Auto und Mobiles Alfa Romeo – Zwei neue Sondermodelle im Zeichen Nordschleife des Nürburgrings

Alfa Romeo – Zwei neue Sondermodelle im Zeichen Nordschleife des Nürburgrings

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Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio Nürburgring Edition und Giulia Quadrifoglio Nürburgring Edition © Alfa Romeo
Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio Nürburgring Edition und Giulia Quadrifoglio Nürburgring Edition © Alfa Romeo
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Alfa Romeo – Zwei neue Sondermodelle im Zeichen Nordschleife des Nürburgrings Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio NRING und Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio NRING

Nur jeweils exakt 108 Exemplare werden für den Wirtschaftsraum EMEA (Europa, Afrika sowie dem Mittleren Osten) gebaut – Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio NRING und Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio NRING sind zwei besonders exklusive Sondermodelle, die ihren Ursprung in gleich zwei Anlässen haben. Die Stückzahl erklärt sich durch das Gründungsjahr des Unternehmens, aus dem später Alfa Romeo hervorging.

Automobile der Marke begeistern seit 1910 mit italienischem Stil sowie Leistungsfähigkeit, Technologie und Fahrvergnügen – also seit genau 108 Jahren. Der Namenszusatz NRING ist ein Verweis auf die berühmteste Rennstrecke der Welt – die legendäre Nordschleife des Nür­burgrings. Auf der über 20 Kilometer langen Berg- und Talbahn in der Eifel stellten Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio und Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio vor Kurzem Rundenrekorde für ihre jeweilige Fahrzeugklasse auf. Die Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio NRING kostet 122.570,- Euro (UPE des Herstellers ab Werk). Der Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio NRING kostet 128.520,- Euro (UPE des Herstellers ab Werk).
Schon der Namenszusatz Quadrifoglio – auf Deutsch: vierblättriges Kleeblatt – charakterisiert beide Modelle als Hochleistungsfahrzeuge, die in einer Liga für sich unterwegs sind und sich jeder her­kömmlichen Kategorisierung entziehen.

Zur Serienausstattung der Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio und des Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio gehören neben dem 375 kW (510 PS) starken 2,9-Liter-V6-Bi-Turbo-Triebwerk auch das aktive Sperrdifferenzial an der Hinterachse mit AlfaTM Active Torque Vectoring sowie die intelligente zentrale Steuereinheit AlfaTM Chassis Domain Control, die alle elektronisch adaptierbaren Komponenten von Fahrwerk, Antriebsstrang und Motor miteinander vernetzt. Die Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio wird mit einer perfekten Gewichtsverteilung von 50:50 über die Hinterräder angetrieben. Der Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio überträgt die Motorleistung – und das maximale Drehmoment von 600 Newtonmeter – dank des innovativen Allradantriebs AlfaTM Q4 auf Vorder- und Hinterachse. Die jeweiligen Sondermodelle mit dem Namenszusatz NRING verfügen darüber hinaus über spezielle Ausstattungshighlights, mit denen die Verwandtschaft mit Renn­wagen von Alfa Romeo noch stärker betont wird.

Die Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio NRING und der Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio NRING weisen eine im Vergleich zum Serienmodell erweiterte Serienausstattung auf, unter anderem mit Sparco® Sportschalensitzen , Brembo® Kohlefaser-Keramik-Bremsanlage, Kohlefaser-Details im Exterieur und im Innenraum sowie ein Alcantara®-Sportlenkrad mit rotem Motorstartknopf .

Die exklusiven Extras der Sondermodelle
Äußerlich sichtbare Hommage an die überlegene Performance der Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio NRING und des Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio NRING sind die exklusive matt Graue Lackierung Grigio Circuito, die Außenspiegelkappen aus Kohlefaser, der V-förmige Kohlefaser-Einsatz des für Alfa Romeo so charakteristi­schen Kühlergrills, des sogenannten Scudetto, sowie beim Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio NRING Seitenschweller mit Einsätzen aus Kohlefaser. Bei der Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio NRING bleibt außerdem die markante Materialstruktur des aus Kohlefaser gefertigten Dachs sichtbar. Auch die Hoch­leistungsbremsanlage von Brembo® mit Scheiben aus Kohlefaser-Keramik-Verbundwerkstoff und die rot lackierten Bremssätteln unterstreichen den Rennsportcharakter der Sondermodelle.
Im Cockpit warten beide Sondermodelle mit Sportschalensitzen von Sparco® für Fahrer und Beifahrer auf. Sie verfügen über Rückenschalen aus Kohlefaser und Bezüge in einer Kombination aus schwarzem Leder und Alcantara® mit roten Kontrastnähten. Geradezu ein Kunstwerk ist das unten abgeflachte Sportlenkrad. Bezogen mit Leder und Alcantara®, trägt es den roten Motorstartknopf, sowie Einsätze aus Koh­lefaser. Automatikwählhebel mit Kohlefaser-Abde­ckung, Dekorleisten aus Kohlefaser sowie die bei der Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio NRING Einstiegsleisten vorne aus Kohlefaser mit beleuchtetem Alfa Romeo Schriftzug ergänzen die Detailarbeit im Innenraum. An der Armaturentafel findet sich auch die Plakette mit der jeweiligen Produktionsnummer des Sondermodells..
Ergänzt wird die Serienausstattung unter anderem durch eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, ein Premium-Hi-Fi-Audiosystem von HARMAN/KARDON® sowie das Infotainmentsystem AlfaTM Connect mit 3D-Navigationssystem mit 8,8-Zoll-Bildschirm (20,3 Zentimeter) und Split-Screen-Funktion. Das Infotainmentsystem ermöglicht dank der Applikationen Apple CarPlayTM 1) und Android AutoTM 2) die drahtlose Einbindung und Spiegelung der Inhalte von kompatiblen Smartphones..

Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio Nürburgring Edition © Alfa Romeo
Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio Nürburgring Edition © Alfa Romeo

Die Technologie der Sondermodelle
Die Quadrifoglio Modelle der Alfa Romeo Giulia und des Alfa Romeo Stelvio sind für sich bereits Aushänge­schilder von Ingenieurskunst und überlegener Leistungsfähigkeit. Diese Basis wird für die beiden neuen Sondermodelle mit dem Namenszusatz NRING unverändert übernommen.
Der Motor der Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio und des Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio wurde in Koopera­tion mit Ingenieuren von Ferrari entwi­ckelt. Der V6-Benziner ist mit einem Hubraum von 2,9 Litern und Bi-Turbo-Aufladung das Spitzentriebwerk im Motorenportfolio von Alfa Romeo. Die nahezu komplette Konstruktion aus Aluminium reduziert das auf der Vorderachse lastende Gewicht. Die Höchstleistung beträgt 375 kW (510 PS), das maximale Dreh­moment 600 Newtonmeter. Die Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio ist bei Bedarf 307 km/h schnell, den Sprint von null auf 100 km/h erledigt die viertürige Sportlimousine in 3,9 Sekunden. Das High-Performance-SUV Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 283 km/h und beschleunigt in 3,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100.
Kombiniert ist der Sechszylinder mit einem spezifisch abgestimmten 8-Stufen-Automatikge­triebe von ZF. Abhängig vom gewählten Fahrmo­dus der Fahrdynamikregelung AlfaTM DNA Pro stimmt die Automatik ihre Wirkungsweise auf unterschied­liche Fahrsituationen ab. So kann der Fahrer zum Beispiel im Stadtverkehr einen betont komfortablen Modus wählen. Im Fahrmodus ADVANCED EFFICIENCY können die elektronisch gesteuerte Zylinderab­schaltung und die sogenannte Segel-Funktion für eine Sen­kung des Kraftstoffverbrauchs sorgen. Im Fahrmodus RACE werden Gangwechsel innerhalb von nur 150 Millisekunden durchgeführt. Um den Fahrspaß noch weiter zu erhöhen, sind beide Modelle darüber hinaus mit aus Aluminium gefertigten Schaltwippen an der Lenksäule ausgestattet, die dem Fahrer manuelle Gangwechsel in Formel-1-Manier ermöglichen. Beim Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio ist das 2,9-Liter-V6-Bi-Turbo-Triebwerk erstmals mit dem innovativen Allradradantrieb AlfaTM Q4 kombiniert. Diese Konstellation sorgt für vorbildliche Leistung, hohe Traktion, unvergleichlichen Fahrspaß und sicheres Fahrverhalten.
Beide Quadrifoglio Modelle verfügen über die AlfaTM Chassis Domain Control, eine zentrale Steuereinheit, die die Abstimmung sämtlicher elektronischer Systeme an Bord miteinander koordiniert. Beispielsweise steuert die AlfaTM Chassis Domain Control das mechanische Sperrdifferenzial (AlfaTM Active Torque Vectoring), das adaptive Fahrwerk (AlfaTM Active Suspension) sowie die um den Modus „RACE“ erweiterte Fahrdynamikregelung (AlfaTM DNA Pro).

Alfa Romeo und der Nürburgring
Die Verbindung der Sondermodelle Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio NRING und Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio NRING zum Nürburgring sind aber nicht nur die jüngst erzielten Rundenrekorde. Alfa Romeo feierte schon in den 1930er Jahre große Erfolge auf der berühmt-berüchtigten Rennstrecke in der Eifel, darunter die Siege von Tazio Nuvolari bei den Großen Preisen von Deutschland 1932 im Tipo 8C 2300 Monza und 1935 im Tipo B-P3. 1966 umrundete die Alfa Romeo Giulia Sprint GTA den „Ring“ als erster GT in weniger als zehn Minuten. 1975 war der Sieg von Arturo Merzario im Tipo 33TT12 ein Schritt auf dem Weg zur Marken-Weltmeisterschaft für Alfa Romeo. Ein weiteres bemerkenswertes Datum war der 10. Juni 1993. An diesem Tag gewann Nürburgring-Neuling Nicola Larini im Alfa Romeo 155 V6 Ti beide DTM-Rennen auf der Nordschleife – gegen die versammelte deutsche Konkurrenz.

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