Auto und Mobiles Der neue Audi A7 Sportback – Der Audi A7 Sportback im Detail

Der neue Audi A7 Sportback – Der Audi A7 Sportback im Detail

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Audi A7 Sportback 2018 Foto: © Audi AG
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Der neue Audi A7 Sportback im Detail Preis und Video des neuen A7 Sportback

Der A7 Sportback der zweiten Generation ist die Essenz der neuen Designsprache von Audi und bringt das Showcar-Design der prologue-Studien in Serie. Das viertürige Coupé steckt voller Innovationen – bei Vernetzung und Digitalisierung, beim sportlich-souveränen Fahrerlebnis, sowie durch sein vielseitiges Raumkonzept.

DESIGN des neuen Audi A7 Sportback
Die Proportionen des neuen Audi A7 Sportback bilden eine optimale Basis für die neue Audi- Designsprache in der Oberklasse. Auch im Innenraum übernimmt er die Formensprache der prologue-Studien er setzt auf Reduktion als Stilmittel. Das Design vermittelt gleichermaßen Sportlichkeit und Progressivität.

Audi A7 Sportback 2018 Foto: © Audi AG
Audi A7 Sportback 2018 Foto: © Audi AG

Audi A7 Sportback Exterieurdesign
Vier Zahlen umreißen den sportlichen Charakter des neuen Audi A7 Sportback. Er misst 4.969 Millimeter in der Länge, 2.926 Millimeter im Radstand und 1.908 Millimeter in der Breite, bei nur 1.422 Millimeter Höhe. In allen Dimensionen beschränken sich die Unterschiede zum Vorgängermodell auf wenige Millimeter.

Der Singleframe-Grill des neuen Audi A7 Sportback ist breit und tief platziert, von ihm gehen alle benachbarten Flächen und Linien aus. Die seitlichen Lufteinlässe in der Frontschürze betonen den sportlichen Charakter des Gran Turismo. Konturen, die an die Frontsplitter eines Renntourenwagens erinnern, bilden die unteren Ränder der beiden großen Einlässe.

Scharf gespannte Linien und spannungsvoll gewölbte Flächen prägen die Seitenansicht des A7 Sportback. Die tief angesetzte Schulterlinie zieht den optischen Schwerpunkt für mehr Sportlichkeit nach unten. Die kontinuierlich zum Heck ansteigende Fensterlinie sorgt bereits im Stand für Dynamik. Kraftvolle, über den Radhäusern ausgebildete Konturen betonen den sportlichen Auftritt zusätzlich. Sie sind ein Merkmal der neuen Designsprache, zitieren die
„Blister“ des Audi-Ur-quattro und verweisen auf die Techniktradition von Audi. Die Spitze des drittes Seitenfensters zieht nach oben – eine Reminiszenz an das Audi 100 Coupé S von 1970.

Ähnlich wie beim Vorgängermodell ist das Heck des neuen Audi A7 Sportback im Stil einer Yacht eingezogen. Der Heckabschluss liegt etwa drei Zentimeter höher, was die Aerodynamik weiter verbessert. Bei 120 km/h Geschwindigkeit fährt ein Spoiler aus der Heckklappe aus.
Die geschwungene Kontur der Abrisskante verleiht der Heckpartie eine dreidimensionale Skulptur – begonnen bei den Audi-Ringen, den Heckleuchten und dem verbindenden Lichtband.

