LMP2-Rennwagen des Signatch Alpine Teams für 2017 vorgestellt-Neue Alpine A470 für die WEC 2017 stark und schnell: Mit neuem Auto auf Mission Titelverteidigung: Das Signatech Alpine Team geht 2017 in der FIA World Endurance Championship (WEC) mit zwei neu entwickelten Alpine A470 an den Start. Der Sportprototyp wird vom neuen 4,2-Liter-Einheitsmotor angetrieben. Der 600 PS starke V8 von Gibson Technology sorgt in der LMP2-Klasse für eine bislang unerreichte Performance.
Die A470 mit der Startnummer 36 wird von den Champions Nicolas Lapierre und Gustavo Menezes sowie dem Neuzugang Matt Rao gesteuert. Den Wagen mit der Startnummer 35 besetzen Nelson Panciatici, Pierre Ragues und André Negrão.
Nicolas Lapierre schwärmt vom neuen Alpine A470
„Mit einem Auto wie der A470 fährt die LMP2-Klasse in eine neue Ära”, schwärmt Nicolas Lapierre von seinem Arbeitsgerät. „Jedem Detail wurde beeindruckende Sorgfalt gewidmet. Hieraus resultiert ein exzellentes Handling”, sagte der Vorjahresweltmeister anlässlich der Vorstellung von Fahrzeug und Fahrern im neuen Alpine Showroom in Boulogne-Billancourt bei Paris weiter.
Starke Fahrer im Signatech Alpine Cockpit
In der Saison 2017 werden zehn LMP2-Prototypen um den Weltmeistertitel kämpfen. Die Einführung eines Einheitsmotors senkt die Kosten und sorgt für einen engen Wettbewerb, bei dem neben der Feinabstimmung mehr denn je die Fahrer den Unterschied ausmachen. Das Signatech Alpine Team ist mit den beiden LMP2-Champions Nicolas Lapierre (Frankreich) und Gustavo Menezes (USA) im Auto mit der angestammten Startnummer 36 bestens aufgestellt. Mit dem Briten Matt Rao steht ihnen ein Rookie mit Perspektive zur Seite. Lapierre wird für die Sechs Stunden von Spa und die 24 Stunden von Le Mans, die er in der LMP1 für Toyota bestreitet, durch seinen Landsmann Romain Dumas ersetzt, amtierender LMP1-Weltmeister und zweimaliger Le-Mans-Sieger.
Fotos: © Renault Motorsport
Im Cockpit der zweiten A470 mit der Startnummer 35 sitzt wie 2016 der Franzose Nelson Panciatici. Er wird unterstützt durch Pierre Ragues (Frankreich), Gewinner der European Le Mans Serie 2013 mit Signatech Alpine, und den Brasilianer André Negrão.
Über Alpine
ALPINE wurde 1955 von Jean Rédélé als Sportwagenmarke gegründet. Alpine überzeugte mit sieben Modellreihen zwischen 1955 und 1994 und gehört seit 1973 zum Renault Konzern. Rückkehr 2016 mit neuer Sportwagenstudie und 2017 Start mit erstem neuen Serienmodell. Der Alpine wird am Traditionsstandort Dieppe produziert und geht auf die legendäre A110 zurück: Sieg der internationalen Rallye-Markenmeisterschaft 1971 und der ersten Rallye-Weltmeisterschaft 1973.