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BMW S 1000 RR Racer sind in die Saison 2018 der WorldSBK gestartet

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BMW Racing Team Loris Baz Phillip Island (AUS) WorldSBK Foto: BMW AG
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BMW S 1000 RR Racer starten in Australien in ihre weltweite Rennsaison die MOTUL FIM Superbike World Championship

Die Winterpause ist vorbei: Am Wochenende sind die BMW S 1000 RR Racer gemeinsam mit den Experten von BMW Motorrad Motorsport in ihre weltweite Rennsaison 2018 gestartet. Die ersten Rennen des Jahres fanden im australischen Phillip Island statt, wo die MOTUL FIM Superbike World Championship (WorldSBK) und die Australian Superbike Championship (ASBK) ihren Saisonauftakt austrugen.

In der WorldSBK gab der frühere MotoGP-Pilot Loris Baz (FRA) sein Renndebüt auf der BMW S 1000 RR des Gulf Althea BMW Teams. In der ASBK repräsentierten die Fahrer Glenn Allerton, Ted Collins und Tassy Limanis (alle AUS) die Farben von BMW Motorrad Motorsport.

MOTUL FIM Superbike World Championship in Phillip Island, Australien
Zur ersten von insgesamt 13 Runden der MOTUL FIM Superbike World Championship 2018 (WorldSBK) reisten das Gulf Althea BMW Team und die Experten von BMW Motorrad Motorsport nach Phillip Island im Süden Australiens. Für den früheren MotoGP-Piloten Loris Baz aus Frankreich, der in dieser Saison neu im Team ist, war es das Debüt auf der BMW S 1000 RR.

Nach einem erfolgreichen Test am Montag und Dienstag ging Baz mit viel Optimismus in das erste Rennwochenende der Saison. Am Freitag musste der Franzose jedoch einen Rückschlag hinnehmen: Bei einem Sturz im Training verletzte er sich an der Schulter und am Knie. Da er deshalb seine Trainingszeiten am Freitag nicht mehr verbessern konnte, musste er in der Superpole 1 antreten, in der er sich für den 14. Startplatz qualifizierte. Trotz massiver Schmerzen in der Schulter biss Baz die Zähne zusammen. Im ersten Rennen am Samstag belegte er den elften Platz. Im zweiten Lauf am Sonntag sicherte er sich als Neunter ein Top-10-Ergebnis.

BMW Racing Team Loris Baz Foto: © BMW AG
BMW Racing Team Loris Baz Foto: © BMW AG

Loris Baz zum Rennen in Phillip Island:
„Das Samstagsrennen war sehr hart. Mit einem guten Start habe ich mich bis auf Platz acht verbessert, aber in Kurve 4 haben mich dann einige andere Fahrer überholt, denn beim Anbremsen der Rechtskurven hat mir einfach die Kraft gefehlt. Ich habe alles gegeben, um mich zurück zu kämpfen, und meine Pace war nicht so schlecht. Aber die Rechtskurven waren ein echtes Problem. Die Performance des Bikes war gut, und ich war froh, ein paar Punkte mitgenommen zu haben. Aber das war nicht der Auftakt, den ich mir vorgestellt hatte. Das Sonntagsrennen hat Spaß gemacht. Ich hatte zwar noch Schmerzen in der Schulter, aber es war nicht so schlimm wie am Samstag. Doch ich war in meinen Möglichkeiten eingeschränkt, vor allem beim Überholen und in den Rechtskurven. Ich bin zufrieden, dass ich beide Rennen beenden konnte und ein paar Punkte gesammelt habe. Jetzt konzentriere ich mich darauf, bis Thailand wieder fit zu werden.“

Australian Superbike Championship in Phillip Island, Australien
Der Phillip Island Grand Prix Circuit war auch Gastgeber für den Saisonauftakt der Australian Superbike Championship 2018 (ASBK). In den drei Rennen, die an diesem Wochenende ausgetragen wurden, gingen drei BMW S 1000 RR Piloten an den Start: Glenn Allerton und Ted Collins (beide AUS) aus dem NextGen Motorsports Team sowie Tassy Limanis (AUS) vom Team Vinnies Racing.

Der dreimalige Australian Superbike Champion Allerton ist neu im Team von NextGen Motorsports. Der Saisonauftakt verlief für ihn jedoch nicht nach Plan. Im ersten Rennen am Samstag schied er nach einem schweren Sturz aus. Er blieb jedoch unverletzt und konnte in den Rennen zwei und drei am Sonntag wieder an den Start gehen. Dabei kam er auf den Positionen neun und acht ins Ziel. Sein junger Teamkollege Collins belegte in den drei Läufen die Plätze 15, zwölf und 26 und sammelte so ebenfalls Punkte. Limanis schied in den ersten beiden Rennen aus, in Lauf drei kam er auf Position 33 ins Ziel.

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