Das markante Exterieurdesign des neuen Audi A7 Sportback verzichtet in weiten Bereichen auf Chrom. Das optionale S line Exterieurpaket schärft den sportlichen Look nochmal – mit einem stärker ausgeformten Frontstoßfänger sowie in titanschwarz gehaltenen Lufteinlässen; auch die Seitenschweller sind stärker ausgeformt. Den Heckabschluss bildet ein stark skulpturierter, titanschwarzer Diffusoreinsatz. Der Lackfächer enthält 15 Farben, darunter acht neue. Einige von ihnen sind Mischungen aus mehreren Tönen, die je nach Lichteinfall unterschiedlich wirken; sie verleihen der Außenhaut einen besonders eleganten Touch. Auf Kundenwunsch erhält der neue Audi A7 Sportback eine Individuallackierung

Lichtdesign im neuen Audi A7 Sportback
Mit dem A7 Sportback stellt Audi seine führende Rolle bei Licht-Technik und Licht-Design unter Beweis. Die Scheinwerfer des Gran Turismo stehen in drei Ausführungen zur Wahl – in LED-Technik, als HD Matrix LED und als HD Matrix LED mit Audi Laserlicht. Die beidenMatrix-Varianten sind – in Fortführung der obersten Singleframe-Lamelle – horizontal geteilt und lassen die Scheinwerfer sportlich und schlank wirken. Der dominierende obere Bereich birgt das Tagfahrlicht und kreiert einen charakterstarken Blick. Die „Pupille“ trägt die Abblendlicht-Module. Bei den beiden HD Matrix-Varianten hat die Tagfahrlichtsignatur digitalen Charakter: Zwölf Leuchtsegmente stehen hier, durch schmale Zwischenräume getrennt, aufrecht nebeneinander – eine Assoziation an die 1 und 0 der digitalen Welt.

Audi A7 Sportback Licht Design 2018 Foto: © Audi AG
Audi A7 Sportback Licht Design 2018 Foto: © Audi AG

In der unteren Zone befinden sich das Abbiegelicht und das zweizeilige Matrix-Fernlicht, das aus 32 einzeln regelbaren LEDs besteht. Sie leuchten die Straße dynamisch und präzise aus und blenden andere Verkehrsteilnehmer aus dem Lichtkegel aus. Zudem übernehmen sie die Funktion des Kurvenlichts. Bei den Top-Scheinwerfern birgt das untere Segment zudem den Laser-Spot mit seiner X-förmigen Metallblende und dem blauen Lichtleiter. Er wird bei
70 km/h Geschwindigkeit aktiv und verdoppelt die Reichweite des Fernlichts.

Auch das Schlusslicht des großen Coupés wirkt digital. Es setzt sich pro Einheit aus
13 vertikalen Segmenten zusammen, die mit dem ebenfalls segmentierten Bremslicht alternieren. Das LED-Lichtband, typisches Feature der Audi-Topmodelle und zugleich Hommage an den Ur-quattro, verbindet die Leuchteinheiten miteinander. Wie bei einem Rennwagen ist das Nebelschlusslicht in der Mitte platziert.
Der Audi A7 Sportback steht für eine neue Ära des Audi-Lichtdesigns – für die Ästhetik durch Bewegung. Ab den HD Matrix LED-Scheinwerfern setzt die Coming-Home-/Leaving-Home- Funktion ein. Beim Entriegeln und Schließen starten in den Scheinwerfern und den Heckleuchten dynamische Lichtinszenierungen

Audi A7 Sportback 2018 Heckansicht Licht Design Foto: © Audi AG
Audi A7 Sportback 2018 Heckansicht Licht Design Foto: © Audi AG

Interieurdesign im Audi A7 Sportback
Das Interieur des neuen Audi A7 Sportback fasziniert mit seiner futuristischen Lounge- Atmosphäre – Reduktion ist ein zentrales Stilmittel. Die Formensprache kombiniert sehnig gespannte Flächen mit klaren Konturen. Alle Designmotive sind logisch miteinander verbunden. Fahrer und Beifahrer erleben einen großzügigen Raum, in dem die Architektur nahtlos mit der Benutzeroberfläche fusioniert. Mit Fahrer-Orientierung und ihrem dreidimensionalen Aufbau wirkt die Instrumententafel leicht, schlank und sportlich. Das obere MMI touch response-Display ist fast unsichtbar in die Black Panel-Architektur eingebettet und wird von einem Rahmen in Aluminiumoptik eingefasst, der sich bis zur Beifahrertüre erstreckt.

