24 Stunden Nürburgring – Doppelführung für Porsche beim 24-Stunden Klassiker nach drei Stunden
Beim Langstrecken-Klassiker in der Eifel sind die Porsche 911 GT3 R sehr gut ins Rennen gestartet. Der Porsche 911 GT3 R (Nummer 911) vom Team Manthey-Racing konnte seine Pole-Position mit Startfahrer Kévin Estre (F) verteidigen und führt das Feld nach drei Stunden an.
Auch das Schwesternauto mit der Nummer 44 von Falken Motorsports, das als Zweites in den Eifel-Marathon gegangen war, behauptete seinen Startplatz und macht zurzeit die Porsche-Doppelführung perfekt. Der 911 GT3 R (Nummer 17) vom KÜS Team75 Bernhard liegt als Sechster ebenfalls unter den Top Ten.
Das 24-Stunden-Rennen Nürburgring ist eine der größten Motorsportveranstaltungen der Welt mit mehr als 200.000 Zuschauern. Beim Eifelklassiker sind mehr als 500 Fahrer in 148 Autos am Start. Mit 43 Fahrzeugen ist Porsche die am stärksten vertretene Marke bei dem 24-Stunden-Rennen Nürburgring.
Dr. Frank-Steffen Walliser (Leiter Motorsport und GT-Fahrzeuge):
„Wir haben eine hektische Startphase erlebt und sehen bei sehr guten Bedingungen ein sehr schnelles Rennen mit der 911 und der 44 auf den ersten beiden Plätzen. Das Fahrzeug mit der Startnummer 912 hatte Pech und hat sich gleich am Anfang einen schleichenden Plattfuß eingefangen. Jetzt geht aber die Aufholjagd los. Alle Autos sind gut und ohne technische Probleme unterwegs, der starke Verkehr erfordert aber viel Konzentration von allen Fahrern.“
Kévin Estre (Porsche 911 GT3 R #911), Manthey-Racing:
„Ich hatte einen guten Start und konnte meine Führung behaupten. Wir liegen immer noch vorn, das Auto hat eine tolle Balance und ist daher sehr schnell. Ich bin optimistisch, dass wir unter allen Bedingungen um die Spitze kämpfen können.“
Dirk Werner (Porsche 911 GT3 R #44), Falken Motorsports:
„Es war eine tolle Erfahrung, den Start zu fahren, besonders mit so vielen Fans an der Strecke. Wir müssen uns jetzt eingrooven und sauber unsere Runden abspulen. Allerdings ist das Rennen sehr schnell, weshalb wir recht aggressiv fahren müssen.“