte ein paar mehr Probleme mit der Balance im Rennverlauf. Das müssen wir analysieren. Aber ich denke, dass wir von Platz acht auf Platz vier einen guten Schritt nach vorn gemacht haben. Von daher bin ich sehr zufrieden und nehme dieses positive Ergebnis mit in die nächsten Rennen.“

Joel Eriksson (#47 BMW M4 DTM, BMW Team RBM – Qualifying-Ergebnis: 10. Platz, Rennergebnis: 6. Platz, Punkte: 60):
„Ich denke, es war ein richtig gutes Rennen. Unsere Pace war super. Der erste Stint lief sehr gut. Und auch beim Boxenstopp haben die Jungs wieder einen super Job gemacht. Wir waren die Schnellsten. Auch im zweiten Stint lief alles reibungslos. Ich habe noch versucht, Gary Paffett zu überholen, aber das war einfach nicht möglich. Aber von Platz zehn auf Platz sechs ist ein super Ergebnis, wir haben wichtige Punkte gesammelt. Insgesamt war es für BMW ein gutes Wochenende.“

Stimmen zum DTM Rennen von Mercedes AMG Motorsport

Paul Di Resta (32 Jahre, Schottland): 2. Platz Startnummer: 3 Team: Mercedes-AMG Motorsport REMUS Fahrzeug: Mercedes-AMG C 63 DTM
„Nach der Enttäuschung von gestern sind das heute sehr wichtige Punkte für mich. Ich lag gestern auf Platz vier und hätte vielleicht aufs Podium kommen können. Aber leider hat es nicht sollen sein. Im Qualifying lief es heute noch nicht ganz rund, aber im Rennen konnte ich Boden gutmachen und auf Platz zwei nach vorne fahren. Jetzt freue ich mich auf das nächste Rennwochenende in Spielberg. Die Meisterschaft ist weiterhin komplett offen.“

DTM, 2018, Nürburgring. Mercedes-AMG Motorsport DTM Team, DTM, Paul Di Resta, Mercedes-AMG C 63 DTM © Mercedes AMG Motorsport
DTM, 2018, Nürburgring. Mercedes-AMG Motorsport DTM Team, DTM, Paul Di Resta, Mercedes-AMG C 63 DTM © Mercedes AMG Motorsport

Gary Paffett (37 Jahre, England): 5. Platz Startnummer: 2 Team: Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS Fahrzeug: Mercedes-AMG C 63 DTM
„Ich hatte keinen besonders guten Start. Meine Räder drehten ein wenig zu stark durch und ich verlor einen Platz an Lucas. Danach hat mich Timo Glock in Kurve fünf von der Strecke gedrückt. Nachdem Glock Lucas umgedreht hatte, lag ich wieder auf Platz zwei und fühlte mich dort wohl. Ich hatte eine gute Pace und war schneller als René Rast, kam aber nicht an ihm vorbei. Dann hatten wir leider einen schlechten Boxenstopp und Verkehr in der Boxengasse, sodass ich warten musste, bis die Autos vorbei waren. So bin ich vom zweiten auf den siebten Platz zurückgefallen. Ich habe dann alles gegeben und konnte zwei Plätze gutmachen. Aber in der Schlussphase bauten meine Reifen etwas ab und ich konnte Bruno Spengler nicht mehr einholen.“

Pascal Wehrlein (23 Jahre, Deutschland): 9. Platz Startnummer: 94 Team: Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS Fahrzeug: Mercedes-AMG C 63 DTM
„Das gesamte Rennen wurde heute von meinem schlechten Start beeinflusst. Ich hatte schon das ganze Wochenende über Schwierigkeiten mit der Kupplung und heute habe ich das Auto am Start abgewürgt. Das müssen wir jetzt bis zum nächsten Rennwochenende in Spielberg lösen. Ansonsten wäre ich mit einem guten Start sicher vorne mit dabei gewesen. Aber so bin ich bis auf Platz zwölf zurückgefallen und hatte einige Kontakte mit anderen Autos. Dadurch war mein Auto beschädigt und ich musste mich gegen Rennende mit allem, was ich hatte, verteidigen. Es ist natürlich enttäuschend, wenn man aus Reihe drei startet und in Runde eins schon so weit zurückfällt.“

Edoardo Mortara (31 Jahre, Italien): 14. Platz Startnummer: 48 Team: SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG Motorsport
Fahrzeug: Mercedes-AMG C 63 DTM

„Das war leider ein Wochenende zum Vergessen für mich. Ich hatte nie die Pace, um die Spitze anzugreifen. Das ist natürlich sehr enttäuschend. Wir hatten heute ein kleines Problem im Qualifying, sodass ich meinen zweiten Run nicht absolvieren konnte. Von Startplatz 18 war es dann im Rennen sehr schwierig. Angesichts der Umstände war Platz elf nicht schlecht, aber ich hatte eine Kollision mit Nico Müller, der sich dabei gedreht hat, und habe dafür eine Durchfahrtsstrafe erhalten.“

Daniel Juncadella (26 Jahre, Spanien): ausgefallen (auf Platz 17 gewertet) Startnummer: 23 Team: Mercedes-AMG Motorsport REMUS Fahrzeug: Mercedes-AMG C 63 DTM
„Das war ein schwieriges Rennen für mich. Ich hatte wieder einen guten Start, aber nach einigen Kurven kam es zu einer Berührung mit einem anderen Auto. Dadurch habe ich mich beinahe gedreht und bin bis ans Ende des Feldes zurückgefallen. Danach war der erste Stint für mich sehr schwierig. Im zweiten Stint fühlte sich das Auto ziemlich gut an und ich war auf einem guten Weg, in die Punkte zu fahren. Leider hatte ich zwei Runden vor Schluss eine ganz leichte Berührung mit Loic Duval und zog mir dabei einen Reifenschaden vorne links zu. Deshalb musste ich das Rennen vorzeitig aufgeben.“

Lucas Auer (23 Jahre, Österreich): ausgefallen (auf Platz 18 gewertet) Startnummer: 22 Team: SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG Motorsport Fahrzeug: Mercedes-AMG C 63 DTM
„Ich hatte heute einen super Start, lag auf Platz zwei und konnte die Pace von René Rast mitgehen. Ich war sogar innerhalb seines DRS-Fensters. Dann bin ich beim Rausbeschleunigen umgedreht worden und mein Auto war danach beschädigt. Später habe ich Bremsprobleme bekommen und mich dazu entschieden, an die Box zu fahren. Jetzt werde ich erst einmal dieses Rennen verdauen und dann freue ich mich riesig auf mein Heimrennen in Österreich.“

Ulrich Fritz, Mercedes-AMG Motorsport DTM Teamchef:
„Von der Pace war der Tag heute sicher besser als gestern. Leider haben wir bei Garys Boxenstopp einige wichtige Positionen verloren. Er ist danach hervorragend gefahren und hat so noch Schadensbegrenzung betrieben. Paul konnte hingegen mit Platz 2 wichtige Punkte in der Meisterschaft sammeln. Für uns wird wichtig sein, die beiden Rennen genau zu analysieren und Lösungen für Spielberg zu finden, um wieder stärker zurück zu kommen.“

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