Die asymmetrisch geschnittene Konsole des Mitteltunnels glänzt ebenfalls in Black Panel- Optik, sie birgt ein zweites Display und darunter eine Tastenleiste. Diese ist ebenso wie die Bedieninsel für die Lichtfunktionen optional mit touch response-Technik erhältlich. An den Türen gehen Armauflage und Zuziehgriff in eine gestreckte Aluminiumblende über, die die ganze Zone wie eine Schwinge wirken lässt.

Audi A7 Sportback 2018 Cockpit Foto: © Audi AG
Audi A7 Sportback 2018 Cockpit Foto: © Audi AG

Audi bietet im neuen A7 Sportback zwei Lichtpakete an: das Ambiente-Lichtpaket und das Kontur-Ambiente-Lichtpaket. Beide inszenieren den Raum, das Volumen und die Materialien subtil und visualisieren das Interieur-Design bei Dunkelheit. Das Ambiente-Licht lässt die Schalttafel und die Mittelkonsole scheinbar schweben, in der Tür steigert es die Raum- wirkung. Das Konturlicht zeichnet auf der Mittelkonsole und in den Türverkleidungen die großen Linien nach und lässt sich in 30 Farben einstellen.

Farben und Materialien des neuen Audi A7 Sportback
Im neuen Audi A7 Sportback steht ein breites Angebot an Farben und Materialien zur Wahl, sie fügen sich perfekt in die Atmosphäre von moderner sportlicher Eleganz. Edle Holzdekor- einlagen mit offenporigem, naturnahem Finish kontrastieren mit den kühlen, technischen Akzenten im Interieur. Die Verarbeitung ist – wie immer bei Audi – gelebte Präzision: Die Auswahl der Materialien erfolgt mit höchster Sorgfalt, ihr Einsatz auf Manufaktur-Niveau.

Audi A7 Sportback 2018 Farbe Suzukagrau Foto: © Audi AG
Audi A7 Sportback 2018 Farbe Suzukagrau Foto: © Audi AG

Die Ausstattungs-Palette ist in die Niveaus Serie, design selection und S line Sportpaket gegliedert. Vier Interieurfarben stehen allein in der Serienausstattung zur Wahl: Schwarz, Okapibraun, Perlmuttbeige und Metropolgrau. Hinzu kommt die zweistufig aufgebaute design selection, bei der der Kunde auch die neuen Farbtöne Sarderbraun und Junipergrau wählen kann. Das S line Sportpaket bietet in der höheren Ausbaustufe zusätzlich die Farbe Rotorgrau.

Die hochwertigsten Bezüge sind die Kombination Leder Perlnappa/Alcantara und das Leder Valcona mit seiner neuartigen Perforation. Wer sein Auto noch stärker individualisieren will, findet im Programm Audi exclusive ein breites Angebot vor

DIGITALISIERUNG im neuen Audi A7 Sportback
Dank seiner umfangreichen Vernetzung ist der A7 in puncto Komfort, Sicherheit und Individualisierung ideal für die Langstrecke gerüstet. Mit seinem volldigitalen Bediensystem, seinem umfangreichen Connectivity-Angebot und seinen bis zu 39 Fahrerassistenzsystemen bietet er ein Höchstmaß an Komfort und Personalisierung
Vom Flaggschiff A8 übernimmt der neue Audi A7 Sportback das volldigitale Bedienkonzept mit der Bezeichnung MMI touch response, das sich intuitiv wie ein Smartphone mit Touch- und Wischgesten bedienen lässt: Zwei Touch-Displays mit haptischer und akustischer Rückmeldung, ersetzen den Dreh-Drück-Steller und viele Tasten aus dem Vorgängermodell. Sie transportieren den Qualitätsanspruch von Audi in das digitale Zeitalter und bieten hohe Bediensicherheit.

