Der Streit um die Einheitsmotoren geht in eine neue Runde.
Nachdem bereits Toyota ihren Ausstieg aus der Formel 1 bei der Einführung von Einheitsmotoren bekanntgaben zieht nun Ferrari nach.
Ferrari stehe zwar zu der Kostensenkung ist aber tief besorgt über die Standartisierung der Projekte für die Motoren. Es würde die Daseinsberechtigung in der Formel 1 nehmen, welche auf einem Wettbewerb und der technischen und technologischen Entwicklung aufbaut. Dies gab die Scuderia Ferrari in einer Mitteilung bekannt.
Sollten die Elemente nicht mehr übereinstimmen, so werde Ferraris Verwaltungsrat gemeinsam mit ihren Partnern über den Verbleib in der Formel 1 abstimmen. Somit wird wenige Tage vor dem Formel 1 Showdown 2008 beim GP von Brasilien in Sao Paulo der Druck auf die FIA erhöht.
Doch FIA Boss Max Mosley steht für die Einführung von Einheitsmotoren und Einheitsgetrieben. Eine Ausschreibung für die Motoren und Getriebe für die Jahre 2010 ,2011 und 2012 wurde bereits beim GP von China in Shanghai gestartet.
Doch Toyota und Ferrari stehen mit der Ablehnung der Einheitsmotoren nicht alleine da. Hersteller wie BMW, Ferrari, Mercedes, Honda, Renault und Toyota alles andere als erfreut über die neuen Pläne gezeigt. Ein Einheitsmotor ist auch für BMW nicht interessant. Wo BMW draufsteht muß auch ein BMW-Motor im Formel1 Boliden stecken.
Doch Formel 1 Boss Bernie Ecclestone sieht keine Grund warum die Teams aus der Formel 1 aussteigen sollten.
Zwar sparen die Teams mit den Einheitsmotoren viel Geld, aber es macht die Formel 1 nicht mehr interessant weder für die Zuschauer und schon gar nicht für die Teams.
Sport Auch Ferrari droht mit Ausstieg aus der Formel 1
Auch Ferrari droht mit Ausstieg aus der Formel 1
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