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24 Stunden Rennen auf dem Nürburgring: BWM hat Ziel erreicht und startet von Platz 4 und 5

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24 Stunden Rennen auf dem Nürburgring: BWM hat Ziel erreicht und startet von Platz 4 und 5 in die 24 Stunden- Farnbacher Team startet im Ferrari von der Pole: Nachdem es gestern für BMW nicht so perfekt lief, lief es heute umso besser. Beide BMW M3 GT konnten ihre Zeiten im Vergleich zum ersten Qualifying-Abschnitt am Donnerstag verbessern und sich damit gute Ausgangspositionen für den Langstreckenklassiker in der Eifel sichern. Dirk Müller (DE) gelang im Auto mit der Nummer 7 in 8:27,430 Minuten die viertschnellste Zeit im Feld, während Augusto Farfus (BR) am Steuer der Startnummer 1 die 25,378 Kilometer lange Strecke in 8:27,915 Minuten umrundete und damit Platz fünf belegte.

Während Farfus gleich zu Beginn der Session eine Steigerung gegenüber seiner schnellsten Runde vom Vortag um knapp neun Sekunden erreichte, fuhr Dirk Müller die Zeit für die Startnummer 7 kurz vor Halbzeit des zweistündigen Zeittrainings. Obwohl es bereits an einigen Stellen der Nürburgring-Nordschleife zu regnen begonnen hatte, ließ sich der Deutsche nicht aus der Ruhe bringen und tankte nach seinem Unfall am Donnerstag Selbstvertrauen. Nach einem heftigen Regenschauer trocknete die Strecke gegen Ende des Qualifyings wieder ab.

Dirk Müller wechselt sich im Rennen, das am Samstag um 16.00 Uhr gestartet wird, mit Dirk Werner (DE) und Dirk Adorf (DE) ab. Farfus teilt sich den BMW M3 GT mit der Startnummer 1 wie beim Gesamtsieg im Vorjahr mit Jörg Müller (DE), Uwe Alzen (DE) und Pedro Lamy (PT).

Stimmen der BWM- Fahrer nach dem zweiten Zeittraining auf dem Nürburgring

Charly Lamm (Teammanager): „Wir sind mit diesem Ergebnis vollkommen zufrieden. Nach dem ereignisreichen Zeittraining gestern lief heute alles wie am Schnürchen. Für das Rennen sind wir in einer guten Ausgangsposition. Das Wetter dürfte auch morgen Kapriolen schlagen. Für die Fans würde ich mir wünschen, dass es trocken bliebe. Außerdem würde sich dann ein flüssigeres Rennen ergeben. Aber wir nehmen es so, wie es kommt. Nun möchten wir die 24 Stunden auf dem höchstmöglichen Niveau bestreiten. Wohin uns das letztlich führt, werden wir Sonntagnachmittag wissen.“

Dirk Müller (Startnummer 7): „Nach dem schwierigen Zeittraining gestern ist es diesmal sehr gut gelaufen. Für einen Fahrer ist es nie schön, der Crew mit einem Unfall Arbeit zu verschaffen. Ich denke, mit der Runde heute habe ich die richtige Antwort gegeben. Das Timing war optimal. Schon zu Beginn meiner Runde hat es leicht geregnet, und ich hatte Angst, dass der Regen schnell stärker werden würde. Aber es hat letztlich genau gepasst. Mit dieser Ausgangsposition können wir zufrieden sein. Persönlich tut mir das Ergebnis natürlich auch gut, aber am meisten freue ich mich für die Mannschaft, die hart gearbeitet hat.“

Augusto Farfus (Startnummer 1): „Zu Beginn der Session waren die Streckenverhältnisse zwar noch nicht optimal, dafür hatte ich eine freie Runde. Das konnten wir nutzen und uns im Vergleich zu gestern deutlich verbessern. Ich freue mich, dass mir das Team das Vertrauen geschenkt hat, den ersten Qualifying-Turn zu fahren. Platz fünf ist für ein 24-Stunden-Rennen eine gute Startposition. Ich denke, wir gehen gut vorbereitet an den Start.“

Von der Pole Position startet das Farnbacher Team(Farnbacher/Simonsen/ Seefried /Melo) mit ihrem Ferrari F458 Italia, welche eine Bestzeit von 8:23.764 Minuten auf die Nordschleife hinknallte. Mamerow/Hahne/Kaffer schafften im AMG SLS den Sprung auf Platz zwei vor die Markenkollegen Heyer/Jäger/Bleekemolen/Seyffarth. (BMW Motorsport/nc)

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