Das obere Display dient zur Steuerung des Infotainments und misst bei Ausstattung mit MMI Navigation plus 10,1 Zoll. Das untere Display mit 8,6 Zoll Diagonale liegt auf der Mittelkonsole und erschließt die Klimatisierung, die Komfortfunktionen und die Texteingabe per Handschrift oder virtueller Tastatur. Während der Bedienung kann das Handgelenk auf dem breiten Wählhebel ruhen.

Audi A7 Sportback 2018 Volldigitales-Bedienkonzept Farbe Suzukagrau Foto: © Audi AG
Audi A7 Sportback 2018 Volldigitales-Bedienkonzept Farbe Suzukagrau Foto: © Audi AG

Intelligente Detaillösungen machen den Umgang mit der neuen Technik noch attraktiver. Wenn der Finger ein Icon berührt, erfolgt eine Rückmeldung in Form einer Animation oder Farbveränderung. Drückt der Finger so kräftig, dass er die Funktion auslöst, leuchtet das Icon oder der Listeneintrag kurz auf. Viele Symbole sind mit Longtouch- und Longpush-Funktionen hinterlegt, Wisch-, Scroll- und Multifingergesten werden ebenfalls unterstützt. Die Text- eingabe auf dem unteren Display erfasst neben ganzen Wörtern auch übereinander gezeichnete Buchstaben, jeweils ergänzt durch eine akustische Rückmeldung.

Auf beiden Displays erscheinen die Bilder und Anzeigen auf schwarzem Grund. Die grafische Benutzeroberfläche ist bewusst reduziert gehalten, so dass sich die Informationen besonders schnell erfassen lassen; einige Piktogramme sind dezent animiert. Die Menüstruktur ist schlank und intuitiv verständlich, auf dem unteren Display lässt sich der Startscreen an die persönlichen Vorlieben anpassen. Die Inhalte von Audi connect sind nicht mehr in einem separaten Bereich, sondern in den jeweiligen Funktionsmenüs hinterlegt. Die MMI-Suche basiert auf freier Texteingabe. Sucht der Fahrer beispielsweise ein Restaurant, bietet das System schon nach der Eingabe weniger Buchstaben eine Trefferliste an.

Das optionale Audi virtual cockpit (zusammen mit der MMI Navigation plus) präsentiert sich im selben Look. Das digitale Kombiinstrument bietet 12,3 Zoll Diagonale und eine Full HD- Auflösung von 1.920 x 720 Pixel. Es lässt dem Fahrer die Wahl zwischen zwei Oberflächen – der klassischen Ansicht und dem Infotainment-Modus. Die Bedienung läuft über die Tasten und Walzen am Multifunktionslenkrad. Ergänzend steht ein Head-up-Display zur Wahl, das wichtige Informationen als Symbole und Ziffern auf die Frontscheibe projiziert. Das Bildfenster dafür – 22 x 8 Zentimeter groß – liegt im direkten Sichtbereich des Fahrers.

Die Sprachbedienung ist eine weitere Funktion ab der Ausstattung MMI Navigation und ist als natürlich-sprachliche Steuerung konzipiert. Damit wird der A7 zum intelligenten Gesprächs- partner und Reisebegleiter. Der Benutzer kann nahezu frei sprechen. Bei Bedarf stellt das System Rückfragen, erlaubt Korrekturen und Ergänzungen und bietet Auswahlmöglichkeiten. Im Dialog kann der Benutzer zwischen Menübereichen wechseln – zum Beispiel kann er einen Kontakt aus dem Telefonbuch anrufen und als Ziel übernehmen lassen. Kommandos und Fragen beantwortet die Sprachbedienung auf zwei Wegen: aus den onboard gespeicherten Informationen über bevorzugte Ziele und Medien oder aus der Cloud.

Der A7 ermöglicht ein individuelles Fahrzeug-Setup: Bis zu sieben Fahrer des Gran Turismo – sechs feste Benutzer und ein Gast – können ihre bevorzugten Einstellungen auf individuellen Profilen speichern. Diese Personalisierung bezieht bis zu 400 Parameter ein, von der präferierten Klimatisierung bis zu oft gewählten Navigationszielen und bevorzugten Medien. Das Auto erkennt den jeweiligen Benutzer beim Entriegeln sowohl anhand des mitgeführten Auto-Schlüssels als auch über den Audi connect-Schlüssel und aktiviert dessen individuelles Profil selbsttätig.

Audi A7 Sportback 2018 Infotainment und Audi connect
Das umfangreiche Infotainment- und Connectivity-Angebot macht den A7 zum intelligenten Langstreckensportler. Die serienmäßige MMI Navigation und die optionale MMI Navigation plus nutzen den Modularen Infotainmentbaukasten der jüngsten Generation, den MIB 2+.Das Audi connect-Datenübertragungsmodul ist serienmäßig integriert. Damit kommen ein WLAN-Hotspot, der auch das neue 5 GHz-Band unterstützt, und der schnelle Übertragungs- standard LTE Advanced ins Auto. Er ermöglicht Raten bis zu 300 MBit/s im Download und bis zu 50 MBit/s im Upload.

Im Zusammenspiel mit der MMI Navigation plus bietet die Navigation im Audi A7 Sportback attraktive Neuerungen, optisch und funktional. Die Karte ist in einer neuen Textur gehalten und integriert detaillierte 3D-Modelle von vielen Großstädten. Bei der Routenplanung macht die selbstlernende Navigation dem Fahrer Vorschläge auf Basis der zuvor gefahrenen Strecken, dabei bezieht sie Erfahrungen über Tageszeit und Verkehrsdichte mit ein.

Die Berechnung der Route erfolgt online auf den Servern des Karten- und Navigationsdienst- leisters HERE, die dabei Echtzeit-Daten aus der gesamten Verkehrslage einbeziehen. Falls unterwegs die Datenverbindung abreißt, wechselt die Navigation auf die Onboard-Zielführung, die im Hintergrund mitläuft. Der Fahrer kann aus der Navigation auf Tankstellen und Parkhäuser zugreifen, dazu erhält er Zusatzinformationen wie Kraftstoffpreise, Verfügbarkeit von Parkplätzen oder Öffnungszeiten. In den ersten drei Jahren nach dem Kauf des Neuwagens kann er die Karte pro Jahr viermal kostenlos updaten – wenn gewünscht, mit LTE Advanced-Geschwindigkeit over-the-air.

Audi A7 Sportback Infotainment und Audi Connect Foto: © Audi AG
Audi A7 Sportback Infotainment und Audi Connect Foto: © Audi AG

Die Dienste von Audi connect Navigation & Infotainment sind ebenfalls in den ersten drei Jahren kostenfrei und bringen den neuen Audi A7 Sportback in die Cloud. Das gilt speziell für die Car-to-X-Services Verkehrszeicheninformation und Gefahreninformation, die die Schwarmintelligenz der Audi-Flotte nutzen. Im Laufe des Jahres 2018 kommt der Dienst On- Street Parking hinzu, der die Parkplatzsuche erleichtert. Die Car-to-X-Dienste nutzen als Basis die Karten von HERE.

Darüber hinaus bietet Audi connect viele weitere Dienste, etwa Twitter- und E-Mail-Zugang. Mit der MMI Navigation plus kommen die Navigation mit Google Earth, das Online-Radio und das Hybrid-Radio, das selbsttätig zwischen UKW, DAB+ und Web-Sendern wechselt, an Bord. Ein eigenes Paket bilden die Funktionen von Audi connect Notruf und Service. Bei allen connect-Diensten läuft der Datenverkehr auf vielen Märkten über die Audi connect SIM, die fest im Auto verbaut ist. Über die myAudi App können sich die Besitzer des neuen Audi
A7 Sportback in das digitale Ökosystem der Marke einklinken, bei zahlreichen Services – etwa der Navigation – erfolgt der Übergang vom Smartphone auf das Auto nahtlos.

Die Audi phone box macht das Telefonieren noch komfortabler. Sie koppelt das Smartphone an die Autoantenne an und lädt es induktiv. Voice over LTE beschleunigt den Verbindungs- aufbau und ermöglicht die gleichzeitige Nutzung von High-speed-Datenübertragung und der hochauflösenden Online-Sprachtelefonie (HD Voice).

Im neuen Audi A7 Sportback stehen drei optionale Soundsysteme zur Wahl: das Audi sound system, das Bang & Olufsen Sound System mit 3D-Klang vorn und das Bang & Olufsen Advanced Sound System mit 3D-Klang vorn und im Fond. Von den 19 Lautsprechern des Top- Systems liefern je zwei in den A-Säulen und im Dachbogen die räumliche Dimension der Höhe
– der Innenraum wird zu einer akustischen Erlebniswelt. Laufwerke für CDs und DVDs, Tuner für digitalen Rundfunk und TV (mit CI+-Modul für Pay TV), das Audi smartphone interface sowie die über Audi Original Zubehör erhältlichen Audi tablets für die Rücksitze komplettieren das Programm.

Neuer Audi A7 Sportback Fahrerassistenzsysteme
Im neuen A7 Sportback bietet Audi 39 Fahrerassistenzsysteme an – sie machen das Fahren noch komfortabler, effizienter und sicherer. Die Systeme sind in den Paketen Tour, Stadt und Parken (folgt im Lauf des Jahres 2018) zusammengefasst. Das Audi Assistenzpaket plus integriert alle drei Pakete und erweitert diese noch durch den Audi Park- und Garagenpilot (ab 2018).

Das wichtigste System im Assistenzpaket Tour ist der Adaptive Fahrassistent (AFA). Er baut auf der adaptive cruise control (ACC) des Vorgängermodells auf und erweitert sie um eine Spurführungsfunktion, die auch in Stausituationen unterstützt. Im Geschwindigkeitsbereich von 0 bis 250 km/h hält das System den neuen A7 Sportback auf dem gewünschten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug, zudem hilft es dem Fahrer durch leichte Lenk-Eingriffe beim Halten der Spur und unterstützt ihn auch in Baustellenbereichen bei der Längsführung mittels Engstellenassistent.

Wer besonders effizient fahren will, kann das System AFA um die prädiktive Regelung und den Effizienzassistenten ergänzen. Dieser ermöglicht eine vorausschauende Fahrweise.
Um das Verkehrsumfeld und den Verlauf der Strecke zu erkennen, wertet der Assistent Kamerabilder – unter anderem von der Verkehrszeichenerkennung – und Navigationsdaten aus. Ist der Adaptive Fahrassistent deaktiviert, zeigt der Effizienzassistent dem Fahrer lediglich an, wenn er sinnvollerweise vom Gas gehen sollte. Weitere Bestandteile des Tour- Pakets sind der Abbiegeassistent und der Ausweichassistent.

Audi A7 Sportback Sensorfelder der Umfeldüberwachung Foto: © Audi AG
Audi A7 Sportback Sensorfelder der Umfeldüberwachung Foto: © Audi AG

Das Assistenzpaket Stadt enthält den neu entwickelten Kreuzungsassistent. Falls die Mid Range-Radare an den Fahrzeugecken, die etwa 75 Meter weit messen, kritischen
Querverkehr vor dem Auto erkennen, warnt das System den Fahrer und leitet gegebenenfalls eine Bremsung ein. Die Spurwechselwarnung macht auf Risiken beim Spurwechsel aufmerksam. Die Ausstiegswarnung weist beim Öffnen der Türen auf Fahrzeuge oder Fahrräder hin, die sich von hinten nähern und verzögert die Türöffnung kurzfristig. Der Querverkehrassistent hinten wird aktiv, wenn der neue A7 Sportback rückwärts aus einer Engstelle heraussetzt.

Die Sicherheitssysteme Audi pre sense rear, Audi pre sense basic und Audi pre sense front sind serienmäßig an Bord. Sie erkennen Kollisionsgefahren rund um das Auto und leiten gezielte Schutzmaßnahmen ein – von der Vollbremsung über die Verstellung der Sitze bis zur Straffung der Gurte. Audi pre sense front enthält eine Warn- und Bremsfunktion auf Fahrzeuge, Fußgänger und Radfahrer. Der Notfallassistent bringt das Auto zum Stehen, falls der Fahrer nicht mehr dazu imstande ist.

Als separate Optionen stehen der Parkassistent, die Rückfahrkamera, die Umgebungs- kameras mit 3D-Darstellungen und Felgenansicht sowie der Nachtsichtassistent bereit. Letzterer erkennt Fußgänger und größere Wildtiere per Infrarot-Kamera im Dunkeln auf große Distanz und warnt den Fahrer vor ihnen.
Audi A7 Sportback Video Video: © Audi AG

Video: © Audi AG

Im Lauf des Jahres 2018 folgt das Assistenzpaket Parken, das den Audi (Remote) Parkpilot und den Audi Remote Garagenpilot enthält. Beide Systeme steuern den neuen Audi
A7 Sportback selbsttätig in eine Längs- oder Querparklücke beziehungsweise in eine Garage und wieder heraus, wobei sie auf Lenkung, Gas, Bremse und Automatikgetriebe zugreifen. Der Fahrer überwacht das Manöver und aktiviert die Systeme über sein Smartphone über den entsprechenden Button in der neuen myAudi App oder über die Taste in der Mittelkonsole.
Die jeweilige Taste muss während des gesamten Parkvorgangs gedrückt bleiben. Zum Assistenzpaket Parken zählen auch die Umgebungskameras, der Manövrierassistent und die Bordsteinwarnung.

Hinter den neuen Assistenzsystemen im neuen A7 Sportback stehen das zentrale Fahrer- assistenzsteuergerät (zFAS), das Audi im A8 erstmals vorgestellt hat, und ein Portfolio an Sensoren, die sich mit ihren jeweiligen Stärken ergänzen. Die große Innovation darin ist der Laserscannner, der ein Feld von etwa 80 Meter Länge und einem breiten Öffnungswinkel von 145 Grad abdeckt. In ihm erkennt er Objekte konturenscharf, auch bei Dunkelheit. Bei schlechtem Wetter wird seine Frontscheibe selbsttätig gereinigt und beheizt.

Bei Vollausstattung umfasst das Set im neuen Audi A7 Sportback 24 Sensoren
– einen Laserscanner an der Front,
– ein Long Range-Radar an der Front,
– vier Mid Range-Radare an den Fahrzeugecken,
– eine Infrarotkamera (Nachtsichtassistent) an der Front,
– eine Frontkamera am oberen Rand der Windschutzscheibe,
– vier Umgebungskameras an Front, Heck und Außenspiegeln und
– zwölf Ultraschallsensoren an Front, Flanken und Heck.

Die verschiedenen Sensordaten fließen im zFAS zusammen. Mit seinen Highend-Prozessoren erstellt der etwa Tablet-große Rechner aus ihnen permanent ein differenziertes Bild der Fahrzeugumgebung. Mithilfe dieses zentralen Umfeldmodells können die Assistenzsysteme ihre Performance im Vergleich zum Vorgängermodell weiter verbessern, etwa wenn sie ein Stauende erkennen und den Bremsvorgang einleiten. Auch die Navigation wird noch präziser, weil die Sensordatenfusion das eigene Auto spurgenau

Preise des neuen Audi A7 Sportback
Die Preise des neuen Audi A7 Sportback beginnen bei 67.800 Euro, dafür bekommt man das Grundmodell des neuen A7 Sportback, den neuen A7 55 TFSI quattro mit 7-stufige S tronic Getriebe. Der neue Audi A7 Sportback wird ab Ende Fevruar in den Markt eingeführt werden.

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